Mit ‘bouldern’ getaggte Artikel

Schwarz

Samstag, 11. Februar 2012

Hallöchen zusammen,

am Donnerstag Vormittag war ich wieder in der Boulderwelt. Wieder mal hatte ich jemanden dabei, der zuvor noch nie bouldern war und wieder mal habe ich jemanden mit der Bouldersucht infiziert ;-).

Zum Glück war früh am Morgen noch nicht viel los, so konnten wir uns die Routen aussuchen. Zuerst erklärte ich die Farben, dann kurz was das Ziel ist, wo man anfängt, wo aufhört und dass man mit beiden Händen einige Sekunden am letzten Griff sein muss. So viel zur Theorie, dann ging’s los.

Zuerst boulderten wir im schwarz-gelben Bereich, ich wollte aber endlich auf schwarz umsteigen. Und damit beschäftigten wir uns dann auch den restlichen Vormittag. Wir tüftelten an den Routen, kletterten fast nur noch im dritten Schwierigkeitsgrad und hatten einen Riesenspaß dabei. Gelb-schwarz gab’s nur noch zwischendurch zur Entspannung ;-). Und so haben erstaunlich viele schwarze Routen sehr schnell geklappt, einige auch, die ich das letzte Mal nicht geschafft hatte. Wir boulderten so lange, bis die Hände nicht mehr mitspielten und die Kraft ausging und hatten dabei viele tolle Erfolgserlebnisse. So kann’s weitergehen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kaffee trinken? Bouldern!

Samstag, 04. Februar 2012

Hallo zusammen,

jetzt bin ich schon über einen Monat wieder daheim, aber manchmal dauert’s dann doch so lange, bis man sich endlich mal wieder sieht. Daher hatte ich mich für gestern spätnachmittags mit einer Freundin zum Kaffee trinken verabredet. Gestern Vormittag bekam ich dann einen Anruf, ob wir nicht doch lieber bouldern gehen wollten und da konnte ich natürlich nicht „nein“ sagen ;-).

So fuhr ich gestern am späten Nachmittag in die Boulderwelt, bekam Sportkleidung von meiner Freundin und lieh mir Schuhe aus. Als wir nach langem Ratschen zu Bouldern anfingen, war ich doch überrascht, dass erstaunlich wenig los war. Ich hatte um diese Uhrzeit mit einer überfüllten Halle gerechnet, es war aber recht angenehm und gut verteilt.

Wir boulderten ein paar Routen, plauderten wieder ausführlich, boulderten und unterhielten uns wieder. Das war eine sehr gute Variante, da sich meine Unterarme so langsam an die Anstrengung gewöhnen konnten. Zum Anfang nahm ich eine der leichtesten Routen, dann war ich meist im zweiten Schwierigkeitsgrad unterwegs, auch mal im dritten, das funktionierte aber leider nur selten. Schuld ist meine Fingermuskulatur, die gar nicht mehr vorhanden ist, das ist etwas, an dem ich wirklich noch arbeiten muss. Und auch an meiner Technik gibt es noch einiges zu verbessern.

Aber es war schön! Mittwoch hatte es mit dem Bouldern nicht geklappt, da kam der Ausflug gestern gerade richtig. Auch, wenn ich die Freisinger Kletterhalle als sehr gemütlich empfunden hatte und die Boulderwelt doppelt so teuer ist, ist es schon toll, wenn man mehrere Routen klettern kann. Für das Erfolgserlebnis, für die Ausdauer und für den Zeitvertreib. Da ist die Boulderwelt dann doch besser.

Ich habe den überraschenden ungeplanten Ausflug in die Boulderwelt gestern sehr genossen. Gerade wenn man den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, gibt es nichts Schöneres, als danach endlich wieder seinen Körper zu spüren :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kletterhalle Freising

Samstag, 28. Januar 2012

Hallo zusammen,

wenn man schon täglich in Freising ist, muss man das auch mal dazu nutzen, um die Kletterhalle vor Ort kennenzulernen. Diese gehört zum DAV Freising und ist daher auch nur zu bestimmten Zeiten geöffnet. Da sie am Mittwoch schon um vier öffnet, war das der ideale Tag, um den zugehörigen Boulderbereich auszutesten.

Nach einem verwirrenden Hinweg, den wir noch etwas perfektionieren müssen, kamen wir zu einem Haus, auf dem das DAV-Zeichen zu sehen war und wo sich also auch die Kletterhalle befindet. Etwas unsicher gingen wir hinein, fanden dann den Ort zum Eintritt bezahlen und schon konnte es losgehen.

Zuerst schauten wir uns etwas um und fühlten uns gleich wohl, die Halle hat einen richtig gemütlichen Charakter. Auch die Kletterrouten machten mich neugierig, die von der Höhe her richtig angenehm aussahen und wo man auch überall Toprope klettert. Das war an diesem Tag aber nicht das Ziel, daher ging es nach oben zum Boulderbereich.

Wir wussten ja schon, dass uns dort schwere Routen erwarten würden, als wir dann aber vor den eigentlich nur Überhangsrouten standen, spürten wir schon beim Anblick die Unterarme. Auf ging es zur ersten Route, die als leicht markiert war. Es gab die Abstufung „Kinder“, „leicht“, „mittel“ und „schwer“. Auch hier hatten wir einen leichten Überhang und unsere Versuche an dieser Route spürten wir schon sehr bald in den Armen. Was von den Schraubern als „leicht“ markiert wurde, war für uns unmöglich. Wir kamen zwar langsam ein Stückchen weiter, bis zum Ende ging’s aber nicht.

Danach schauten wir weiter. Aus Spaß versuchten wir totale Überhangrouten, stellten aber im selben Moment fest, dass das noch gar nichts für uns war. Also ging es weiter zu einer der wenigen Routen ohne Überhang. Die erste leichte Kinderroute funktionierte, die zweite leichte Route beschäftigte uns die restliche Zeit in der Kletterhalle… Leider wieder erfolglos.

Die Unterarme taten schon weh, die Hände brannten, es ging nichts mehr. Aber nun stand der Plan für die kommenden Mittwochabende: Bouldern in Freising – schließlich haben wir noch ein paar Routen zu schaffen ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Zurück – und in die Boulderwelt

Freitag, 06. Januar 2012

Hallöchen zusammen!

Nun bin ich schon fast zwei Wochen wieder daheim und lasse gar nichts mehr von mir hören. Nach einem ruhigen schönen Weihnachten und einem erfolgreichen Rutsch ins neue Jahr, hat es mich dann diese Woche wieder nach München gezogen.

Nachdem ich bei meiner Familie daheim Taschen mit Zeug rumstehen hatte, die da eigentlich nicht hingehören, wollte ich das alles so bald wie möglich wieder in meine Wohnung bringen. Und ich wollte auch einfach wieder zurück, um meine eigenen vier Wände wieder zu sehen :-).

Nachdem wir am Dienstag eigentlich in die Therme Erding wollten, änderten wir den Plan kurzfristig, als wir sahen, dass der Parkplatz hoffnungslos überfüllt war. Also gingen wir essen und fuhren nachmittags in die Stadt, um in die ebenso überfüllte Fußgängerzone zu gehen ;-).

Am Abend kam ich dann endlich in die Wohnung, während alle anderen zurück fuhren. Ich fühlte mich wieder pudelwohl. Ich fühlte wieder die Geborgenheit, die man hat, wenn man in sein Reich kommt. Ich räumte langsam meine ganzen Sachen auf und schlief dann glücklich ein. Der nächste Morgen begann mit Frühstück und ein paar Erledigungen und dann ging es endlich mal wieder in die Boulderwelt!

Darauf hatte ich mich ja schon in Finnland gefreut :-). Endlich wieder klettern, endlich wieder an der Wand hängen, die Arme spüren, Routen austüfteln. Mit einer lieben Freundin verabredete ich mich an der Boulderwelt und dann ging’s los.

Als wir hinein gingen, mussten wir leider zuerst feststellen, dass es ziemlich voll war. Auch hier merkte man, dass viele Leute frei hatten. Aber trotzdem fanden wir unsere Routen – viele gelb-schwarze, ein paar schwarze, mehr versuchten wir nicht ;-). Aber es machte Spaß, wenn wir leider auch nicht so viel bouldern konnten, weil immer wieder zu viele Leute an den Routen waren. Aber da wir uns schon lange nicht mehr gesehen hatten, konnten wir die Zeit nutzen, um über unsere Auslandsaufenthalte zu sprechen, über unsere Pläne, über alles, was so passiert war. Dazwischen gab’s immer wieder Routen – mal ganz leichte, mal welche, die wir überhaupt nicht verstehen konnten. Und bald stellte sich auch schon das übliche Hindernis ein: Die Unterarme spürte man schon recht früh, am schlimmsten waren aber die rauen Handflächen, die für uns dann der Grund waren, wieder zu gehen.

Aber es war toll! Und am nächsten Tag spürte ich doch tatsächlich meine Unterarme. Ein Grund, bald wieder bouldern zu gehen, oder auch klettern. Wie ich mich darauf freue :-).

Und es ist doch ein Grund zur Freude: Ich bin wieder daheim :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klausurenboulder

Mittwoch, 03. August 2011

Hallöchen!

Nach Monaten ging es gestern endlich wieder in die Boulderwelt. Um zwischen den ganzen Prüfungen auch ein wenig zu entspannen, sind wir gestern zu dritt direkt nach der Klausur zum Ostbahnhof zur Boulderwelt gefahren – eine Pause hatten wir uns schließlich verdient :-D.

Die Farben für die Schwierigkeitsgrade hatten sich wieder ein bisschen verändert. Die leichteste Farbe ist weiß, dann kommt grün, dann schwarz. Mehr haben wir uns gar nicht angeschaut ;-). Unsere Farbe für diesen Tag war grün – nachdem wir schwarz angeschaut und getestet hatten, war schnell klar, dass das für diesen Tag nichts ist.

Eine grüne Route nach der anderen wurde gebouldert und es war ein herrliches Gefühl, endlich mal wieder an der Wand zu hängen :-D. Irgendwie war grün auch schwerer als gedacht. Das letzte Mal war die zweite Schwierigkeitsstufe immer ganz ohne Probleme zu machen, das war dieses Mal nicht ganz so einfach. Grund dafür kann aber auch sein, dass die Muskulatur nach so langer Zeit komplett weg ist. Vor allem bei der Fingermuskulatur fällt das auf.

Als wir im Außenbereich waren, probierte ich dann eine gelb-schwarze Route aus. Das hieß: Vorletzter Schwierigkeitsgrad! Einen Griff nach dem anderen, ein Tritt nach dem anderen, es ging erstaunlich gut. Und ich schaffte sie! Wie stolz kann man darauf sein – wenn man vernachlässigt, dass vergessen wurde, für die Route die Farbe auf den zweiten Schwierigkeitsgrad umzuändern ;-).

So verbrachten wir nach langer Zeit endlich mal wieder eine schöne Zeit in der Boulderwelt, hatten danach wieder rote brennende Hände und am Tag darauf ein Ziehen in den Unterarmen. Aber auch ein herrliches Gefühl im ganzen Körper – das Gefühl, etwas getan zu haben. Und das liebe ich!

Boulderwelt – ich komme wieder! Hoffentlich noch vor Finnland :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂