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Nachtrag

Samstag, 24. April 2010

So schön war’s am Bodensee 🙂

Ostersamstag

Mittwoch, 07. April 2010

Hallo zusammen!

Wenn es das Osterwochenende mit dem Wetter schon nicht so gut gemeint hat, dann sollte man wenigstens die paar vorhandenen Sonnenstrahlen ausnutzen. Und daher haben wir den sonnigen Samstag zu einer schönen Motorradtour genutzt. Ziel unserer Reise war natürlich der Weg – und Zell am See ;-).

Es ging vormittags los und obwohl die Sonne schien, war es doch ein bissl kalt. Vor allem die Finger froren während der Fahrt nach und nach mehr. Aber das war’s wert! Als Mitfahrer konnte ich die Landschaft genießen, rumschauen und die mächtigen österreichischen Berge bestaunen. Dazu den Fahrtwind spüren und die Geschwindigkeit der Maschine – ja, das macht Spaß! Und als wir dann am Ziel waren, zeigte sich Zell am See von seiner schönsten Seite:

Ist das nicht ein traumhafter Anblick? Die gewaltigen Berge, das klare Wasser, der ferne Schnee – einfach wunderschön :-). Bei einer Tasse Capucchino genossen wir die Atmosphäre und planten den Rückweg über Salzburg.

Nur leider war die Beschilderung auf dem Rückweg dann nicht ganz so eindeutig und so fuhren wir irgendwie ungewollt einen Berg hoch und kamen an einigen vielen Schifahrern vorbei :-(. So wurde doch nichts aus der schönen Straße. Über einen Umweg kamen wir dann aber wieder in die richtige Richtung – wenn auch auf die viel befahrene Straße, die wir eigentlich meiden wollten – und fuhren nach Salzburg.

Aber der Weg war trotzdem schön und ich sah mehrere Burgen auf dem Weg und um uns rum waren immer Berge so weit das Auge reichte – herrlich :-)!

In Salzburg angekommen ging es nach einer kurzen Tankpause dann auch schon wieder heim. Eine schöne Tour – wenn auch mit Umwegen ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wochenende am Bodensee

Montag, 29. März 2010

Hallo zusammen,

nachdem ich am Freitag mein Radl wieder heimgebracht hatte und den ersten Tag nur mit T-Shirt mit einer Kugel Straciatella begrüßte, machte ich mich am Nachmittag auf den Weg zum langersehnten Bodenseewochenende, um eine Freundin nach langer Zeit endlich in ihrer neuen Heimat zu besuchen :-).

Kennengelernt haben wir uns über die Astronomie und nachdem ich zum Studieren endlich auch in der Großstadt war, hielt die Freude nicht lange, da sie mit dem Studium schon bald fertig war und nun in Baden-Württemberg lebt. Dadurch sehen wir uns leider nur sehr selten und daher habe ich das letzte Wochenende dazu genutzt, um sie zu besuchen.

So ging es am Freitag mit dem ALEX nach Lindau, um von da aus nach Friedrichshafen weiterzufahren. Das Wiedersehen war schön und am Abend wurde ich mit Spaghetti aglio olio und einem köstlichen Tiramisu und einem leckeren Espresso verwöhnt und lernte auch ihren Freund kennen. Bei ein paar Runden Uno und ein paar Gläsern Wein stimmten wir uns auf ein schönes Wochenende ein :-).

Am nächsten Morgen erkannte ich erst, in was für einer schönen Gegend ich hier war, als ich nach dem Aufstehen aus dem Fenster blickte. Ich sah die Alpen und davor einen Teil des Bodensees und zudem kam die Sonne langsam hervor. Obwohl anders vom Wetterbericht angekündigt wurde es wohl doch schön :-).

Um genügend Kräfte für den Tag zu tanken fuhren wir zuerst nach Ravensburg zum Frühstücken. Dort kamen wir ganz ausgehungert an und waren dafür danach so voll, dass wir weiter rollen hätten können.
Nach einem Stadtbummel durch Ravensburg stand Konstanz auf dem Plan. Wenn man schon am Bodensee ist, dann muss man da auch hin. Somit fuhren wir nach Meersburg, um von da aus mit der Fähre nach Konstanz zu fahren.

Der Wind blies uns ins Gesicht und wir überquerten den See und kamen ins schöne Konstanz. Nachdem uns der Bus in die Stadt gebracht hatte, spazierten wir ein wenig am Ufer entlang, bestaunten prachtvolle Villen, gingen dann in die Stadt und spazierten durch die Gassen. Und auch hier gab es kulinarisch etwas zu genießen: Das aran. Ein Café, das ich bisher noch nicht kannte, und mit leckeren selbstgemachten Broten, Kuchen und Eis verwöhnt. So holten wir uns hier einen kleinen Snack und genoßen das Ambiente, während neben uns auf der Promenade ein alter Seebär Lieder mit der Gitarre zum Besten gab – eine tolle Atmosphäre :-).

Nachdem wir dann wieder ein wenig weiter durch die Stadt spazierten, überlegten wir noch, zum Sealife zu gehen. Aber da wir nur noch eine Stunde hatten und es dafür doch etwas teuer war, entschieden wir uns dagegen und spazierten zurück zur Bushaltestelle.
So fuhren wir zurück zum Hafen, zurück nach Meersburg und dann nach Hause und kochten uns das Abendessen: Thai-Curry :-). Voller als je zuvor überlegten wir, wie wir den Abend ausklingen lassen wollten und entschieden uns für die Spätvorstellung von „Alice im Wunderland“. Danach waren wir – und vor allem ich 😉 – ganz schön müde und fuhren heim, um schnell ins Bett zu fallen.

Durch die Zeitumstellung war es am nächsten Morgen später als gedacht und wir saßen erst gegen zehn am Frühstückstisch. In der Nacht hatte es gestürmt und geregnet und auch am Morgen sah es nicht sonderlich gut aus, was uns aber wenig störte. Denn für diesen Tag war klettern geplant :-). Nachdem mich meine Freundin zum Klettern gebracht hat und ich daher diesem Sport verfallen bin, war es fast ein Muss, dass wir auch in die Kletterhalle gingen.

Daher ging’s dann auch zusammen mit Klettergurten, Seil und Co. nach Ravensburg.
Nach so langer Zeit Kletterabstinenz war die erste Route wieder eine Herausforderung. Um so höher ich kam, um so unsicherer wurde ich und war ganz froh, als ich das erste Mal wieder runterkam. Aber so ist das wohl immer. Ich brauche eine leichte Route am Anfang, um dem Material wieder zu vertrauen. Und dann ging’s auch munter weiter – ich bestaunte meine Freundin und ihren Freund, wie sie ganz leicht die Wände hochkletterten und versuchte auch selbst ein paar, hatte Erfolgserlebnisse und lernte dank wertvoller Tipps meiner Freundin neue Techniken, die ich mir hoffentlich merken werde :-).

Da ich am Abend schon wieder heim musste, verließen wir die Kletterhalle am frühen Nachmittag auch schon wieder. Zu Hause angekommen musste ich mich noch fertig machen und bei einem Stück Tiramisu ließen wir das Wochenende auch schon zu Ende gehen.

Meine Freundin brachte mich an den Bahnhof und ich fuhr wieder über Lindau zurück. Und da bin ich nun wieder und blicke auf ein schönes Wochenende zurück. Nach langer Zeit bin ich mal wieder am Bodensee gewesen – schön wie eh und je und mit den Bergen immer im Blick eine traumhafte Landschaft. Und dazu wächst die Lust auf’s Klettern wieder ;-).

Da kann ich nur auf ein baldiges Wiedersehen hoffen und hoffentlich wieder regelmäßigem Klettern in Zukunft :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

P.S.: Bilder folgen noch, sobald ich sie habe :-).

Träume…

Montag, 01. Februar 2010

Hallöchen :-)!

Nachdem die Klausuren nun doch schon näher sind, als gedacht, gibt es von letzter Woche leider gar nichts Spannendes zu berichten. Kein klettern, kein radeln, nur ein bisschen laufen – aber da auch die altbekannte Strecke.

Womit verbring ich also meine Zeit, wenn nicht mit Vektorfeldern, Signaltransduktion oder Alignmentalgorithmen?
Ich plane den Sommer ;-). Da es doch etwas gewagt ist, gleich den Innradweg zu fahren ohne zuvor mal eine längere Strecke (also länger als einen Tag) gefahren zu sein, hab ich eine schöne Wochenendtour gesucht und gefunden: Altmühltalradweg. Angeblich einer der schönsten Radwege überhaupt, landschaftlich traumhaft und nicht mal 250 Kilometer lang. Das spricht klar dafür :-). Ob daraus auch was wird, ist wieder eine andere Frage ;-).

Aber da gäbe es ja noch eine Alternative, die sich für ein etwas längeres Wochenende anbieten würde.
Wie wär’s wieder mit einer kleinen Städtetour? Da gäb’s Heidelberg, Köln, Leipzig, Dresden, Berlin,… Eine ganze Menge ;-). Dresden würde ich ja gern mit der Sächsischen Schweiz verbinden, da reicht dann ein Wochenende wohl nicht. Aber Heidelberg oder Köln oder Leipzig würden sich da schon anbieten ;-)…

Vielleicht sollte ich mich aber auch lieber auf meine Klausurenzeit, das nahende Praktikum und den wunderschönen Winter konzentrieren. Schließlich gibt es davon grad genug. Und was gibt es jetzt Schöneres, als dick eingepackt einen langen schönen Winterspaziergang zu machen :-).

Also erst mal den Februar genießen – dann kann ich wieder weiterträumen ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂