Hallöchen!
Ein wunderschönes Wochenende geht zu Ende und ich hoffe, ihr konntet es gut nutzen und genießen :-).
Was ist wohl das schönste Geburtstagsgeschenk, das man einer Schatzsucherin wie mir schenken kann? Ganz genau, ein selbstgemachter Cache :-D! Und der, den ich an meinem Geburtstag auspacken durfte, hat sogar zwölf Stationen und ist sogar noch ein bissl mehr als ein „ganz normaler“ Multicache. Es ist viel mehr eine Bildersuche mit vielen kleinen Feinheiten und zwölf Umschlägen mit Hinweisen und Bildern. Und das Ganze ging durch Traunstein und hat mir einen ganz neuen Blick ermöglicht.
An diesem Wochenende konnte ich nun endlich auf die Suche gehen. Los ging’s an einem Brunnen, bei dem ich Fontänen zählen musste. Das klappte ganz gut und ganz stolz schrieb ich auf das extra dafür gemachte Kärtchen die Lösung.
Das nächste Bild zeigte eine Eiche, auf der ein Schild zu finden war. Ich drehte mich um und erinnerte mich, dass mir der alte Baum (von 1892!) schon das letzte Mal aufgefallen war, als wir hier unterwegs waren.
Als nächstes musste ich die Ludwig-Thoma-Straße finden, wo ich ein Gebäude zuordnen musste. Das war gar nicht so leicht und erst nach zwei Mal im Kreis laufen fand ich die Richtung – dank dem Bild :-).
Danach ging es wieder zu einem Brunnen. Hier musste ich die Ebenen zählen und war überrascht, dass mir der Brunnen noch nie bewusst aufgefallen war. Hier war ich doch schon einige Male vorbeigekommen…
Weiter ging’s zur Au. Zuerst wusste ich gar nicht, was mein nächster Schritt sein würde. Lampen sollten mich führen, doch bis ich die fand, dauerte es eine Weile. Dann war ich aber schon fast siegessicher. Nur suchte ich an Ort und Stelle dann an der falschen Tafel. Nachdem mir das aufgefallen war, fand ich aber doch noch die Lösung für diese Aufgabe.
Darauf folgte etwas ganz Besonderes: Eine Audioaufgabe! Vor Ort bekam ich einen MP3-Player und lauschte der Geschichte über Kurfürst Maximilian I. und löste die zugehörige Aufgabe :-).
Als nächstes führte der Weg zur Stadt hinauf – es gab zwei Möglichkeiten, eine lange und eine kürzere. Zum Glück entschied ich mich für ersteres und war damit erfolgreich. Das Bild zu finden war auch dieses Mal nicht leicht und in Wirklichkeit hatte es auch eine ganz andere Wirkung. Dort ließ sich dann aber auch die nächste Aufgabe lösen :-).
Weiter ging’s zum Stadtplatz hinein zum Lindl Brunnen, dem Wahrzeichen Traunsteins. Natürlich gab es auch hier eine Aufgabe zu lösen. Durch den Markt, der dort war, war es nicht ganz so unaufällig, wie ich es gerne gehabt hätte, aber die Lösung hatte ich trotzdem recht schnell :-).
Von da aus suchte ich den zweiten Brunnen in der Stadt und konnte somit den Weg zum Taubenmarkt finden. Und was musste ich dort machen? Tauben zählen :-D. Der erste Versuch war hier falsch und erst beim genaueren Hinschauen entdeckte ich alle Tauben…
Danach ging es wieder zu einem Brunnen – dieses Mal musste ich „Katzen“ zählen. Als ich davor stand, war mir auch klar, was damit gemeint war ;-).
Weiter ging’s nach Westen die mittlere Straße entlang. Nur wie stellt man an einem bewölkten Tag fest wo Westen ist und findet die richtige Straße? Mit ein bisschen Hilfe kam ich dann doch noch auf den richtigen Weg. Hilfe für die nächste Aufgabe war, dass ein Spiegel hilfreich sein könnte. Das verstand ich erst, als ich zum zweiten Mal die Straße entlang lief 😉 – und St. Georg gefunden hatte.
Und dann wurde es gruselig. Ich musste den Tod finden, umgeben vom Leben und ein goldenes Wort. Den Standort des Bildes hatte ich nach einiger Zeit gefunden, aber das goldene Wort versteckte sich sehr lange. Nach zigfachem Umrunden des Ortes hatte ich zwar das Wort gefunden, mir war aber nicht klar, dass es das gesuchte war. Auch hier bekam ich dann irgendwann Hilfe und konnte damit die letzte Station auflösen :-).
Voller Freude berechnete ich die Finalkoordinaten. Ich folgte dem Navi und musste grinsen, weil ich so einen köstlichen Final als Belohnung bekam: Einen großen Eisbecher :-D!
Was für eine tolle Tour durch Traunstein, so liebevoll ausgedachte Stationen mit viel Liebe zum Detail und damit ein wunderschöner Nachmittag. Vielen vielen lieben Dank dafür :-)!!!
Liebe Grüße,
Sabine 🙂