Mit ‘Ismaning’ getaggte Artikel

Ismaninger Winterlauf 2018/19 Teil 2 (17 km)

Freitag, 08. Februar 2019

Hallöchen zusammen!

Mitte Januar war der zweite Teil des Ismaninger Winterlaufs mit 17 Kilometern. Es war genau die Zeit, zu der in manchen Landkreisen noch der Katastrophenfall herrschte – massenweise Schnee. An diesem Sonntag fing der Schnee allerdings wieder an zu schmelzen. Daher warnten die Veranstalter vor einem Lauf unter sehr schweren Bedingungen – ganz so schlimm war es dann zum Glück doch nicht.

Es war wärmer als erwartet an diesem Tag und damit deutlich angenehmer als beim letzten Mal. Es war aber tatsächlich eine richtige Schlamm-Rutschpartie. Sobald wir an der Isar waren, mussten wir gut aufpassen, dass wir nicht einer der zahlreichen Pfützen landeten. Zum Schluss waren Füße und Schuhe natürlich doch nass geworden. Einige Stellen waren auch recht rutschig durch den schmelzenden Schnee, das war aber nur vereinzelt und viel besser als erwartet. Es war an dem Tag wärmer als vorhergesagt, daher waren die Bedingungen doch nicht so schlimm.

Ich lief nach 17 Kilometern auf Platz 100 bzw. 13 in meiner Altersklasse ins Ziel nach gemütlichen 1:44:18 (was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 9,78 km/h und 06:08 Minuten pro Kilometer entspricht).

Es war ein schöner Lauf und hat Spaß gemacht!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ismaninger Winterlauf 2018/19 Teil 1 (13 km)

Mittwoch, 30. Januar 2019

Hallo zusammen!

Dieses Jahr nehmen wir wieder an der Ismaninger Winterlaufserie teil. Am 16. Dezember war der erste Lauf mit 13 Kilometern. Bei -5 Grad radelte ich zum Sportplatz und merkte sehr schnell, dass es sehr kalt werden würde.

Wir blieben so lange wie möglich im Sportheim, bis wir uns kurz vor dem Start dann raustrauten. Nachdem es die Tage zuvor relativ warm war, fühlte es sich jetzt schon recht kalt an. Zum Glück waren wir zum Laufen hier 😉 . Und dann ging es auch schon los und Night Owl und ich starteten in den Lauf. Wir hatten uns eine ganze Weile nicht gesehen, daher war der Lauf wieder perfekt geeignet, um sich auszutauschen. Wir liefen also sehr gemütlich. Nach drei bis fünf Kilometern wurden Füße und Hände endlich warm und ich konnte den Lauf genießen.

Gegen Ende fing es dann an zu schneien und die Strecke wurde rutschig. Zum Schluss führt die Strecke auf dem Gehweg entlang und dort musste man nun etwas aufpassen. Ich verzichtete aber trotzdem nicht auf meinen Abschlusssprint, um mich zum Ende hin noch etwas auszupowern. Ich kam dann auf Platz 202 bzw. 22 in meiner Altersklasse mit einer entspannten Zeit von 01:18:19 (entspricht 9,96 km/h).

Es war eine langsame Runde, aber ein schöner Auftakt der Winterlaufserie, die sich in 4er Schritten bis zur Halbmarathondistanz im Februar steigert.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Isarradeln im Winter

Sonntag, 25. Januar 2015

Hallo zusammen,

erinnert ihr euch noch an das superwarme windige Wochenende vom 10./11. Januar? Das ist jetzt schon wieder zwei Wochen her und mittlerweile ist der Winter auch wieder zurück. Aber das besagte Wochenende und die Woche drauf war Winterpause und ich konnte wieder radeln wie im Sommer.

Am Samstag hatten wir überlegt, wie wir das schöne Wetter nutzen. Leider war es auch recht windig, aber an der Isar war man einigermaßen geschützt und daher entschlossen wir uns für eine kleine Radltour. Von Ismaning an der Isar entlang nach Freising und wieder zurück. Hier hatte ich das schon mal von Freising nach Ismaning gemacht. Nun wollten wir die gesamte Strecke an der Isar fahren.

Am Nachmittag wechselten wir zu Sportklamotten und sattelten die Räder und los ging’s. Auf dem Weg zur Isar hatten wir noch mit Gegenwind zu kämpfen, an der Isar war davon aber nicht mehr viel zu spüren – wir sahen nur viele Äste, die auf dem Weg lagen. Anstrengend war es, nach einer doch längeren radlfreien Zeit wieder in die Pedale zu treten. Aber schön und kribbelnd vor Freude. Mein Radl und ich endlich wieder gemeinsam unterwegs. Und so ging es los nach Freising, die Isar zu unserer Linken und immer weiter.

Im Kopf hatte ich zwanzig Kilometer nach Freising, in Wirklichkeit waren es um die fünfundzwanzig. Es zog sich ganz schön und da die Landschaft nicht wirklich wechselt, kommt einem das Stück länger vor, als es tatsächlich ist. Vor Freising musste ich ein Stück weg von der Isar. Da war es richtig matschig und entsprechend sah ich danach auch aus. Erde von Kopf bis Fuß. Egal, es hatte Spaß gemacht und nun war ich in Freising. Dort konnte ich über die Isarbrücke die Seite wechseln, um dort wieder zurückzuradeln – die Isar wieder links von mir.

Leider hatte ich keinen Müsliriegel, keine Kekse und gar nichts dabei – außer Wasser. Ich machte eine kurze Trinkpause und radelte dann weiter. Das erste Stück war etwas freier und entsprechend musste ich auch gegen den Wind ankämpfen. Nun wurde es schon sehr anstrengend – noch dazu fing mein Bauch an zu knurren. Für Hunger war jetzt aber keine Zeit.

Also immer weiter. Nun ging es nicht mehr so schnell wie zuvor und es wurde auch schon kühler und dunkler. Aber trotzdem näherten wir uns immer mehr unserem Ausgangspunkt. Die letzten zehn Kilometer waren sehr anstrengend – wir radelten sehr langsam. Nochmal eine Trinkpause und weiter. Es war fast geschafft. Ich war froh, als wir endlich wieder in Ismaning waren und die letzten Kilometer radelten. Auf geteertem Weg war es wieder leichter zu fahren und es war somit fast geschafft.

Wieder daheim war ich müde, kaputt, fertig und wahnsinnig hungrig. Noch vor dem Duschen gab’s einen kleinen Snack, danach dann ein richtiges Essen. Aber was für ein unglaublich gutes Gefühl – so lange schon war die letzte totale Erschöpfung vorbei. Mit dem Laufen schaffe ich es noch nicht, so lange zu laufen, damit ich das Gefühl zum Schluss habe. Beim Wandern kommt das oft, wenn die Tour nur lange und anstrengend genug ist. Und auch beim Radl fahren geht das – normal braucht’s dafür hundert Kilometer, an diesem Tag waren die fünfzig ohne Pause aber völlig ausreichend.

Ich war schockiert, dass mich die Tour so fertig gemacht hat, aber überglücklich, dass wir sie gemacht haben. Und die darauf folgende Woche war warm genug, um das übliche Morgen-Abend-Radeln dranzuhängen. Der Schnee hat mir nun wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht – und mein Vorderreifen hat passend dazu einen Platten. Sobald die Temperaturen aber wieder über null sind, wird das Radl wieder aus dem Keller geholt 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Radlrundtour: Ismaning, Erding und Freising

Sonntag, 10. November 2013

Hallo zusammen!

Radln am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen? Kummer und Sorgen hatte ich nicht, also lieber: Radln am Morgen wird für gute Laune sorgen? Das passt doch schon besser! Wie kann man einen sonnigen freien Herbsttag besser nutzen, als mit dem Radl die Gegend zu erkunden? Vielleicht noch wandernd, aber das hatte ich schon am Tag zuvor getan. Also schwang ich mich in den „Herbstferien“ am Montagvormittag auf mein Radl, um den Nordosten von Ismaning kennenzulernen.

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Über den Radroutenplaner vom „Bayernnetz für Radler“ kann man sich schöne Routen zusammenstellen, die über wenig befahrene Radlwege führen. Mein Plan war von Ismaning nach Erding zu fahren und dabei den Sempt-Isen-Radweg zu nutzen. Von dort aus führt der Radweg „Durchs Erdinger Land“ nach Marzling, von wo aus ich auf den Isarradweg nach Freising wechseln wollte. Von da aus sollte es wieder zurück nach Ismaning gehen. Schnell war der Rucksack mit Trinken und kleinem Snack gepackt. Um acht Uhr morgens ging’s los!

Von Ismaning nach Erding über den Sempt-Isen-Radweg
(ca. 25 km)

Ein paar Tage zuvor hatte ich mein Radl geputzt und die Kette geschmiert, letzteres hatte ich schon viel zu lange aufgeschoben. Umso mehr genoss ich nun diese ruhige und „reibungslose“ Fahrt. Es war herrlich! Der Weg von Ismaning nach Erding ist auf „meiner Strecke“ als solcher zwar nicht ausgeschildert, aber wenn man dem Sempt-Isen-Radweg folgt, kommt man sicher an. Ich hatte keine Probleme mich zurecht zu finden und an jeder kritischen Stelle war ein Schild, das wieder den Weg zeigte. Ich war immer auf geteerten Wegen unterwegs und konnte auch dementsprechend schnell fahren. Und die Landschaft hat perfekt dazu gepasst – die meiste Zeit umgaben mich Felder und Bauernhöfe oder Pferdehöfe und beim Blick richtung Süden konnte ich die Alpen sehen. Erst kurz vor Erding wurde es wieder unruhiger und spätestens in Altenerding war ich dann im Morgentrubel. Nun musste ich irgendwie auf den Weg „Durchs Erdinger Land“ finden. Dazu folgte ich den Schildern richtung Erding Stadtmitte, was eine gute Idee war, denn diese führten mich auf den Erdinger Stadtplatz. Dort waren zahlreiche Radlschilder und auch eines mit „Durchs Erdinger Land“ bzw. „Erding-Freising“. Perfekt! Zur Belohnung für das erste Drittel holte ich ein kleines zweites Frühstück aus dem Rucksack und dann ging’s auch schon weiter.

Von Erding nach Freising über den Radweg „Durchs Erdinger Land“ und ab Marzling über den Isarradweg
(ca. 27 km)

Von Erding raus war es etwas schwieriger den Schildern zu folgen, aber in Kombination mit der richtigen Intuition funktionierte das ganz gut. So war ich kurz nach Erding wieder von Feldern umgeben und radelte vor mich hin. Da der Flughafen in direkter Nähe war, sah ich die Flugzeuge schon beängstigend groß runterkommen. Aber das war ein gutes Zeichen, der Weg musste dann schließlich richtig sein ;-). Die Beschilderung war auf diesem Teil immer ausreichend, auch wenn ich teilweise lange Strecken kein Schild gesehen hatte. Das lag aber nur daran, dass ich ständig geradeaus unterwegs war und nicht abbiegen musste. Landschaftlich ändert sich nur die Dichte der Bauernhöfe, auf diesem Stück war der Großteil wirklich Feld und Wiesen. Nachdem ich über die Autobahnbrücke gefahren war, kam auch Marzling näher. Ich wusste noch von der Karte, dass ich nun wieder ein Stückchen westlich fahren würde, um dann auf den Isarradweg zu stoßen. Immer dem „Durchs Erdinger Land“-Weg folgend kam ich dann auch ganz einfach zu der Stelle, an der ich auf den Isarradweg abbiegen konnte. Ein bisschen seltsam ist es natürlich schon, wenn die „Autobeschilderung“ für Freising nach links geht und die Radlbeschilderung „Erding-Freising“ nach rechts zeigt. Aber die Umwege lohnen sich – der Weg war so wirklich viel schöner. Nun folgte ich dem Isarradweg und näherte mich Freising. Damit wurde ich auch etwas langsamer, da der Weg nicht mehr geteert war.

Von Freising nach Ismaning über den Isarradweg
(ca. 26 km)

Als der Dom auftauchte war mir klar, dass ich mein nächstes Zwischenziel erreicht hatte. Da die Isar durch Freising fließt, kam ich natürlich auch mit dem Isarradweg an Freising vorbei. Nun war ich also wieder auf dem Rückweg nach Ismaning. Der Isarradweg war in der Gegend Freising teilweise etwas verwirrend, weil ich vom Fluss weg und wieder hingeführt wurde, aber die Schilder zeigten mir den richtigen Weg. Und dann war ich auf typischem Flussradweg unterwegs und lernte so auch den von Ismaning nördlich gelegenen Teil des Isarradwegs kennen. Als mein Tacho Kilometer sechzig anzeigte, gönnte ich mir nochmal eine Pause.

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Meine Radlflasche hatte ich vergessen, so dass ich zum Trinken wirklich stehen bleiben musste, um die Trinkflasche aus dem Rucksack zu holen. Das letzte Mal war in Erding, entsprechend Durst hatte ich nun. Mit einem schönen Blick auf die Isar, trank ich die halbe Flasche leer und gönnte mir einen Nussriegel. Ich mochte Flüsse schon immer, das hatte ich damals auf dem Inn-Donau-Radweg gemerkt und wurde mir hier an der Isar wieder klar.

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Nach der kurzen Pause fuhr ich weiter. Nun kam sozusagen der Enspurt. Und auch die ersten Anzeichen von Erschöpfung. Zehn Kilometer weiter ging noch, aber das letzte Stückchen war dann wirklich anstrengend. Auch der Sattel machte sich nun bemerkbar und ich wusste nicht mehr so recht, wie ich mich hinsetzen sollte. Aber weit war es ja nicht mehr, daher fuhr ich auch immer weiter. Gefühlt dauerte es jetzt zwar länger, einen Kilometer zurückzulegen, aber laut Tacho war ich nicht langsamer. Ich kam also stetig voran. Als dann endlich die Isarbrücke richtung Garching auftauchte, hatte ich wieder ein Grinsen auf dem Gesicht. Denn nun befand ich mich wieder auf bekanntem Terrain und war schon fast zu Hause. Und schon bald verließ ich die Isar wieder – ich war in Ismaning angekommen.

Kurz nach halb zwölf stieg ich wieder von meinem Radl. Hinter mir lag ein herrlicher Vormittagsradlausflug durch richtig typisches bayerisches Bauernland und die Isar hatte ich auch wieder besucht :-). Dass ich nach sechzig/siebzig Kilometern eine richtige Pause brauche, war mir nun auch klar, hatte sich bei der geringen Restdistanz aber einfach nicht angeboten. Und nun freute ich mich vor allem auf die Dusche ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kleines Schneecaching

Sonntag, 27. Januar 2013

Hallöchen,

letztes Wochenende war es draußen kalt und voller Schnee, aber trotzdem wollten wir die Zeit nutzen. Das letzte Geocachen lag schon weit zurück, das wollten wir mit einer Minitour in Ismaning ändern.

Start war die S-Bahn-Station. Der erste Cache versteckte sich vor einem Hotel an einem der Ismaninger Kohlköpfe. Wir suchten – etwas unruhig, weil es eine leicht zu beobachtende Stelle war – und stocherten im Schnee rum. Wir fanden aber nichts. Nachdem ich noch eine Wendeltreppe nach unten gelaufen war und mir beim Suchen nur eine dicke Beule am Kopf geholt hatte, gaben wir es auf. Weiter zum nächsten Cache.

Wir liefen an einem Bach entlang und kamen an ein Wehr, das Navi zeigte auf die andere Seite des Baches. Ich kletterte über das Wehr auf die andere Seite, kam dort wegen dem Gestrüpp aber nicht viel weiter. Zumindest am Wehr versteckte sich kein Cache. Wir wollten es noch von der anderen Seite versuchen und von dort auf die Insel.

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Dabei stellten wir fest, dass es sich in Wahrheit um eine Halbinsel handelt. Von der anderen Seite war es viel leichter zum Cache zu kommen und wir sahen auch verräterische Fußspuren, denen wir folgten. Und da war der Cache auch in luftiger Höhe und wir konnten endlich wieder loggen.

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Auch der nächste Cache war an einem Bach versteckt, dieser war aber kleiner, seichter und schmäler. In diesem Falle war das aber egal, denn der Cache versteckte sich bei der Brücke.

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Mit Schnee ist das zwar alles etwas schwieriger, aber direkt unter der Brücke war ja keiner und dort wurden wir auch fündig. Wir loggten auch diesen Cache erfolgreich. Nachdem unsere Hände aber schon langsam die Farbe wechselten und auch schon so gefühllos wurden, dass das Loggen schwierig wurde, machten wir uns dann wieder auf den Heimweg.

Zwei Caches reicher, es kommen aber hoffentlich bald noch mehr :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂