Mit ‘Gardasee’ getaggte Artikel

Arco: Klettern in Nago

Sonntag, 08. November 2020

Hallöchen zusammen!

Nach unserem Aufwärmklettertag im Familiengebiet von Massone, wollten wir nun Nago kennenlernen. Wir parkten dafür direkt in Nago und liefen dann auf den Wegen durch die Weinreben zu Fuß. Das dauert dann zwar etwas länger, ist aber sehr schön.

Im Klettergarten waren einige andere Deutsche, die ihre ganze Familie mitgebracht hatten. Hinter uns spielten Kinder, neben uns war ein Hund, überall wurde geklettert und damit hatten wir deutlich mehr Hintergrundlärm als am vorigen Tag.

Wir kletterten durchwegs im Unteren Sektor und starteten weiter hinten. Los ging es mit Pota, einer 20 Meter langen 4c. Der Schluss war recht ausgesetzt, was für die erste Route recht fordernd war, ansonsten war sie aber schön zu klettern.

Als nächstes kletterten wir die Route Il Calabrone direkt daneben, eine 15 Meter lange 5c. Noch waren wir im Schatten, die Sonne kam aber langsam zu den vorderen Routen. Daher war da auch weniger los und wir wechselten zu Virgi, einer 24 Meter langen 5c. Die Linien sind hier länger und sehr schön. Das Klettern machte Spaß! Gleich danach machten wir „Take it easy“ direkt daneben mit 25 Metern.

Nun brauchten wir eine Pause. Die Füße taten schon weh, die Finger auch, wir merkten das Klettern vom Vortrag. Der Trubel stresst auch etwas am Fels. Daher blieben wir dann bei einer Route an unserem Pausenplatz: Ohne Namen, 6a/b und 15 Meter. Die Schwierigkeit kam von einer Stelle, an der ich im Nachstieg kämpfte. Da muss man schon sehr genau wissen, wo man greift, was hält und wie man es macht. Nach einigem Rumprobieren hatte es dann geklappt.

Aber damit war ich dann auch erledigt. Wir packten unsere Sachen zusammen und spazierten wieder an den Weinreben mit den zahlreichen Trauben vorbei. Ein wunderschönes Ambiente!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Arco: Klettern in Massone im Klettergarten Family San Martino

Samstag, 07. November 2020

Hallöchen zusammen!

Nachdem unser Besuch am Gardasee recht spontan war, nutzten wir gleich den Ankunftstag, um uns vor Ort einen Kletterführer zu besorgen. Am ersten richtigen Tag wollten wir uns dann erst mal „aufwärmen“ und wählten dafür den Klettergarten Family San Martino im Gebiet Massone.

Gedacht ist dieser speziell für Familien und Kinder, wir fühlten uns hier aber auch sehr wohl 😉 . Die Sektoren Ice Age und Hogwarts warteten auf uns – und damit ein perfekt abgesicherter und super markierter Klettergarten. Die Abstände der Expressen sind vergleichbar mit den Abständen die man normal nur in der Halle findet. Das ist super für den Einstieg!

Wir starteten im Sektor Ice Age. Dort waren wir nicht allein, daher wählten wir zuerst eine Route ganz rechts. Zeke, eine 3a mit 20 Metern, war ein schöner Start. Danach wechselten wir zur ersten Route ganz links und kletterten die 18 Meter lange 4a Scrat. Im oberen Sektor Hogwarts war kaum jemand und die Routen dort sahen auch interessanter aus, daher entschieden wir uns dann dort weiterzuklettern

Wir starteten mit Harry Potter, einer 15 Meter langen 5b. Das war wahrer Klettergenuss! Eine wunderschöne Route, genau so wie man sich eine Kletterroute wünscht! Daneben ist die Route Hermione, eine 6a. Das war schon schwerer, vor allem eine Stelle passte zur Beschreibung: Heikle Bewegung. Danach machten wir erst mal Pause.

Nun waren wir alleine in Hogwarts. Der Klettergarten befindet sich in Südlage und entsprechend heiß war es mittlerweile. Um für die Pause einen Schattenplatz zu finden mussten wir etwas suchen. Es empfiehlt sich am Ende von Hogwarts nach oben zu gehen. Dort gibt es schöne Pausenstellen und eine grandiose Aussicht.

Wir wählten zum Schluss zwei Routen im oberen Bereich von Hogwarts. Zuerst kletterten wir eine relativ kurze 5a, die Route Nagini. Die Route gefiel mir sehr gut. Daneben ist die Linie Fierobecco/Buckbeak, eine 4c. Diese war nicht so schön wie Nagini, aber ein guter Abschluss. Mittlerweile war es uns dann doch zu heiß.

Wir packten also zusammen und liefen wieder zurück. Auf unserem Weg kamen wir an einem Feigenbaum vorbei und konnten zur Stärkung noch eine Feige naschen, dann machten wir uns wieder auf den Weg nach Arco.

Den Abend verbrachten wir dann in Riva und waren somit direkt am Gardasee. Das war ein wunderschöner Abschluss für unseren ersten kompletten Tag in der Gardaseeregion.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kletterwoche in Arco

Mittwoch, 28. Oktober 2020

Hallöchen zusammen!

Nachdem wir aus Wien zurück waren, war noch Urlaub übrig. Wir wollten an einen Ort mit schönem Wetter, Kletter- und Wandermöglichkeiten und niedrigen Coronazahlen. Und das alles war zu diesem Zeitpunkt am besten in Italien zu finden – in Arco am Gardasee, im Kletterparadies.

Kaum zu glauben, ich war zwar schon am Gardasee, das war aber mein erstes Mal in Arco und mein erstes Mal zum Klettern – und ich bin immer noch begeistert 😀 . Die ausführlichen Berichte folgen!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Gardasee: Ferrata dell’Amicizia, Rocchetta Giochello (1519m) und Cima Valdes (1576m)

Samstag, 10. Oktober 2015

Hallöchen zusammen!

Nachdem wir nach unserer Mountainbiketour einen Tag Pause eingelegt hatten, planten wir für unseren letzten Tag am Gardasee eine Wanderung mit Klettersteig. Mit den Rädern der Pension fuhren wir nach Riva. Unser Weg startete auf der 402 zur Bastione.

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Der Weg war zuerst eine breite Straße und ging dann über in einen felsigen Pfad. Schon bevor wir zum Einstieg des Klettersteigs kamen, legten wir einige Höhenmeter zurück. Wir kamen an der Bastione vorbei, wanderten weiter zu Santa Barbara und waren dort auf 560m (Riva liegt auf 70m). Nun kam der spannende Teil, denn dort war der Zustieg zum Klettersteig, Weg 404B.

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Es war sehr heiß an diesem Tag und daher nicht viel los am Berg. Umso besser für uns, denn am Via dell‘ Amicizia entsteht sicher leicht „Stau“. Wir legten das Klettersteigset an, setzten den Helm auf und dann konnte es losgehen. Der Einstieg ist leicht und wir hätten da keine Ausrüstung gebraucht. Und das blieb auch so 🙂 .

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Der Klettersteig ist weder ausgesetzt noch sonderlich anspruchsvoll. Kennzeichnend für den Via dell‘ Amicizia sind die vielen Leitern. Bei Höhenangst ist das sicher eine Herausforderung, daher sollte man für diesen Klettersteig absolut schwindelfrei sein. Für uns war es eine willkommene Abwechslung 🙂 .

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Während des ganzen Klettersteigs hatten wir immer wieder eine Wahnsinnsaussicht auf den Gardasee. Es ist sicher nicht falsch, den Via dell‘ Amicizia als Panoramaklettersteig zu bezeichnen. Hier kommt der Genuss eindeutig von der Aussicht und Umgebung.

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Während wir im Klettersteig waren überholten wir eine Familie, waren ansonsten aber alleine. Wir kletterten die Leitern hoch und kamen so schnell ans Ziel. Schon von unten sahen wir den Cima SAT mit der Fahnenstange und damit das Ende des Klettersteigs. Dort angekommen trafen wir auf ein Pärchen, dass dort gerade Pause machte. Wir waren also doch nicht ganz allein unterwegs 😉 .

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Nun waren wir auf 1276m und hatten damit ganz unbemerkt weitere 700 Höhenmeter zurückgelegt. Im Klettersteig hatte ich davon nur am Anfang was gemerkt. Nach einer Banane war der Rest dann entspannt. Vom Cima SAT hatten wir abschließend wieder einen wunderschönen Ausblick über den Gardasee, Riva, Torbole und Arco.

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Wir planten nun den weiteren Weg. Das nächste Ziel sollte für uns Rocchetta Giochello auf 1519m sein. Wir stiegen vom Cima SAT ein Stückchen ab und folgten dann dem ausgeschriebenen Weg. Dieser führte uns anfangs durch den Wald, was bei der Hitze sehr angenehm war.

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Das Wandern am Gardasee ist auch deshalb spannend, weil man überall Ruinen entdeckt. Auch dort fanden wir Überreste vom ersten Weltkrieg. Diese sind auf den Gebirgskrieg zurückzuführen. Wir wanderten über Serpentinen höher und schon bald kamen wir wieder aus dem Wald raus.

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Nun war es nur noch ein kurzes Stück und wir erreichten den Cima Giochello. Der Gipfel ist sehr unscheinbar und wenn uns nicht ein Schild bestätigt hätte, dass wir angekommen waren, hätten wir’s wohl nicht geglaubt. Erneut hatten wir einen herrlichen Blick auf den Gardasee und in die Berge rein.

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Und da blickten wir auch schon in die Richtung unseres nächsten Ziels, dem Cima Valdes auf 1576m. Wir folgten der Beschilderung und waren schon bald auf sehr unwegsamen Gelände. Laut Karte verläuft der Weg entlang der 417 über einen Grat. Daher wanderten wir auch das erste Stück auf den Felsen.

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Irgendwann wurde es aber sehr ausgesetzt und wir fanden auch keine Markierungen mehr. Um so weiter wir kletterten, um so unsicherer wurden wir. Als wir an einer Stelle nicht mehr wussten, wie wir weiterkommen sollten, drehten wir wieder um. Und dann, ganz am Anfang, direkt nach dem Cima Giochello, entdeckten wir eine andere Wegmöglichkeit – die richtige.

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Wir versuchten mit Steinen einen Hinweis zu legen, damit den folgenden Wanderern nicht das Gleiche passiert. Den Pfad, dem wir gefolgt waren, hatten sicher schon viele benutzt, da er sehr ausgetreten war. Und an der Stelle, an der man in den Wald abbiegen muss, steht auch kein Schild. Nun folgten wir dem richtigen Weg, der allerings unterhalb des Grates verlief. Dieser führte uns dann aber auch wirklich zum Cima Valdes.

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Wir hätten von dort eigentlich noch einen anderen Weg wandern wollen, mussten aber auf die Zeit schauen. Ein Klettersteigset war wieder geliehen und daher mussten wir auch zeitig im Tal sein. Wir liefen also anstatt auf der 413 die 417 wieder zurück. Dort stießen wir dann wieder auf die 413 und folgten dieser, bis wir auf den Weg 404 stießen. Der Abstieg ist lang, was bei 1500 Höhenmeter auch nicht verwunderlich ist. Es kamen noch einige seilgesicherte Passagen, allerdings nichts, bei dem das Klettersteig notwendig gewesen wäre. Ab Santa Barbara waren wir dann wieder auf dem Ursprungsweg und nutzten den Rest der Strecke für einen Downhill – bei einem so langen Weg bergab war Laufen die willkommene Abwechslung.

Im Tal angekommen fuhren wir mit den Rädern wieder zurück nach Riva und Torbole. Wir brachten das Klettersteigset zurück und fuhren in die Pension. Geschafft und glücklich machten wir uns für unseren letzten Abend in Torbole fertig. Ein letztes Mal original italienische Pasta, ein letztes Mal original italienisches Eis, ein Besuch in der für Torbole berühmten Sundown Bar und ein Spaziergang an der Strandpromenade bei klarem Sternenhimmel. So muss ein Urlaub in Italien zuende gehen 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Gardasee: Mountainbiken – Ponale Rifugio Pernici (1596m)

Sonntag, 04. Oktober 2015

Hallöchen zusammen!

Am ersten Abend beim Schlendern durch Torbole hatten wir festgestellt, dass es zwei Hauptaktivtäten gibt: Surfen und Mountainbiken. In unserer Pension hatten wir zusätzlich ein Infoheft mit Touren zum Mountainbike fahren gefunden und daher stand der Plan für unseren ersten Tag fest: Ein Mountainbike ausleihen und die Tour Ponale Rifugio Pernici (laut Heft: 40 km, 1600hm, difficult) so weit zu fahren, wie wir konnten.

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Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt hatten, liefen wir zu einem Radlverleih, den wir am Abend zuvor schon ausgesucht hatten. Der Besitzer erklärte uns nochmal die Strecke bis zum Lago Ledro und wir fuhren los. An der Küste entlang radelten wir zuerst nach Riva, denn dort startet die eigentliche Tour. In Richtung Limone vor dem Tunnel bogen wir auf die Ponalestraße ab und ab da ging’s dann richtig los: Die erste Steigung und ein traumhafter Blick auf den Gardasee! Hier waren neben Mountainbikern auch Wanderer unterwegs, die die Aussicht genossen.

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Hier muss man die Gelegenheit nutzen und eine Fotopause einlegen! Wir suchten eine Stelle, die nicht schon von anderen besetzt war und nutzten die Gelegenheit für ein paar Fotos. Wieder auf den Rädern ging es weiter bergauf. Das ging erstaunlich gut, da hat sich das tägliche – wenn auch flache – Arbeitsradeln gelohnt. Nachdem wir die Ponalestraße verlassen hatten, folgten wir den Schildern nach Prè, Molina de Ledro und Lago die Ledro. Es ging durchwegs bergauf mit einigen steilen Stücken. Dabei durchquerten wir idyllische italienische Dörfer und näherten uns immer mehr dem Lago di Ledro.

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Am Lago di Ledro angekommen, machten wir eine Brotzeitpause. Bis hierhin wollten wir auf jeden Fall und das hatten wir auch geschafft! Trotz fehlender Mountainbike-Erfahrung ging es uns recht gut und wir wollten mehr. Wir schauten nochmal auf die Karte. Ab Lenzumo würde ein Stück kommen, bei dem man zehn Kilometer lang mit zehn Prozent Steigung bergauf fahren müsse. Bis dahin wollten wir noch radeln und dann schauen, wie wir uns fühlten. Der weitere Weg führte am See entlang nach Pieve de Ledro. Abwechselnd fuhren wir auf Asphalt- oder Schotterwegen, hatten aber kaum Steigung. Daher waren wir recht bald in Lenzumo. Da unser Trinkvorrat für diesen über 30°C heißen Tag zu gering war, wollten wir ihn dort eigentlich auffüllen – mussten dann aber feststellen, dass es genau die Siestazeit war. Trotzdem entschieden wir uns, die Tour weiterzufahren. Wir fühlten uns noch fit genug – nun würde es zehn Kilometer mit zehn Prozent Steigung bergauf gehen.

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Es folgte ein unendlich langer in Serpentinen bergauf verlaufender Abschnitt auf einer Asphaltstraße. Das was wir vorhin nicht gemerkt hatten, kam nun in vollem Umfang. Wir spürten unsere Beine und die Anstrengung. Nach einem Stück tauschten wir den Rucksack und aßen unsere Müsliriegel. Beim Trinken versuchten wir sparsam zu sein. Das war bei der Anstrengung und Hitze gar nicht so einfach. Aber wir kämpften uns weiter nach oben, immer in Kurven, damit es nicht ganz so anstrengend war. Zum Glück fahren auf der Straße kaum Autos, so dass wir die komplette Fahrbahnbreite ausnutzen konnten.

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Wir waren nach einer Weile so weit, dass wir die Tour abkürzen wollten. Auf der Karte fanden wir eine Abzweigung, die uns das erlaubt hätte. Nur gab es die nur auf der Karte und in der Realität radelten wir immer weiter und kamen zur keiner Abzweigung. Irgendwann waren wir dann so weit oben, dass wir nicht mehr auf die Abzweigung warteten, sondern auf das Ziel: Rifugio Pernici. Die letzten Kilometer waren sehr mühevoll. Es ging über in Schotter und weiterhin bergauf und ich zweifelte daran, dass ich ankommen würde. Wir motivierten uns gegenseitig und so kamen wir auch zum Ziel. Als die Hütte vor uns auftauchte, dachte ich an eine Fata Morgana 😉 .

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Aber nein, wir hatten es tatsächlich geschafft, wir waren oben angekommen! Und dort machten wir die wohlverdiente Pause und bestellten uns etwas zu trinken. Das war dringend notwendig, da ich gefühlt am Verdursten war. Selten hat eine Apfelschorle so gut geschmeckt 😉 . Dabei hatten wir einen herrlichen Blick in die Bergwelt und unterhielten uns mit einem Österreicher, für den das alles kein Problem war 😉 .

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Nun waren wir wieder gestärkt und konnten weiterradeln. Capanna Grassi und Campi waren die nächsten Stationen. Zuerst mussten wir aber ein zwanzig Prozent Gefälle auf losem Schotter meistern. Da musste ich das Rad dann einen Großteil schieben. Viel zu unsicher fühlte ich mich auf dem Rad, das muss ich noch üben 🙂 . Nach einer Weile wechselte der lose Schotter zum Glück in einen Kiesweg und später sogar Asphalt. Da konnte ich wieder ohne Probleme fahren.

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In Campi angekommen ging der Weg immer weiter runter ins Tal. Die Hände ständig an den Bremsen, fuhren wir weiter. Die Bremsen mussten bei dieser Strecke schon einiges mitmachen und wir merkten auch, dass ihre Bremsfähigkeit zum Schluss der Strecke deutliche nachließ. Mir schmerzten auch schon die Hände vom ständigen Festhalten 😉 .

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Aber auch die Abfahrt war schön und wir hatten immer wieder einen herrlichen Blick zum Gardasee. Das letzte Stück durch den Wald merkten wir dann, dass wir doch schon recht erschöpft waren. Wir wollten endlich nach Riva 🙂 . Dort angekommen ging es dann weiter nach Torbole und wieder zurück zum Radlverleih.

Wir hatten es tatsächlich geschafft! Unsere erste richtige Mountainbiketour! Noch nie hatten Nudeln und Pizza so gut und verdient geschmeckt, wie an diesem Abend 🙂 . Und damit kommt ein weiterer Punkt auf die „Noch-zu-tun“-Liste: Mehr Mountainbike fahren und mehr Mountainbike-Technik lernen 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂