Das erste Mal wieder klettern

23. Mai 2020

Hallo zusammen!

Mein Geburtstag kam immer näher und damit auch mehr Lockerungen. Dann kam die Meldung, dass die Kletterhallen ihre Außenbereiche wieder öffnen dürfen. Die Vorfreude wurde größer und nachdem es an meinem persönlichen Feiertag in den Bergen regnete und ich es kaum erwarten konnte, wieder an die Wand zu kommen, stand schnell fest: Ich wollte in die Halle – oder besser, deren Außenbereich 😀 !

Ob wir am ersten schönen Tag überhaupt reinkommen würden? Es würde nur eine begrenzte Zahl an Kletterern kommen dürfen, jede zweite Linie musste freibleiben, es war also auch etwas Glück. Und das hatten wir – es war tatsächlich viel weniger los als vermutet, wir hatten unseren eigenen Wandbereich, ausreichend Abstand zu allen anderen und konnten endlich wieder loslegen.

Die Haut an den Händen war weich wie lange nicht mehr, die Muskeln quasi nicht mehr vorhanden und die Füße hatten sich an die neue Freiheit gewöhnt. Das erste Mal wieder in den Kletterschuhe eingequetscht zu sein fanden sie gar nicht gut. Aber meine Vorfreude war größer – der Gurt angelegt, der Achter geknotet, die Hände gechalkt und los ging’s.

Wir starteten ganz leicht und waren dann ganz schnell wieder bei höheren Schwierigkeitsgraden. Manches ging erstaunlich leicht – genauso wie noch vor zwei Monaten. Manches war aber auch deutlich anstrengender und schwieriger. Einmal nahm ich wie gewohnt einen Griff, merkte aber, dass die Kraft nicht mehr da war, um ihn so lange und fest zu halten, wie ich es geplant hatte.

Es ist ein perfekter Zeitpunkt, um die Technik zu optimieren und damit Kraft zu sparen 😀 . Ich habe die Klettersession sehr genossen – endlich wieder klettern, endlich wieder Griffe in der Hand halten, endlich wieder hoch hinaus. Auch das war überraschend – da kam doch glatt wieder etwas Respekt vor der Höhe, nachdem ich so lange Zeit nicht hoch hinaus konnte.

Danach waren wir erschöpft und glücklich. Das Grinsen im Gesicht beim Heimradeln ging nicht mehr weg. Es hatte wieder viel Spaß gemacht. Ich freue mich auf noch viel mehr Klettersessions – an der künstlichen und an der echten Wand 😀 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ausflug zum Ismaninger Speichersee

21. Mai 2020

Hallöchen zusammen!

Der Ismaninger Speichersee ist eines der wichtigsten Vogelschutzgebiete Europas. Auch dieser ist mit dem Radl gut erreichbar. Irgendwie entlang gefahren war ich dort schon öfter, aber den schönsten Weg direkt hindurch habe ich erst vor ein paar Wochen kennengelernt.

Und das ist wirklich wunderschön! Zu allen Seiten ist Wasser, die Vögel zwitschern, die Vögel schwimmen und mit Traumwetter dazu war es ein toller Ausflug. Es lohnt sich, dort einfach mal langsam entlang zu radeln oder zu spazieren. Es gibt viel zu sehen!

Ein Fernglas hatten wir nicht dabei, aber auch so genossen wir es. Die Landschaft allein ist schon traumhaft. Seltsam, dass es so lange gedauert hat, bis ich mir das mal angeschaut habe. Es ist wirklich sehenswert.

Auch vor der Haustüre gibt es also noch was zu entdecken und am Speichersee war ich sicher nicht das letzte Mal. Vielleicht nächstes Mal mit Fernglas 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Dem Wasser auf der Spur

21. Mai 2020

Hallo zusammen!

Wenn man durch die Gegend radelt, ist es immer schön, ein Ziel zu haben. Und manchmal muss man sich das einfach suchen. Nachdem ich großer Fan des Ismaninger Leitungswassers bin, wollte ich dem auf die Spur gehen. Tertiärwasser aus 120 Meter Tiefe ist es – das wollte ich anschauen.

Außerhalb von Ismaning ist die Quelle des Wassers versteckt, das war das erste Ziel des Radelausflugs. Als das Wasserschutzgebietschild kam, war klar, dass es der richtige Weg war. Zum Schluss ging es über einen Schotterweg bis zur Quelle.

Dort war nicht viel zu sehen, aber das musste es sein. Ich war ganz glücklich drüber, den Ursprung meines Trinkwassers gefunden zu haben. Da war der Schluck aus der Trinkflasche gleich doppelt so gut.

Es ist auch eine schöne Gegend, aus der das Wasser kommt und das Radeln hatte allein deshalb schon Spaß gemacht. Einmal rumgeradelt ging es dann wieder zurück.

Das nächste Ziel war auch schon überlegt: Der Garchinger See wartete auf die Umrundung 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kleine Radltouren

21. Mai 2020

Hallöchen zusammen!

In den Zeiten von Ausgangsbeschränkungen konnte man Sport im Freien in der direkten Umgebung seines Wohnortes machen. Die übliche Laufrunde ist davon nicht beeinträchtigt, aber klettern und wandern waren damit nicht mehr möglich. Daher war klar, dass die Umgebung mit dem Radl wieder mehr erkundet werden wollte. Und gibt es eine ganze Menge Möglichkeiten.

Kleine Touren – die umliegenden Seen

Es gibt zahlreiche Seen, die recht nah an Ismaning sind und für einen kleinen Ausflug in Frage kommen. In Ismaning selber ist der Eisweiher, der zu dieser Jahreszeit vor allem wegen den Graugänsen und deren Nachwuchs einen Besuch wert war. Besonders schön ist auch ein Besuch des Ismaninger Speichersees.

In Unterföhring gibt es gleich zwei Möglichkeiten: Entweder man radelt zum Feringasee und dort rum oder man radelt über den Isarradweg zum Unterföhringer See.

Auch eine Radltour nach Garching kann man mit einem Ausflug zum Garchinger See verbinden. Und zuletzt lädt auch der Heimstettener See ein mal vorbeizuradeln.

Mittlere Touren – die umliegenden Gemeinden

Will man etwas weiter radeln, dann gibt es auch dafür schöne Ziele: Über Fischerhäuser oder den Isarradweg nach Hallbergmoos. Zuvor war ich noch nie dort gewesen, die Radlstrecke ist sehr schön.

Mir bekannter sind die Strecken nach Erding oder Freising, die sich auch für eine längere Tour anbieten. Und zuletzt lohnt es sich auch über Finsing nach Markt Schwaben zu radeln – dabei kommt man sogar durch drei Landkreise: München, Erding und Ebersberg.

All die Wege führen durch wunderschöne Bauernlandschaft und viel Natur. Dass es so wunderschön ist in der Umgebung war mir irgendwie schon klar, aber auf den vielen Radlausflügen wurde das nochmal ganz deutlich.

Und das sind nur ein paar der Möglichkeiten, die es gibt – es gibt noch viel mehr zu entdecken 😀 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Cachingsonntagsspaziergang

24. März 2020

Hallöchen zusammen,

das erste Märzwochenende begrüßte uns mit sonnigem warmen Wetter. Aber schon da war klar – lieber nicht wegfahren, lieber nicht große Menschenansammlungen unterstützen, lieber die Zeit zu Hause nutzen und dort rausgehen. Daher entschieden wir uns für einen ausgiebigen Spaziergang – verbunden mit einem Tischtennismatch und nach langer Zeit mal wieder mit ein paar Geocaches 🙂 .

Der erste Cache „Waldschatz am Wege“ war der Beginn der Tour. Es machte Spaß mal wieder zu suchen und noch dazu versteckte sich eine richtig schöne große Box – ein echter Schatz! Das war ein guter Start.

Der nächste Cache versteckte sich am Seebach. Da war schon etwas mehr los und wir mussten aufpassen, dass wir nicht von den „Muggeln“ entdeckt wurden. Wir wechselten also zwischen auffällig unauffälligem Rumschlendern und Suchen. Das dauerte etwas länger, als wir das Versteck gefunden hatten war es aber ziemlich klar. Und wieder gab es eine schöne große Box.

Danach spazierten wir um den Eisweiher – war das schön an diesem sonnigen Tag. Wir suchten uns eine Tischtennisplatte und blieben eine ganze Weile hier.

Viele waren an diesem Tag unterwegs, was auch verständlich war. Es war das erste richtige Frühlingswochenende. Überall sahen wir Knospen an den Pflanzen, die Natur war kurz davor aus dem Winterschlaf aufzuwachen.

Nach dem Spiel liefen wir noch zur Moarstraße, denn dort wartete „Da bayerische Moar“. Auch da dauerte die Suche etwas, aber dann war es ein ganz klassisches Versteck.

Nach erfolgreichem Cachen ging es wieder nach Hause – wir hatten den schönen Tag gut genutzt, ganz ohne weit weg zu fahren 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂