Teufelsschlucht, Bastei und Schwedenlöcher

Hallöchen!

Hier kommt der erste Tag aus dem Kapitel „Wie schaffe ich die Sächsische Schweiz in drei Tagen?“ :-). Und weil einfach jeder die Bastei damit verbindet, war das auch Teil unserer ersten richtigen Wanderung, die in die Vordere Sächsische Schweiz führte. Das Wetter war sehr wechselhaft, zeigte mal Wolken, mal Sonne, aber das störte uns nicht. Wir starteten am Morgen in Wehlen.

Von da aus liefen wir zur Teufelsschlucht und -kammer. Ich finde es einfach immer wieder wunderschön dort und habe diese urwaldartige Natur wieder sehr genossen.

Allerdings stellt man sich natürlich auch selber die Frage, ob es wirklich das Richtige ist, dass man hier durchläuft. Schließlich stört man einige Tiere in ihrem natürlichen Umfeld. Wie auch diesen Frosch, der auf einer Treppenstufe vor uns saß.

Nachdem wir durch einige Felsen gekrochen und die Heringshöhle durchquert hatten, kamen wir wieder auf den Weg zurück. Nun liefen wir richtung Bastei und hatten einen schönen Schluchtenweg.

Es kam auch zu einem Wiedersehen mit dem Steinernen Tisch und dann waren wir auch schon am Massenanziehungspunkt Basteiaussicht. Das trübe Wetter erlaubte einen ganz neuen Blick auf die Landschaft.

Allerdings war an diesem Tag wirklich viel los. Was ich vergessen hatte war das Rathener Felsenfest, wodurch Massen an Menschen unterwegs waren. Allerdings wie üblich hauptsächlich an der Basteiaussicht.

Nachdem wir weiter zu den Schwedenlöchern gelaufen waren, wurde es wieder ruhiger. Die vielen Stufen die ich vor ein paar Wochen nach oben gelaufen war, liefen wir nun nach unten. Von der anderen Seite war’s doch wieder ein ganz anderer Blick auf die Schwedenlöcher und wieder beeindruckend schön.

Unten angekommen machten wir noch einen kurzen Abstecher zum Amselfall. Diesmal entdeckte ich ein Schild, das sagte, dass man die Schleuse öffnen kann, wenn man einen kleinen Betrag zahlt. Das fand ich dann doch etwas zu touristisch.

Weiter liefen wir am Amselsee entlang. Und da konnten wir uns dann am Ende auch wieder umdrehen und erwischten einen kurzzeitig sehr sonnigen Moment, um auf Lokomotive, Bienenkorb, Storchennest und Lamm zu schauen.

Zurück in Rathen entschieden wir uns schnell dafür, uns auf den Heimweg zu machen. Hier waren sehr viele Leute unterwegs, die Stände waren für uns wenig interessant und zudem kam eine dunkle schwarze Wolke über den Himmel.

Die letzten Meter zurück wurden wir etwas angeregnet, da wir aber sowieso nicht mehr weit hatten, kam das schlechte Wetter genau zum richtigen Zeitpunkt :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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