Hallöchen!
Nach Monaten ging es gestern endlich wieder in die Boulderwelt. Um zwischen den ganzen Prüfungen auch ein wenig zu entspannen, sind wir gestern zu dritt direkt nach der Klausur zum Ostbahnhof zur Boulderwelt gefahren – eine Pause hatten wir uns schließlich verdient :-D.
Die Farben für die Schwierigkeitsgrade hatten sich wieder ein bisschen verändert. Die leichteste Farbe ist weiß, dann kommt grün, dann schwarz. Mehr haben wir uns gar nicht angeschaut ;-). Unsere Farbe für diesen Tag war grün – nachdem wir schwarz angeschaut und getestet hatten, war schnell klar, dass das für diesen Tag nichts ist.
Eine grüne Route nach der anderen wurde gebouldert und es war ein herrliches Gefühl, endlich mal wieder an der Wand zu hängen :-D. Irgendwie war grün auch schwerer als gedacht. Das letzte Mal war die zweite Schwierigkeitsstufe immer ganz ohne Probleme zu machen, das war dieses Mal nicht ganz so einfach. Grund dafür kann aber auch sein, dass die Muskulatur nach so langer Zeit komplett weg ist. Vor allem bei der Fingermuskulatur fällt das auf.
Als wir im Außenbereich waren, probierte ich dann eine gelb-schwarze Route aus. Das hieß: Vorletzter Schwierigkeitsgrad! Einen Griff nach dem anderen, ein Tritt nach dem anderen, es ging erstaunlich gut. Und ich schaffte sie! Wie stolz kann man darauf sein – wenn man vernachlässigt, dass vergessen wurde, für die Route die Farbe auf den zweiten Schwierigkeitsgrad umzuändern ;-).
So verbrachten wir nach langer Zeit endlich mal wieder eine schöne Zeit in der Boulderwelt, hatten danach wieder rote brennende Hände und am Tag darauf ein Ziehen in den Unterarmen. Aber auch ein herrliches Gefühl im ganzen Körper – das Gefühl, etwas getan zu haben. Und das liebe ich!
Boulderwelt – ich komme wieder! Hoffentlich noch vor Finnland :-).
Liebe Grüße,
Sabine 🙂