Mit ‘klettern’ getaggte Artikel

Klausurenboulder

Mittwoch, 03. August 2011

Hallöchen!

Nach Monaten ging es gestern endlich wieder in die Boulderwelt. Um zwischen den ganzen Prüfungen auch ein wenig zu entspannen, sind wir gestern zu dritt direkt nach der Klausur zum Ostbahnhof zur Boulderwelt gefahren – eine Pause hatten wir uns schließlich verdient :-D.

Die Farben für die Schwierigkeitsgrade hatten sich wieder ein bisschen verändert. Die leichteste Farbe ist weiß, dann kommt grün, dann schwarz. Mehr haben wir uns gar nicht angeschaut ;-). Unsere Farbe für diesen Tag war grün – nachdem wir schwarz angeschaut und getestet hatten, war schnell klar, dass das für diesen Tag nichts ist.

Eine grüne Route nach der anderen wurde gebouldert und es war ein herrliches Gefühl, endlich mal wieder an der Wand zu hängen :-D. Irgendwie war grün auch schwerer als gedacht. Das letzte Mal war die zweite Schwierigkeitsstufe immer ganz ohne Probleme zu machen, das war dieses Mal nicht ganz so einfach. Grund dafür kann aber auch sein, dass die Muskulatur nach so langer Zeit komplett weg ist. Vor allem bei der Fingermuskulatur fällt das auf.

Als wir im Außenbereich waren, probierte ich dann eine gelb-schwarze Route aus. Das hieß: Vorletzter Schwierigkeitsgrad! Einen Griff nach dem anderen, ein Tritt nach dem anderen, es ging erstaunlich gut. Und ich schaffte sie! Wie stolz kann man darauf sein – wenn man vernachlässigt, dass vergessen wurde, für die Route die Farbe auf den zweiten Schwierigkeitsgrad umzuändern ;-).

So verbrachten wir nach langer Zeit endlich mal wieder eine schöne Zeit in der Boulderwelt, hatten danach wieder rote brennende Hände und am Tag darauf ein Ziehen in den Unterarmen. Aber auch ein herrliches Gefühl im ganzen Körper – das Gefühl, etwas getan zu haben. Und das liebe ich!

Boulderwelt – ich komme wieder! Hoffentlich noch vor Finnland :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Neue Ziele

Dienstag, 22. Februar 2011

Hallöchen zusammen!

Heute war ich wieder in der Boulderwelt und langsam merkt man, dass ich in letzter Zeit öfter war. Schließlich ist das letzte Mal erst eine Woche her. Die Finger gewinnen immer mehr Kraft und die Hände schmerzen nicht mehr so schnell. Da klappen die Routen gleich viel besser und es ist ein enormer Vorteil, wenn man besser greifen kann. Und da tun sich auch neue Ziele auf: Die schwarzen Routen :-)!

Liebe motivierte Grüße,
Sabine 🙂

Ablenkungsboulder

Dienstag, 15. Februar 2011

Hallöchen!

Wieder eine Klausur geschafft und da man schon in der U-Bahn sitzt, kann man ja auch gleich zum Ostbahnhof fahren und wenn man dann dort angekommen ist, bietet es sich ja förmlich an, in die Boulderwelt zu gehen. Gedacht, gesagt, getan :-).

Daher hatten eine Freundin und ich zur Klausur Kletterschuhe dabei, um uns gleich danach in die Boulderwelt aufzumachen und uns dort etwas auszutoben. Am frühen Nachmittag kamen wir dort an und begannen die orangen Boulder durchzuklettern. Wenig später trafen wir noch zwei Bioinformatikleidensgenossen, die sich auch für einen Bouldernachmittag entschieden hatten – nur auf einem „etwas“ höheren Niveau als wir ;-).

Es war wieder schön, zusammen rumzutüfteln und zu klettern. So schaffte ich dieses Mal einen schönen Überhangboulder, bei dem ich das letzte Mal immer „abgestürzt“ war. Meine Freundin hatte auch einen Erfolg nach dem anderen, man konnte richtig schön ihre verbesserte Technik beobachten.

Allerdings ging bei mir sehr schnell die Motivation und damit auch die Kraft aus. Nachdem wir dann einen Boulder nach dem anderen nicht schafften, wurde ich träge. Dazu setzte ein nicht mehr zu vernachlässigendes Hungergefühl ein… (warum dachte ich auch, dass zwei Mal frühstücken reichen würde…). Nach nicht mal zwei Stunden war also wieder Schluss.

Aber das reicht voll und ganz aus, um den Kopf wieder frei zu kriegen und die Hände zu spüren :-). Mir geht’s gut ;-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Orange

Freitag, 21. Januar 2011

Hallo zusammen!

Nachdem ich die letzten Tage schon immer ungeduldiger wurde und jeden Tag mehr resignierte, weil ich es dieses Semester gar nie zum klettern oder bouldern schaffe, kam am Dienstag eine erlösende Mail. Eine Freundin, der ich vor ein paar Wochen das Bouldern näher gebracht habe, fragte, ob wir nicht mal wieder gehen wollen. Und daher ging’s gestern Nachmittag wieder in die Boulderwelt :-)!

Zuerst machten wir einen Farbcheck und es hatte sich dieses Mal tatsächlich nichts geändert. Rot war noch immer die Farbe für die leichtesten Routen, grün stand an zweiter Stelle und orange an dritter. Mein Plan diesmal war, dass ich mich nicht wieder mit einem Großteil grüner Routen ausruhe, sondern mich mehr auf orange konzentriere.

Gesagt, getan. Während meine Freundin eine grüne Route nach der anderen boulderte, waren’s bei mir die orangen. Die verliefen zwar nicht ganz so einwandfrei wie die grünen, aber ich war überrascht, dass der Großteil machbar war und das oft sogar beim ersten Anlauf. Voller Elan kam eine Route nach der anderen. Und dieses Mal kletterten wir sogar die meiste Zeit parallel, ohne uns gegenseitig zu beobachten.

Daher kamen schon bald die ersten Ermüdungserscheinungen der Arme. Die Unterarme waren spürbar dicker und wollten sich auch bemerkbar machen. Also ging’s dann doch etwas langsamer weiter. Ich legte dann doch auch wieder ein paar grüne Routen mit ein und wir boulderten zum Großteil abwechselnd. Die Arme beruhigten sich wieder, es konnte munter weitergehen.

Und so schaffte ich an diesem Nachmittag mehr orange Routen als die Male zuvor und hatte wieder einen Riesenspaß dran. Leider meldeten sich meine Hände wieder viel zu früh und das Greifen wurde unerträglich, weil die Haut so gereizt war. Daher mussten wir nach zwei Stunden auch abbrechen.

Es war ein toller Nachmittag und ich bin wieder mal fieberhaft am Überlegen, wie ich nur öfter in die Boulderhalle komme und auch mal wieder in eine Kletterhalle. Es macht einfach zu viel Spaß :-).

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende,
liebe Grüße,
Sabine 🙂

Schwesternboulder

Mittwoch, 05. Januar 2011

Hallöchen!

Meine Schwester und ich planen schon lange, dass wir mal zu zweit klettern gehen und da bietet sich bouldern natürlich an. Daher haben wir die gemeinsame Zeit genutzt und waren gestern in der Boulderwelt.

So haben wir gestern Morgen erst mal gemütlich ausgeschlafen und gefrühstückt, um dann unsere Sachen zu packen und zum Ostbahnhof zu fahren. Nachdem wir Schuhe für meine Schwester ausgeliehen und uns umgezogen hatten, konnte es logehen :-).

Zuerst schaute ich, ob sich bei den Farben wieder was getan hatte. Und tatsächlich, nachdem rot noch immer die einfachste und grün die zweitschwerste Stufe war, kam danach orange. Letztes Mal war das noch gelb-schwarz. Daher war mein Ziel für diesen Tag grün und orange.

Nachdem wir an der ersten Route waren, erklärte ich meiner Schwester die verschiedenen Farben, warum ich Chalk dabei hatte und was das Ziel des Ganzen ist. Und dann konnte es auch schon losgehen. Zum ausprobieren war die erste Route natürlich rot, ab dann boulderten wir aber gemeinsam eine grüne nach der anderen.

Manchmal waren schwerere dabei, manchmal recht leichte, so dass wir einen schönen Ausgleich hatten. Man merkte auch wieder, wie gut wir doch harmonieren konnten, da wir uns gegenseitig gut halfen und Tipps gaben :-). Hin und wieder probierte ich auch orange Routen, die zwar nur sehr vereinzelt waren, aber dafür ziemlich gut zu meinem Können passten.

Eine orange Route hatte es uns besonders angetan. Es war der Weg auf die Weltkugel. Wir schafften es beide nicht, vom untersten Tritt aus zu starten, weil wir uns da einfach nicht hochziehen konnten. Als meine Schwester mich beim Versuch beobachtete, konnte sie nicht mehr aufhören zu lachen, weil ich so oft an derselben Stelle abrutschte… 😆 Nachdem wir dann ein paar andere Boulderer beobachtet hatten, stellten wir fest, dass die gar nicht unten anfingen, sondern erst nach dem schwierigen Teil. Daher versuchte ich das auch. Und siehe da, das funktionierte! Trotzdem will ich die Route natürlich auch mal von ganz unten schaffen.

Nachdem die Hände schon ziemlich schmerzten und ich mir wieder sehnlichst etwas Kletterhornhaut wünschte, beobachteten wir noch ein bisschen die anderen. Zum Schluss probierten wir noch zwei/drei letzte Routen und verabschiedeten uns dann wieder von der Boulderwelt.

Ein sehr schöner Vormittag mit viel Spaß und vielen schönen Bouldern und dem Plan, noch öfter einen Schwesternbouldervormittag zu machen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂