Mit ‘geocachen’ getaggte Artikel

Cachesaison 2011 beginnt

Montag, 14. März 2011

Hallo zusammen!

Nachdem ich schon seit Wochen wieder Lust auf cachen habe, ging’s gestern endlich los. Ziel waren drei Caches, bei denen wir schon mal waren. Bei einem mussten wir wegen schlechtem Wetter abbrechen und bei den beiden anderen gab’s mittlerweile neue Hinweise, die mir Hoffnung machten, beim zweiten Anlauf Erfolg zu haben.

Mystery Cache: Bahnhof Neuötting
Der erste Cache hat sich am Bahnhof Neuötting versteckt. Das zugehörige Bahnhofsgebäude verfällt seit Jahren und dementsprechend spannend war es dort.


Bahnhof Neuötting

Die Aufgabe bei einem Mystery Cache ist es, mehrere Fragen zu beantworten und vor Ort Dinge zu zählen und zu finden. Anhand der Antworten kann man sich dann die Finalkoordinaten berechnen. Zu Hause mussten schon Fragen zur Bockerlbahn beantwortet werden. Einige Aufgaben waren auch direkt am Bahnhof. Ein Beispiel ist folgende Zahl, die man dort finden konnte.


Hinweis für F

Ein weiteres Beispiel ist die Anzahl der Säulen zu zählen, was auch nicht ganz leicht war, da man teilweise nicht so recht wusste, was noch eine Säule ist.


Verfallener Bahnhof

Nachdem wir die Aufgaben schon vor über einem halben Jahr gelöst hatten galt es nun noch den Cache selber zu heben. Und das ging auch recht schnell. Der war außerhalb vom Bahnhof versteckt, konnte dafür aber unbemerkt gehoben werden.


Endlich gefunden :-)!

Multi-Cache: LUIGI ONE

Der nächste Cache war ein Multi. Das bedeutet, dass man über mehrere Stationen zu den Finalkoordinaten kommt, wo sich der Cache versteckt. Dieser hatte nur zwei Stationen. Aufgabe war es, die religiösen Symbole zu zählen:


Die religiösen Symbole

Das ging sehr schnell, die einzige Herausforderung war der Weg zu Station zwei. Wie man das am geschicktesten und vor allem unauffälligsten anstellt, weiß ich nicht. Aber: Alle Wege führe zum Cache ;-). Das letzte Mal hatten wir lange gesucht und nichts gefunden, der neue Hinweis „Moos“ half uns dann sehr weiter, als wir folgende Stelle erblickten:


„Moos“

Und als wir dann hochgeklettert waren, fand sich dort auch der Cache – gut versteckt unter einer Wurzel und bedeckt mit Moos.


Cacheversteck

Traditional Cache: Troja

Der letzte Cache war der Traditional Cache Troja. Bei Traditional Caches sind die Koordinaten direkt gegeben und die Aufgabe ist dann das Suchen. Ort dafür war der ehemalige Club Troja.


Club Troja

Besser gesagt die zugehörige Kapelle. Das Versteck war hier nicht klassisch und dementsprechend schwierig war die Suche. Beim ersten Versuch vor Monaten haben wir nach langem Suchen aufgegeben.


Kapelle

Beim zweiten Versuch hatte meine Schwester den richtigen Blick: Sie untersuchte die Bretter etwas genauer und fand da auch etwas merkwürdiges ;-).


Blick in die Kapelle

„Ist das ein Cache?“ – „JA!“ – Und wir hatten ihn :-).


Troja Cache

Drei Caches – drei Mal gefunden. Wenn’s auch nicht so viele waren, war es ein guter Start in die Cachesaison 2011 :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Geocachingtour: „Joggen im Forst 1-11“

Dienstag, 12. Oktober 2010

Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Wochenende und habt das wunderschöne Herbstwetter genossen. Ich kann mich momentan gar nicht sattsehen an den viele Farben und der sich langsam verabschiedenden Natur.

Am Wochenende mussten wir das schöne Wetter natürlich nutzen, wollten unbedingt raus und hatten auch schon bald eine Idee, was wir machen würden. Es gab ein paar Punkte, die erfüllt werden mussten: Beide wollten wir raus, beide wollten wir in den Wald, einer von uns wollte laufen und der andere geocachen. Wie also das verbinden?
Es gibt eine schöne Cachingrunde, die „Radln im Forst“ heißt. Darauf befinden sich neun Stationen, an denen jeweils ein Cache versteckt ist, der durch den Altöttinger bzw. Emmertinger Forst führt.
Laut der Cachebeschreibung ist der Rundweg etwa zehn Kilometer lang, Hin- und Rückweg waren für uns nochmal jeweils zwei Kilometer. Insgesamt also vierzehn. Wann war ich nochmal das letzte Mal gelaufen? Vor einer Woche, eine kleine Runde, eine langsame Runde – eine an meine aktuelle Kondition angepasste Runde… Das radeln liegt mir halt doch mehr als das joggen. Aber bei so vielen Caches auf dem Weg, sind da so viele Pausen dabei, dass das schon gehen müsste.
Gesagt, getan: „Radln im Forst“ wird zu „Joggen im Forst“ und weil’s so schön war, hatten wir noch zwei Caches hinzugenommen. Los geht’s!

Der Weg war wirklich ein Traum! Strahlend blauer Himmel, dieses schöne Geräusch von knirschendem Kies unter den Turnschuhen und dann der schöne Mischwald (mehr Laub- als Nadelwald) mit all seinen tollen Farben. Da läuft man wirklich gerne und da macht’s auch richtig Spaß.
Sobald wir den Wald erreicht hatten, holten wir das Navi raus und wollten den ersten Cache suchen. Wir mussten noch ein bis zwei Kilometer laufen und konnten dann das Suchen beginnen. Ein Regular, der sollte doch schnell zu finden sein, auch wenn der Empfang sehr schlecht war. Aber in einem Wald gibt’s eben doch viele Bäume mit vielen Wurzeln und Versteckmöglichkeiten.

Wir suchten an der ersten Station relativ lange, fanden ihn dann aber doch und hatten somit den ersten Cache unserer Runde gefunden. Ein schöner Traditional, der sich bei einer Baumwurzel versteckt hielt, bedeckt von Moos und somit auch nicht sehr auffällig. Dort drin versteckten sich auch die Koordinaten für die zweite Station.

Wir liefen etwa eineinhalb Kilometer und waren schon beim nächsten Cache. Der Hint war hier schon sehr eindeutig und nachdem auch in der Beschreibung stand, dass man über 1,70 m groß sein muss, war sehr schnell klar, wo wir suchen mussten. Und da haben sogar die 1,71 m gereicht – zumindest zum Runterholen ;).

Nachdem der Cache schnell gefunden war, konnten wir auch schon zur nächsten Station laufen. Nach diesen zwei schönen Erfolgen waren wir gespannt auf die dritte Station, schließlich hatte die Beschreibung versprochen, dass sich keine Station ähneln würde. Ein Stückchen weiter hatten wir dann die Zielkoordinaten erreicht und machten uns wieder auf die Suche. Dieses komische Holzstück unter der Bank hatte mich schon beim ersten Blick angelächelt und als ich es anhob, war der Cache auch schon gefunden :-).

Nachdem wir nun schon etwas tiefer im Wald waren und freundlich grüßend an einem Bauern vorbeigelaufen waren, der gerade Holz auf seinen Traktor auflud, hatten wir keinen Empfang mehr. Das war etwas ärgerlich, nachdem das nicht kurz vor Station vier geschah, sondern einen Kilometer davor. So liefen wir ganz langsam in der Hoffnung, dass der Empfang gleich wieder da sein würde. Da kam dann der Bauer von vorhin vorbeigefahren und blieb bei uns stehen. „Ich habe extra etwas weniger Holz aufgeladen, damit ihr bis Emmerting mitfahren könnt, wenn ihr wollt“, lachte er uns an. Was für ein herzensguter Mensch! Wir erklärten ihm, dass wir die Strecke laufen wollten und er meinte, dass er das schon verstehen könne, schließlich seien wir ja noch jung ;-). Und so fuhr er gemütlich weiter nach Emmerting.

Das GPS-Gerät hatte dann auch bald wieder Empfang und so kamen wir endlich zu Station vier. Wieder ein neues Versteck mit einem Vogelhäuschen und auch dieser Cache war schnell unserer :-). Als nächstes wollten wir zur Kiesgrube in Emmerting, um einen Cache zu heben, der nicht zu dieser Runde gehörte.

Nachdem wir dort angekommen waren, mussten wir leider feststellen, dass auf dem Feld nebenan zwei Bauern arbeiteten und so das unbeobachtete Heben des Caches schwierig werden würde. Ich versuchte mein Glück trotzdem und konnte dann auch relativ unbemerkt Suchen, da das Feld etwas oberhalb lag. Damit war auch „Das Loch I“ geloggt :-).

Nun ging es aber mit der normalen Tour weiter zu Station fünf. Der Hint war „Südlich?“ und wir waren etwas verwirrt, da wir weder ein Schild mit entsprechender Aufschrift entdeckten, noch einen Cache gegenüber dem Schild „nördlich“. Nachdem wir dann das „nördlich“-Schild etwas genauer unter die Lupe genommen hatten, war aber auch der Cache unserer. Ein wirklich tolles Versteck!

Und dann ging’s zum einzigen kleinen Multi in der Runde. Wir liefen eine Kreuzung nach der anderen vorbei, bis wir endlich an der gesuchten Stelle waren. Hier mussten wir Buchstaben, Pfeile und Nägel zählen und dann die berechneten Meter in Richtung des Radlschildes gehen. Dort sollten wir nach „künstlicher Haut“ suchen – was auch immer das sein sollte. Uns war nicht klar, was wir erwarten sollten und langsam wurde es uns auch etwas kalt, aber die Suche gaben wir nicht auf. Nachdem wir zwei Schwammerlsucher „vertrieben“ hatten und auch in ihrem „Revier“ suchen konnten, hatte ich die künstliche Haut auch schon in der Hand – so war das also gemeint ;-).

Nun liefen wir wieder in Richtung Heimat und hatten als nächstes einen Pilz auf dem Programm. Schon von weitem war uns klar, was damit gemeint war und die Suche war auch überraschend kurz. Bestimmte Behälter befinden sich nun mal nicht zufällig an solchen Sitzgelegenheiten. Nur wie bekommt man sie auf? Ziehen, drehen, schrauben… ich bekam es nicht hin. Mein Freund hatte den Dreh dann raus und wir konnten dann endlich loggen :-).

Endspurt! Nur noch drei Caches! Und nachdem die Beschreibung von Station acht meinte, dass den jeder „Vollpfosten“ finden würde, konnte das nicht so schwer sein. Wir kamen an einen sehr alten eindrucksvollen Baum und suchten und suchten und suchten… Es hat lange gedauert, bis wir den Pfosten endlich gefunden hatten, der sich mitten im Wald befand anstatt an dieser wunderschönen Stelle mit dem alten Baum. Aber somit hatten wir wieder eine neue Versteckmöglichkeit für Caches gesehen :-).

Der nächste Cache war ein Mystery, für den ich die Koordinaten durch eine Art Sudoku (Ken Ken) erhalten hatte. Da er mitten auf dem Weg lag, musste der natürlich auch dran glauben. Und das Versteck war auch hier sehr liebevoll gemacht. Da hatte ein Baumstumpf einen Deckel bekommen, was auch Teil davon hätte sein können, und somit den Cache in sich versteckt.

Jetzt wartete noch die letzte Station auf uns. Kurz bevor wir den Wald wieder verlassen hatten, fanden wir auch diesen „platten“ Cache und hatten somit alle elf Caches gefunden :-). Was für ein herrlicher Waldlauf!

Mit einem Blick in die wunderschöne Landschaft liefen wir heim und hatten wieder eine schöne Form des Geocachens gefunden. Und ich hatte die Strecke, die wir liefen, sogar laufend geschafft ;-).

Herbstliche liebe Grüße,
Sabine 🙂

Tierpark und Co.

Freitag, 21. Mai 2010

Hallo zusammen!

Es ist schon wieder eine Weile her, seitdem ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Und das, obwohl doch ein paar erwähnenswerte Dinge wieder zu erzählen gewesen wären.

Zum Beispiel war ich vor einer Woche wieder klettern. Diesmal wieder in Heavens Gate am Ostbahnhof. Da habe ich aber schnell gemerkt, dass High East einen mit dem vielen Umschrauben und neuen Griffen verwöhnt, während im Heavens Gate viele Griffe schon sehr abgenutzt sind. Trotzdem kam mir gerade die Kürze der Routen dort sehr entgegen, weil ich da auch viel länger durchgehalten und auch mehr geschafft habe. Um so richtig aus der Puste zu kommen, hatten wir zum Schluss sogar noch genügend Kraft, um zu bouldern. Und nach drei Stunden war die dann auch zu Ende. Diesmal aber mit wesentlich mehr Erfolg als beim letzten Mal. Ich bin gespannt, wie’s kommende Woche laufen wird :-).

Geocachen waren wir natürlich auch wieder. Aber das war dieses Mal ziemlich verregnet. Während dem ökumenischen Kirchentag ging’s zwar doch recht zu in der Stadt, aber dank des schlechten Wetters konnten wir wieder ein paar Caches heben.

Höhepunkt war aber der letzte Sonntag. Da ging’s in den Tierpark Hellabrunn in Thalkirchen :-). Dazu gab’s auch einen Cache, durch den wir noch etwas aufmerksamer als gewöhnlich waren.

Es war wieder ein Erlebnis, die ganzen Tiere zu besuchen. Highlights waren natürlich die Löwen, Tiger, Giraffen und Co., aber auch sonst gab es jede Menge zu entdecken. Das Affenhaus war toll! Wir machten bei den Lisztaffen und den Totenkopfaffen bzw. Herrn Nilsson 😉 unsere Mittagspause und konnten daher lange zuschauen, wie sie durch ihr Gehege turnten. Gleich daneben gibt es eine Infostation zur Aufzucht der Waldrappe, die in Burghausen wieder angesiedelt werden sollen. Das war sehr interessant, gerade weil es bei mir daheim in der Nähe ist. Beeindruckend ist auch das Fledermaushaus, wo man schon mal in Berührung mit den Tierchen kommen kann…

Dazu gibt’s Luchse, Biber, Ameisenbären und vieles mehr und natürlich den Streichelzoo, bei dem ich auch reinschauen musste ;-). Es gibt auch eine Vielzahl an Vögeln in den verschiedensten Bereichen des Zoos. Da sind die heimischen Vögel genauso spannend wie die Papageien und bunten Regenwaldvögel.

Wer was sehen will und die verschiedensten faszinierendsten Tiere bestaunen will, sollte unbedingt mal im Tierpark vorbeischauen :-).

Und nebenbei nicht vergessen, den Cache zu lösen und diesen dann außerhalb des Parkes suchen und finden. Da lernt man dann auch ein bisschen was :-), denn wie wir nachher feststellen mussten, waren die Antworten zu den Fragen des Caches das, was uns wirklich im Kopf geblieben ist ;-).

Bis bald und liebe Grüße,
Sabine 🙂

Nasses Waldperlach

Montag, 03. Mai 2010

Endlich wieder Wochenende – damit zwar auch das Ende des guten Wetters, aber dafür auch wieder ein bisschen Zeit. Naja, zumindest dann, wenn man nicht mit Immunoinformatik lernen beschäftigt ist ;-).
Und daher gab’s wieder ein paar Caches, die das Wochenende verschönert haben.

Am Samstag ging es los mit einem Multi durch Perlach. Er zeigte uns verschiedene Kunstwerke, an denen wir Aufgaben lösen mussten. Das ging alles ganz schnell, nur bei einer Station dauerte das Suchen ein bissl länger. Zum Schluss mussten wir dann ein wenig am Hang rumklettern, bis wir ihn gefunden hatten. Das war ein schöner Weg durch Perlach, was für mich wie ein Dorf in der Stadt ist. Da gab’s am Samstag auch ein Maibaumfest und alles ist ein bisschen gemütlicher.
Nachdem es dann aber zu regnen begonnen hat, haben wir uns noch Kuchen zur Belohnung besorgt und mit Capucchino und Nusstorte den Nachmittag ausklingen lassen.

Weiter ging’s am Sonntag. Den Kopf voll mit T-Zellrezeptoren und HIV-Resistenz-Vorhersagemethoden war das genau die richtige Ablenkungen. Das Wetter sah zwar sehr zwiespältig aus, aber das wollten wir riskieren.
Für diesen Nachmittag suchten wir uns Waldperlach aus. Zum Einen kenne ich den Stadtteil noch nicht und zum Anderen gibt’s da schöne Caches.

Auf dem Weg dorthin kamen wir an riesigen Schachfiguren vorbei:

Auch hier hatte sich ein Cache versteckt, der aber ganz schnell gefunden war. Nachdem wir noch einen „Else Kling“-Cache gehoben hatten (gewidmet den TV-Schauern im Block daneben 😉 ) ging’s endlich in den Wald von Waldperlach. Hier war mal eine ehemalige Kiesgrube und zudem ist es landschaftlich recht schön, was sich für ein paar Caches natürlich anbietet.

Multi Waldperlach
Der erste Cache führte uns durch den Wald. Es war eigentlich ganz einfach und wir suchten Hausnummern und Zahlen auf Schildern, zählten Drahtseile und Telefonnummern. Das lustige war nur der Weg – da war man noch ganz gemütlich auf dem breiten Kiesweg, dann ging’s auch schon weiter auf einem schmalen Trampelpfad und dann kam auch wieder ein „normaler“ Weg. Wo auch immer wir dann waren ;-). Als wir dann bei der letzten Station ankamen, fing es dann aber richtig an zu regnen. Der Cache war schnell gefunden, aber wir waren mitten in Waldperlach und es schüttete wie aus Eimern. Tja, mein dreckiges Radl freute sich ;-). Da noch zwei Caches ganz in der Nähe waren, wollten wir die nicht liegen lassen. Trocken würden wir es sowieso nicht mehr heim schaffen.

Kiesgrube Waldperlach
So schnell wir treten konnten ging’s zum einfachen Traditional der Kiesgrube. Zum Glück war auch dieser nicht schwer versteckt und das loggen ging recht schnell. Der Pulli war schon fast durchnässt, die Jeans klebte auch schon, aber weiter ging’s!

Eine andere Dimension
In eine andere Dimension sollte uns der nächste Cache bringen. Denn mitten im Wald stand auf einer Lichtung eine Nassrohrmühle, ein Überbleibsel vom Kieswerk.

Und eine besondere Stimmung bekam man da schon. Fasziniert suchten wir auch hier nach dem zugehörigen Cache. Mittlerweile tropfte das Wasser schon von der Nase und die Haare waren auch durchnässt. Aber der Cache musste auch noch mit. Nur hatte der sich ziemlich gut versteckt und wir brauchten eine Weile, bis wir ihn endlich hatten.

Und dann ging’s heim! Mittlerweile waren wir komplett durchnässt – Schuhe, Pulli, Hose, Haare – alles. Das machte aber nichts und so schnell wir konnten radelten wir wieder heim. Durchnässt und glücklich brachten wir die Räder in den Keller und wir kamen endlich ins Trockene :-).

Das war wieder ein Erlebnis :-)! Waldperlach kannte ich bisher noch gar nicht und ein Wald bei mir in der Nähe ist wirklich was zum Freuen :-). Und dann noch der Regen, der machte es irgendwie noch aufregender :-).

Liebe mittlerweile trockene Grüße,
Sabine 🙂

Juhu!

Samstag, 24. April 2010

Das letzte Wochenende war wieder voll mit Cachen – Traunstein haben wir weiter abgesucht und wieder ein paar mehr gefunden und auch in Chieming waren wir unterwegs und haben wieder wunderschöne Orte entdeckt. Empfehlenswert ist der St. Johann Cache der zu einer sehr idyllischen im Grünen gelegenen Kirche/Kapelle führt. Das ist wirklich der ideale Ort für Ruhe und Besinnlichkeit.

Das ist jetzt aber auch schon ein paar Tage her und das nächste Wochenende hat wieder begonnen. Nachdem ich die letzte Woche wieder mit dem Radl durch München gedüst bin, wird es jetzt für mein Heimatrad Zeit, für große Touren gerüstet zu sein. Daher hab ich mein Radl heute Morgen in die Werkstatt gefahren und jetzt wird es auf Vordermann gebracht. Und dazu gibt’s einen Gepäckträger für die Reisetaschen. Herrlich :-)! Schon die kurze Hinfahrt war wieder traumhaft! Nachdem das Radl in München nicht wirklich mithalten kann, merk ich so erst wieder, wie gern ich mein Heimatradl habe ;-). Auf dem Rückweg war mein Kopf auch wieder voller Pläne für den Sommer und am liebsten würde ich mein Radl schon jetzt abholen und losfahren.

Aber Vorfreude ist ja auch die schönste Freude :-). Mit diesem Lächeln auf den Lippen und dem leichten Freudekribbeln im Bauch werde ich mich jetzt Immuninformatik zuwenden müssen, da die Klausur nicht mehr lange auf sich warten lässt – und zwischendurch vom Innradweg träumen :-).

Ansonsten bleibt mir nur zu sagen: Genießt das wunderschöne Wochenende, die Sonne und Wärme und nutzt vor allem am Morgen diese angenehme Kühle für eine kleine Radltour 🙂 – wenn’s auch nur zum Bäcker ist ;-). Es ist wirklich wunderschön draußen!

Viele liebe sonnige Grüße,
Sabine 🙂