Hallöchen!
Nun gibt’s den Bericht zum letzten Feriencachen in der Heimat – in Traunstein und Traunwalchen. Wir waren wieder mit Radl und Navi unterwegs, wobei Traunstein ein kleines Abendcachen war und Traunwalchen ein größeres Nachmittagscachen.
Traunstein
Der erste Cache in Traunstein war am Fußballstadion versteckt. Mittlerweile bekommen wir auch schon einen guten Blick für typische Cachingverstecke, so dass sich Caches wie dieser nicht lange verstecken können.
Auch der nächste Cache war schnell gefunden. Eine der ersten Ideen ist immer, nach solchen Kappen zu suchen und da hatten wir den „Kugelhammer“-Cache auch gleich in der Hand.
Als nächstes kam ein kleiner Multi, der „Sparzer Steg“. Wir mussten Illuminationseinrichtungen und Stahlträger zählen und eine Besonderheit finden. Beim ersten Mal hatten wir uns verzählt, das fiel uns aber zum Glück schon bei der Berechnung auf.
Den Cache selber mussten wir auch eine Weile suchen. Aber zum Glück schaut man an manche Orte doch zwei Mal und dann sah ich ihn doch noch.
Der letzte auf unserer Traunsteinrunde war wieder ein Multi. Dieses Mal musste man ein zusätzliches Wort finden und konnte damit schon die Finalkoordinaten berechnen. Und auch der war leicht versteckt, so dass wir ganz erfolgreich waren.
Traunwalchen
Einen Tag später ging’s dann nach Traunwalchen. Hier waren wir vor einiger Zeit schon mal. Aber es gab noch viel zu finden.
Schon auf dem Weg dorthin suchten wir zwei Caches. Der erste versteckte sich im Wald.
Der zweite war ein Lost Place, also ein verlassener Ort. In diesem Fall handelte es sich um eine Kapelle, die nicht mehr hergerichtet wurde und deren Fresken kaum mehr zu erkennen waren. Hineingehen konnte man nicht, aber hineingreifen und das musste man auch, um an den Cache zu kommen ;-).
An der Traun gab’s drei Caches. Einer versteckte sich bei einer Sandbank, bei einem musste ich mich durch Felsen quetschen um hinzukommen und letzterer war unter einer Brücke. Diesen hatten wir damals schon gesucht, aber da waren wir wohl blind.
Und dann ging es noch etwas in den Ort hinein. Der Cache am alten Feuerwehrhaus hat aber dringend eine neue Dose nötig. Nicht jeder vermutet in einem Ü-Ei-Behälter das Logbuch. Es sieht doch eher nach Müll aus.
Danach radelten wir weiter an den Rand des Dorfes für die nächsten zwei Caches und machten zum Schluss noch einen Multi durch’s Dorf. Der Final ärgerte uns hier ein bissl, da wir nicht genau wussten, auf welche Seite der Traun wir müssen. Und die Verbindung ging über ein Auf und Ab und wir sind diesen Hügel sicher fünf Mal an dem Tag rauf und runter gefahren – und Traunwalchen ist sowieso ein Auf und Ab, egal wo man hinfährt. Gut für die Muskeln ;-). Aber auch den letzten Cache konnten wir noch finden und rasten dann so schnell wie möglich wieder heim, weil dicke schwarze Regenwolken über uns auftauchten.
Das war das letzte erfolgreiche schöne Cachen in der Heimat. Es hat sich gelohnt :-).
Liebe Grüße,
Sabine 🙂