Lasagne und Klassik

Hallöchen!

Wenn man (fast ;)) den ganzen Tag mit Unikram beschäftigt ist, darf man sich am Abend ruhig entspannen. Daher waren wir am Samstag zuerst im Unikonzert und haben dann gemeinsam Lasagne gekocht.

Ylioppilaskunnan soittajat bzw. das Uniorchester hat drei klassische Stücke gespielt. Da eine Freundin von uns Teil des Orchesters ist, waren wir natürlich unter den Zuschauern. Im ersten Teil wurden die Karfreitagsmusik von Richard Wagners Parsifal und Béla Bartóks Viola und Orchesterkonzert gespielt. Im zweiten Teil hörten wir die Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 von Tschaikowski. Ich persönlich fand das Wagner-Stück am schönsten, wobei Tschaikowski aber sicher für die meisten der Höhepunkt des Abends war.

Nach diesem klassischen Ausflug ging es ins Studentenwohnheim Domus Academica. Dort wollten wir gemeinsam Lasagne kochen. Zuerst holte ich aber noch die Freundin aus München ab, die seit Freitag hier ist.

Auf dem Weg zurück zu Domus Academica fiel uns eine Menschenmasse auf, die sich um einen künstlichen Schneehügel versammelt hatte. Als wir näher kamen und genauer hinschauten, sahen wir Schifahrer und Snowboarder runterfahren, teilweise mit Kunststücken. Nach diesem zusätzlichen Unterhaltungsprogramm ging’s zurück zu den anderen.

Dort angekommen waren die verschiedenen Lasagnefüllungen schon fast fertig und wir begannen die erste vorzubereiten. Es gab normale, vegetarische und vegane Lasagne – für jeden etwas dabei ;-). Dazu hatten wir sogar Salat :).

Nachdem die Lasagne fertig war, schlemmten wir genüsslich, lauschten dabei der Erzählung „Ein Spanier verloren in Stockholm“ 😉 („unser“ Spanier war am Tag davor auf einem Cruise, das Schiff hatte in Stockholm angelegt, er war von Bord gegangen und das Schiff war abgefahren – ohne ihn) und als Nachspeise gab es sogar noch veganen Apfelkuchen. Etwas später kam dann auch noch unsere Freundin, die im Konzert mitgewirkt hatte und setzte sich zu uns. Nach viel Plaudern und einem schönen Abend, ging es dann gegen Mitternacht wieder heim.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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