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Letztes Feriencachen in der Heimat

Sonntag, 01. Mai 2011

Hallöchen!

Nun gibt’s den Bericht zum letzten Feriencachen in der Heimat – in Traunstein und Traunwalchen. Wir waren wieder mit Radl und Navi unterwegs, wobei Traunstein ein kleines Abendcachen war und Traunwalchen ein größeres Nachmittagscachen.

Traunstein

Fussball

Der erste Cache in Traunstein war am Fußballstadion versteckt. Mittlerweile bekommen wir auch schon einen guten Blick für typische Cachingverstecke, so dass sich Caches wie dieser nicht lange verstecken können.

Kugelhammer

Auch der nächste Cache war schnell gefunden. Eine der ersten Ideen ist immer, nach solchen Kappen zu suchen und da hatten wir den „Kugelhammer“-Cache auch gleich in der Hand.

Sparz

Als nächstes kam ein kleiner Multi, der „Sparzer Steg“. Wir mussten Illuminationseinrichtungen und Stahlträger zählen und eine Besonderheit finden. Beim ersten Mal hatten wir uns verzählt, das fiel uns aber zum Glück schon bei der Berechnung auf.

Cache

Den Cache selber mussten wir auch eine Weile suchen. Aber zum Glück schaut man an manche Orte doch zwei Mal und dann sah ich ihn doch noch.

Aubräu

Der letzte auf unserer Traunsteinrunde war wieder ein Multi. Dieses Mal musste man ein zusätzliches Wort finden und konnte damit schon die Finalkoordinaten berechnen. Und auch der war leicht versteckt, so dass wir ganz erfolgreich waren.

Traunwalchen

Einen Tag später ging’s dann nach Traunwalchen. Hier waren wir vor einiger Zeit schon mal. Aber es gab noch viel zu finden.

Nussdorf

Schon auf dem Weg dorthin suchten wir zwei Caches. Der erste versteckte sich im Wald.

Kapelle

Der zweite war ein Lost Place, also ein verlassener Ort. In diesem Fall handelte es sich um eine Kapelle, die nicht mehr hergerichtet wurde und deren Fresken kaum mehr zu erkennen waren. Hineingehen konnte man nicht, aber hineingreifen und das musste man auch, um an den Cache zu kommen ;-).

Traunwehr

An der Traun gab’s drei Caches. Einer versteckte sich bei einer Sandbank, bei einem musste ich mich durch Felsen quetschen um hinzukommen und letzterer war unter einer Brücke. Diesen hatten wir damals schon gesucht, aber da waren wir wohl blind.

Feuerwehrhaus

Und dann ging es noch etwas in den Ort hinein. Der Cache am alten Feuerwehrhaus hat aber dringend eine neue Dose nötig. Nicht jeder vermutet in einem Ü-Ei-Behälter das Logbuch. Es sieht doch eher nach Müll aus.

Danach radelten wir weiter an den Rand des Dorfes für die nächsten zwei Caches und machten zum Schluss noch einen Multi durch’s Dorf. Der Final ärgerte uns hier ein bissl, da wir nicht genau wussten, auf welche Seite der Traun wir müssen. Und die Verbindung ging über ein Auf und Ab und wir sind diesen Hügel sicher fünf Mal an dem Tag rauf und runter gefahren – und Traunwalchen ist sowieso ein Auf und Ab, egal wo man hinfährt. Gut für die Muskeln ;-). Aber auch den letzten Cache konnten wir noch finden und rasten dann so schnell wie möglich wieder heim, weil dicke schwarze Regenwolken über uns auftauchten.

Das war das letzte erfolgreiche schöne Cachen in der Heimat. Es hat sich gelohnt :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ostercachen II

Mittwoch, 27. April 2011

Hallöchen!

Etwas verspätet kommt Teil 2 vom Ostercachen. Am Samstag war eigentlich ein kleiner Städtetrip geplant, der musste dann aber ausfallen. Daher suchten wir nach einer Alternative und die war auch sehr schnell gefunden: Ostercachen II ;-). Idee war dieses Mal mit dem Zug nach Simbach zu fahren und dort ein paar Caches zu suchen.

Simbach am Inn

Zug

Unser erster Cache befand sich direkt vor dem Bahnhof. An dieser Lok hatten wir letzten Sommer schon mal gesucht, aber nichts gefunden. Da es vielen ähnlich ging, war mittlerweile ein neuer Spoiler online. Dazu gab es einen Hinweis von einem unserer Vorfinder, der hieß, man muss „von allen Richtungen“ schauen. Und das war dann genau die Idee, die uns geholfen hat. Den Cache konnte man nur sehen, wenn man von der anderen Seite der Lok hinschaute und nicht von der, wo er sich versteckte. Da kam ein richtiges Glücksgefühl, als wir den Cache in der Hand hielten.

Als nächstes kamen noch zwei Caches in der Stadt. Der eine versteckte sich in der Nähe der Kirche und der zweite beim Bürgerhaus. Bei letzterem suchten wir zuerst auf der falschen Seite des Hauses, aber auch auf der anderen Seite hat es eine Weile gedauert, bis wir den Cache in der Hand hielten. Innerhalb kürzesteter Zeit hatten wir also zwei weitere Erfolge :-).

Der letzte Cache in Simbach war auf dem Wanderweg zum Schellenberg. Allerdings ziemlich am Anfang. Und er konnte sich auch nicht lange verstecken. Die Idee des Verstecks war hier sehr schön: Ein Stein wurde umfunktioniert zum Cachebehälter.

Brückenstatue

Nachdem wir in Simbach unsere Cachingsuche abgeschlossen hatten, wollten wir weiter nach Braunau am Inn, nach Österreich. Dabei fährt man über eine Brücke und kommt an einer Statue vorbei, die ihren Po nach Braunau streckt. In Braunau kommt das nicht so gut an, dafür ist das aber Grund genug, dort einen Cache zu verstecken ;-). Also haben wir auch den mitgenommen.

Braunau am Inn

In Braunau sind wir zuerst einen Multi angegangen, bei dem wir an einer Station dann aber nicht mehr weiterwussten. Also mussten wir den leider sein lassen. Weiter ging’s mit einem einfachen Traditional in der Stadt und dann gönnten wir uns eine kleine Cachepause mit Eiskaffee und Eisschokolade :-).

Weiher

Danach fuhren wir etwas weiter an den Rand der Stadt und fanden dort diesen Weiher. Leider war der Ort sehr verschmutzt und dreckig und der Weiher auch kurz vorm Umkippen, was die Stimmung etwas gedämpft hatte. Den Cache konnten wir trotzdem recht schnell finden und loggen.

Inncache

Danach sind wir an den Inn geradelt, um einen weiteren Cache zu suchen. Der hatte sich auch ziemlich gut versteckt. Um ihn zu finden, musste man die Bretter, die sich unter einem Steg befanden, verschieben.

Innblick

Dafür hatten wir aber einen schönen Blick auf den Inn. Da kamen wieder schöne Erinnerungen an den Innradweg :-).

Den letzten Cache konnten wir dann leider nicht mehr finden. Der hat sich zwar in einer schönen Gegend versteckt, aber gefunden hatten wir ihn nicht. Also ging’s dann wieder zum Bahnhof nach Simbach und mit dem Zug nach Hause.

So hatten wir die freie Zeit um Ostern gut genutzt und absolut passend die meiste Zeit mit Suchen verbracht ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ostercachen I

Sonntag, 24. April 2011

Hallo zusammen!

Ostern ist die Zeit des Versteckens und Findens – also haben wir die letzten zwei Tage mit geocachen verbracht :-).

Burgkirchen am Wald

Wieder mal haben wir Radl und Navi kombiniert und so unsere Umgebung besser kennengelernt. Daher ging’s am ersten Tag in Richtung Tüssling.

Die ersten zwei Caches fanden wir in Burgkirchen am Wald. Ein schöner beschaulicher Ort auf einem Hügel, von dem aus man einen tollen Blick hat. Der erste Cache war im „Pfarrobstgarten“:

Pfarrobstgarten

Hier blieben wir ein wenig sitzen. Es war wirklich schön und ruhig, ein Ort zum Verweilen. Von da aus sahen wir aber auch schon unser nächstes Ziel: Die Teufelskapelle!

Cache

Auf den Bildern in der Kapelle ist der Teufel mit abgebildet, daher hat sich dieser Name für diese kleine Kapelle eingebürgert. Der Cache war wieder schnell gefunden.

Buch

Cache

Danach ging’s weiter nach Buch. Bei diesem Wasserrad sollte sich irgendwo „links von der Bank“ der Cache versteckt haben. Wir haben lange gesucht, gefunden aber leider nichts. Trotzdem war’s schön, dieses Fleckchen entdeckt zu haben und zumindest zum Wasser rumspritzen hat’s gereicht ;-).

Tüssling

Schwedische Gardinen

Nun führte uns der Weg zurück nach Tüssling. Ein Cache mit dem Namen „Schwedische Gardinen II“ hat sich hier versteckt. Wir verbrachten wieder viel Zeit mit der Suche. Das Navi war sehr ungenau, da wir mitten im Wald waren. Irgendwann entdeckten wir ein kleines Häuschen am Hang und wanderten dann hoch. Aber auch dort versteckte sich der Cache sehr gut – aber nicht gut genug ;-)! Irgendwann hatten wir die kaum sichtbare Schnur gefunden und zogen den Cache hervor.

Die Koordinaten für einen weiteren Cache direkt in der Nähe hatten wir wieder durch Rätsel lösen rausgefunden. Das hat zwar ein paar Versuche gebraucht, bis wir die richtigen Zahlen hatten, dafür hatte sich der Cache aber nicht schwer versteckt.

Baum

Und dann ging’s weiter zu diesem wunderschönen alten Baum. Hier war ein bisschen Klettern angesagt, mit Teamarbeit hatten wir den Cache aber schnell in der Hand. Eine Umarmung für den alten mächtigen Baum 🙂 und weiter ging’s!

Teising

In Teising erwarteten uns die letzten beiden Caches. Einer befand sich bei einer ehemaligen Eisenbahnbrücke (wer hat gewusst, dass der Zug mal über Teising nach Mühldorf fuhr?) und der andere war ein Multi durch die Stadt. Wir lernten die kleine Kirche, die Feuerwehr, den Sportplatz und die Straßenschilder besser kennen und damit auch die Stadt selber. Ein sehr schöner Multi :-).

Und damit war der erste der beiden Cachingtage auch schon wieder vorbei. Aber das war noch nicht alles :-).

Liebe Grüße und viel Erfolg beim Ostereier suchen,
Sabine 🙂

Schönes Wochenende II

Montag, 04. April 2011

Hallöchen!

Nachdem ich euch von Samstag schon erzählt habe, kommt jetzt noch der Sonntag.

Sonntag
Auch an diesem Tag wollten wir wieder mit dem Rad durch die Gegend fahren und dabei ein paar Caches mitnehmen. Unser erstes Ziel war der Altöttinger Kapellplatz. Dort gab es einen schönen Mystery Cache, bei dem man Bilder verschiedenen Gebäuden zuordnen musste. Das hat richtig Spaß gemacht! Da habe auch ich noch viel gelernt, obwohl ich doch schon oft am Kapellplatz war. Aber so genau hatte ich doch nie hingeschaut und welches Gebäude was ist, wusste ich bisher auch nicht. Der Final war dann auch ein Stückchen vom Kapellplatz entfernt und so versteckt, dass man vor Beobachtern sicher war.


Ziel des Bildersuche Caches vom Kapellplatz

Am Nachmittag wollten wir dann noch zwei Rätselcaches heben, deren Koordinaten schon lange gelöst sind, wir aber noch nicht gesucht hatten. Der eine versteckte sich am Waldrand und der andere an einem Möbelhaus.


Cache am Waldrand

Beim ersten Cache war es die Aufgabe herauszufinden, wann das erste Wunder von Altötting stattgefunden hat, wann Unterneukirchen das erste Mal erwähnt wurde, in welchem Jahr das Pfalzstift in Altötting gegründet wurde und wie viele Stationen der Wallfahrtswegs zwischen Heiligenstadt und Altötting hat. Die Internetrecherche ergab zwar widersprüchliche Ergebnisse, durch einen kleinen Hinweis im Beschreibungstext des Caches konnte man aber gut entscheiden, welche sinnvoll sind.


Cache beim Möbelhaus

Beim zweiten Cache musste man Aufgaben zum Thema Möbel lösen. Dabei handelte es sich einerseits um Fragen und andererseits musste man Synonyme zum Begriff „Möbel“ finden. Das hat ganz gut und eindeutig geklappt. Auch das Finden und Heben des Caches war schnell gemacht.

Nach diesen erfolgreichen Cachingerlebnissen ging es dann noch zum heiße Schokolade trinken und Kuchen essen, das hatten wir uns nach der erfolgreichen Tour schließlich verdient ;-).

Und so ging das schöne Wochenende auch schon wieder zu Ende. Aber dafür hatten wir die Tage wirklich gut genutzt und die strahlende Sonne genossen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Schönes Wochenende I

Montag, 04. April 2011

Hallöchen!

Was für ein wunderschönes Wetter an diesem tollen Wochenende :-)!
Habt ihr die Tage auch genutzt und wart die meiste Zeit draußen?

Samstag
Am Samstag haben wir uns die Räder geschnappt und haben das Radl fahren mit ein paar Geocaches verbunden. Unsere etwa vierzig Kilometer lange Tour ging von Neuötting nach Marktl den Innradweg entlang und wieder zurück den 7-Kirchen-Radweg.

Der erste Cache war Struppis Hunderunde. Ein Multi mit sechs Stationen um den Innradweg rum. Das Ziel an den Stationen war es die Koordinaten für die nächste Station zu finden und Teile der Lösungskoordinaten. Die Stationen waren gut gemacht und leicht zu finden. Der Final war dann an einem Bach in schöner Umgebung. Das war eine sehr gelungene Runde.

Den zweiten Cache „Dachlwand“ konnten wir direkt auf dem Weg mitnehmen. Ein einfacher Traditional, bei dem wir nur kurz vom Rad absteigen mussten ;-).

Der letzte Cache für diesen Tag war dann in Marktl selber an der Kirche, in der Papst Benedikt XVI. getauft wurde. Auch dieser war schnell gefunden und nach einem Blick in die Kirche besorgten wir uns eine Kleinigkeit zu Essen und fuhren dann weiter auf dem 7-Kirchen-Radweg.

Das war eine schöne Radlrunde die durch die Caches noch mehr Spaß gemacht hat. Und dazu gab’s sogar einen leichten Sonnenbrand. So kann man den Sommer begrüßen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂