Weinbergwanderung in Baden

11. Oktober 2020

Hallöchen zusammen!

Als wir im Wienerwald ankamen, machten wir gleich einen Stopp in Baden. Dort wurde eine Weinbergwanderung angeboten. Nach Plan wäre sie eineinhalb Stunden lang gewesen, tatsächlich war es dann doppelt so lange. Es gab einfach viel zu erzählen zum Weinanbau im Wienerwald 😉 .

Zuerst ging es durch den Park in Baden. Und dort trifft man schon auf viele südländische Pflanzen. Eine blühende Artischocke hat mich besonders begeistert. Das hatte ich zuvor noch nie gesehen. Danach ging es in die Weinberge.

Weinberge gibt’s in meiner Heimat keine, umso schöner fand ich das Bild hier. Wir durften sogar ein paar Trauben probieren. Wir sahen helle und dunkle Trauben, eine Reihe nach der anderen. Und dazu wurde uns erzählt, wie die Trauben geerntet und verarbeitet werden und wie die Weinreben gepflegt werden.

Wir sahen alte und junge Reben und lernten wie sie geschnitten werden. Der Wein mag keinen humosen Boden, sondern eher kalkigen. Und davon gibt es im Wienerwald genug – wie ja auch Kalkfelsen zum Klettern. Und durch das Wiener Becken ist es auch warm genug für Weinanbau.

Zum Schluss erzählte uns der Weinbergführer noch ein bisschen etwas über die Weinkultur vor Ort und erklärte uns die Heurigentafeln, die man überall in den Weinorten im Wienerwald findet. Er zeigte uns das Lumpentürl in der Stadtmauer, durch das man früher auch nach der Sperrstunde noch in die Stadt kam. Und dann gab es zum Abschied noch einen Schluck Lumpentürl – einen heimischen Cuvée.

Damit waren wir angekommen im Wienerwald und bezogen dann etwas später als gedacht unsere Unterkunft. Wir schafften es gerade noch, uns für den Abend etwas Leckeres zu kochen im nahen Supermarkt zu besorgen – und eine Flasche österreichischen Wein 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Weinberge, Feigen und Klettern im Wienerwald

10. Oktober 2020

Hallöchen zusammen!

Der Wienerwald ist bekannt für Wein und Weinberge – aber nicht nur das gibt es dort. Durch die klimatisch begünstigte Lage wachsen dort auch Pflanzen, die man bei uns weniger findet – wie Feigenbäume. Und noch dazu gibt es einige schöne Kletterfelsen. Das war Grund genug, sich die Gegend mal ein paar Tage anzuschauen 🙂 .

Freut euch auf Berichte aus dem Wienerwald!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Festung Kufstein und Wildpark Wildbichl

10. Oktober 2020

Hallo zusammen!

Für den Sonntag war das Wetter leider schlechter angesagt. Daher entschieden wir uns dafür, die KufsteinerlandCard zu nutzen. Zuerst waren wir in der Festung Kufstein und danach im Wildpark Wildbichl. Die KufsteinerlandCard bietet zahlreiche kostenlose oder ermäßigte Eintritte und noch dazu kann man den ÖPNV nutzen.

Die Festung Kufstein bietet eine Reihe an Museen und man schlendert dabei durch die Festung selbst. Ein Besuch lohnt sich und es gibt viel zu sehen. Gegen Mittag konnten wir noch dazu dem Orgelkonzert zuhören. Für einen nicht ganz so schönen Tag ist es ein perfektes Ausflugsziel.

Schon die Auffahrt zur Festung ist beeindruckend, da man einen tollen Blick auf die Stadt hat. Man kann natürlich auch zu Fuß gehen. Das Museum im Staatsgefängnis fand ich am interessantesten – zu erfahren, wer hier warum und unter welchen Umständen war.

Nach dem Festungsbesuch entschieden wir uns noch zum Wildpark Wildbichl zu fahren. Der Wildpark ist nicht recht groß und manche Gehege waren auch leer. Für einen kleinen Ausflug lohnt sich der Besuch und man kann die Tiere zum Teil auch füttern.

 

Auf unserem Rundgang haben wir Luchse, Steinböcke, Wildschweine, Mufflons, Esel, Uhus und viele mehr gesehen. Zum Schluss war sogar ein Kängurugehege! Das Ziel des Wildparks ist es, dass die Tiere große Gehege haben und in natürlicher Umgebung leben können.

Und damit war das Wochenende auch schon wieder vorbei – das wir mit Alpakas, einem Gipfel, der Festung und dem Wildpark genossen haben.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Auf den Gamskogel (1449m)

10. Oktober 2020

Hallöchen zusammen!

Es war endlich so weit – normalerweise sind meine Mama, Schwester und ich im Frühling ein Wochenende zusammen unterwegs, dieses Mal konnten wir das erst Anfang September nachholen. Den Zielort hatten wir aber schon vor längerer Zeit gewählt: Kufstein. Am Samstag stand eine schöne Wanderung auf den Gamskogel an mit vorherigem Besuch der Alpakas beim Weinberghaus.

Im Winter war ich schon mal beim Weinberghaus und bei den Alpakas, nun im Sommer sollte die Wanderung auf jeden Fall noch mit dem Besuch des Gamskogels erweitert werden. Wir konnten direkt von der Unterkunft loslaufen, das Wetter war traumhaft schön, ein perfekter Wandertag! Kurz bevor wir in den Wald und damit bergauf liefen, gab es wie schon beim letzten Mal den Blick in Richtung Festung.

Dann waren wir im Wald unterwegs, kamen an der Krampuswand vorbei und wanderten weiter bis wir zur Duxer Alm kamen. Hinter der Alm führte der Weg weiter in Richtung Weinberghaus.

Wir machten eine kleine Pause und beobachteten die zahlreichen Leute, die mit dem Lift nach oben fuhren. Dann ging es weiter. Und irgendwie bogen wir an einer Stelle falsch ab. Im Winter erinnerte ich mich an die Schifahrer die dort runterkamen, entsprechend steil war das dann auch.

Wir kamen aber trotzdem hoch, waren dann irgendwann wieder auf dem richtigen Wanderweg und kurz vor dem Weinberghaus. Die Alpakas haben hier mittlerweile ein Gehege bekommen und freuen sich über Streicheleinheiten 😉 .

Bevor wir einkehrten schauten wir zu den Alpakas, streichelten, beobachteten, machten Bilder. Das sind einfach lustige schöne Tiere.

Danach gab es eine Pause im Weinberghaus und wir stärkten uns für den nächsten Teil unserer Wanderung. Wir mussten uns beeilen, da ein Gewitter für den Abend angesagt war.

Daher machte ich auch etwas Druck, damit wir noch weiter auf den Gamskogel wandern konnten. Dafür mussten wir zuerst wieder ein Stück zurücklaufen.

Das war aber nicht schlimm, da man auf dem Wegstück immer einen traumhaften Ausblick in Richtung Wilder Kaiser hat. Am Schild in Richtung Gamskogel ging es dann auf einen Pfad, der dorthin führt.

Der Weg ist sehr angenehm und entspannt, auch wenn es natürlich wieder bergauf geht. Am Wegesrand war immer wieder Enzian. Es lohnt sich, den Weg auf sich zu nehmen, auch da die Aussicht am Gipfelkreuz traumhaft ist.

Gegenüberliegend sieht man den Zahmen Kaiser und kann sogar die Vorderkaiserfeldenhütte erkennen. Auf der rechten Seite beeindruckt der Wilde Kaiser mit seinen schroffen Felsen. Wunderschön!

Wegen der Gewittergefahr und der aufziehenden Wolken blieben wir aber nicht lange und kehrten dann wieder um. Zurück wählten wir den schnellen Abstieg über die Duxer Alm und bogen an einer Stelle anders ab. Dadurch kamen wir in Kufstein etwas weiter drüben im Tal an.

Das war aber auch gut, der Weg zur Unterkunft war ähnlich. Und als wir dann zurück waren und beim Duschen, fing draußen das Gewitter an. Wir hatten den Tag also perfekt ausgenutzt.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Zu Fuß um den Speichersee

31. August 2020

Hallo zusammen!

Wenn Besuch kommt und man eine kleine Wanderung machen will, bietet sich der Ismaninger Speichersee an. Auch zu Fuß kann man eine schöne Runde laufen. Das letzte Mal hatten wir ihn ja mit dem Fahrrad erkundet.

Wir starteten direkt am Damm in der Nähe der Finsinger Alm. Allerdings liefen wir zuerst weg vom Damm in Richtung Neufinsing – der Damm sollte der Höhepunkt zum Schluss ein.

Bis Neufinsing waren wir immer am Wasser unterwegs. Das ist wunderschön und wir blieben immer wieder stehen um zu beobachten und Fotos zu machen. Als wir das Laufwasserkraftwerk erreicht hatten, ging es weg vom Wasser und erst mal durch Neufinsing. Dort kann man nicht direkt am Wasser laufen.

Danach waren wir auf einem Feldweg unterwegs. Das Wasser war nun nicht mehr zu sehen, dafür kam mit einem kleinen Regenschauer Wasser von oben. Das war aber nur kurz und nicht weiter schlimm. Neben uns waren Felder und schöne Blühwiesen.

Wir liefen weiter bis wir zum Damm von der anderen Seite des Speichersees kamen. Und damit kam zum Schluss der Weg über den Damm zurück in Richtung Parkplatz.

Das war nochmal sehr schön mit viel Wasser, viel Natur und vielen Vögeln. Dann war der kleine Ausflug auch schon wieder vorbei. Die Runde kann man in zwei Stunden gemütlich gehen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂