Mit ‘Boulderwelt’ getaggte Artikel

Zurück – und in die Boulderwelt

Freitag, 06. Januar 2012

Hallöchen zusammen!

Nun bin ich schon fast zwei Wochen wieder daheim und lasse gar nichts mehr von mir hören. Nach einem ruhigen schönen Weihnachten und einem erfolgreichen Rutsch ins neue Jahr, hat es mich dann diese Woche wieder nach München gezogen.

Nachdem ich bei meiner Familie daheim Taschen mit Zeug rumstehen hatte, die da eigentlich nicht hingehören, wollte ich das alles so bald wie möglich wieder in meine Wohnung bringen. Und ich wollte auch einfach wieder zurück, um meine eigenen vier Wände wieder zu sehen :-).

Nachdem wir am Dienstag eigentlich in die Therme Erding wollten, änderten wir den Plan kurzfristig, als wir sahen, dass der Parkplatz hoffnungslos überfüllt war. Also gingen wir essen und fuhren nachmittags in die Stadt, um in die ebenso überfüllte Fußgängerzone zu gehen ;-).

Am Abend kam ich dann endlich in die Wohnung, während alle anderen zurück fuhren. Ich fühlte mich wieder pudelwohl. Ich fühlte wieder die Geborgenheit, die man hat, wenn man in sein Reich kommt. Ich räumte langsam meine ganzen Sachen auf und schlief dann glücklich ein. Der nächste Morgen begann mit Frühstück und ein paar Erledigungen und dann ging es endlich mal wieder in die Boulderwelt!

Darauf hatte ich mich ja schon in Finnland gefreut :-). Endlich wieder klettern, endlich wieder an der Wand hängen, die Arme spüren, Routen austüfteln. Mit einer lieben Freundin verabredete ich mich an der Boulderwelt und dann ging’s los.

Als wir hinein gingen, mussten wir leider zuerst feststellen, dass es ziemlich voll war. Auch hier merkte man, dass viele Leute frei hatten. Aber trotzdem fanden wir unsere Routen – viele gelb-schwarze, ein paar schwarze, mehr versuchten wir nicht ;-). Aber es machte Spaß, wenn wir leider auch nicht so viel bouldern konnten, weil immer wieder zu viele Leute an den Routen waren. Aber da wir uns schon lange nicht mehr gesehen hatten, konnten wir die Zeit nutzen, um über unsere Auslandsaufenthalte zu sprechen, über unsere Pläne, über alles, was so passiert war. Dazwischen gab’s immer wieder Routen – mal ganz leichte, mal welche, die wir überhaupt nicht verstehen konnten. Und bald stellte sich auch schon das übliche Hindernis ein: Die Unterarme spürte man schon recht früh, am schlimmsten waren aber die rauen Handflächen, die für uns dann der Grund waren, wieder zu gehen.

Aber es war toll! Und am nächsten Tag spürte ich doch tatsächlich meine Unterarme. Ein Grund, bald wieder bouldern zu gehen, oder auch klettern. Wie ich mich darauf freue :-).

Und es ist doch ein Grund zur Freude: Ich bin wieder daheim :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klausurenboulder

Mittwoch, 03. August 2011

Hallöchen!

Nach Monaten ging es gestern endlich wieder in die Boulderwelt. Um zwischen den ganzen Prüfungen auch ein wenig zu entspannen, sind wir gestern zu dritt direkt nach der Klausur zum Ostbahnhof zur Boulderwelt gefahren – eine Pause hatten wir uns schließlich verdient :-D.

Die Farben für die Schwierigkeitsgrade hatten sich wieder ein bisschen verändert. Die leichteste Farbe ist weiß, dann kommt grün, dann schwarz. Mehr haben wir uns gar nicht angeschaut ;-). Unsere Farbe für diesen Tag war grün – nachdem wir schwarz angeschaut und getestet hatten, war schnell klar, dass das für diesen Tag nichts ist.

Eine grüne Route nach der anderen wurde gebouldert und es war ein herrliches Gefühl, endlich mal wieder an der Wand zu hängen :-D. Irgendwie war grün auch schwerer als gedacht. Das letzte Mal war die zweite Schwierigkeitsstufe immer ganz ohne Probleme zu machen, das war dieses Mal nicht ganz so einfach. Grund dafür kann aber auch sein, dass die Muskulatur nach so langer Zeit komplett weg ist. Vor allem bei der Fingermuskulatur fällt das auf.

Als wir im Außenbereich waren, probierte ich dann eine gelb-schwarze Route aus. Das hieß: Vorletzter Schwierigkeitsgrad! Einen Griff nach dem anderen, ein Tritt nach dem anderen, es ging erstaunlich gut. Und ich schaffte sie! Wie stolz kann man darauf sein – wenn man vernachlässigt, dass vergessen wurde, für die Route die Farbe auf den zweiten Schwierigkeitsgrad umzuändern ;-).

So verbrachten wir nach langer Zeit endlich mal wieder eine schöne Zeit in der Boulderwelt, hatten danach wieder rote brennende Hände und am Tag darauf ein Ziehen in den Unterarmen. Aber auch ein herrliches Gefühl im ganzen Körper – das Gefühl, etwas getan zu haben. Und das liebe ich!

Boulderwelt – ich komme wieder! Hoffentlich noch vor Finnland :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Neue Ziele

Dienstag, 22. Februar 2011

Hallöchen zusammen!

Heute war ich wieder in der Boulderwelt und langsam merkt man, dass ich in letzter Zeit öfter war. Schließlich ist das letzte Mal erst eine Woche her. Die Finger gewinnen immer mehr Kraft und die Hände schmerzen nicht mehr so schnell. Da klappen die Routen gleich viel besser und es ist ein enormer Vorteil, wenn man besser greifen kann. Und da tun sich auch neue Ziele auf: Die schwarzen Routen :-)!

Liebe motivierte Grüße,
Sabine 🙂

Ablenkungsboulder

Dienstag, 15. Februar 2011

Hallöchen!

Wieder eine Klausur geschafft und da man schon in der U-Bahn sitzt, kann man ja auch gleich zum Ostbahnhof fahren und wenn man dann dort angekommen ist, bietet es sich ja förmlich an, in die Boulderwelt zu gehen. Gedacht, gesagt, getan :-).

Daher hatten eine Freundin und ich zur Klausur Kletterschuhe dabei, um uns gleich danach in die Boulderwelt aufzumachen und uns dort etwas auszutoben. Am frühen Nachmittag kamen wir dort an und begannen die orangen Boulder durchzuklettern. Wenig später trafen wir noch zwei Bioinformatikleidensgenossen, die sich auch für einen Bouldernachmittag entschieden hatten – nur auf einem „etwas“ höheren Niveau als wir ;-).

Es war wieder schön, zusammen rumzutüfteln und zu klettern. So schaffte ich dieses Mal einen schönen Überhangboulder, bei dem ich das letzte Mal immer „abgestürzt“ war. Meine Freundin hatte auch einen Erfolg nach dem anderen, man konnte richtig schön ihre verbesserte Technik beobachten.

Allerdings ging bei mir sehr schnell die Motivation und damit auch die Kraft aus. Nachdem wir dann einen Boulder nach dem anderen nicht schafften, wurde ich träge. Dazu setzte ein nicht mehr zu vernachlässigendes Hungergefühl ein… (warum dachte ich auch, dass zwei Mal frühstücken reichen würde…). Nach nicht mal zwei Stunden war also wieder Schluss.

Aber das reicht voll und ganz aus, um den Kopf wieder frei zu kriegen und die Hände zu spüren :-). Mir geht’s gut ;-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Orange

Freitag, 21. Januar 2011

Hallo zusammen!

Nachdem ich die letzten Tage schon immer ungeduldiger wurde und jeden Tag mehr resignierte, weil ich es dieses Semester gar nie zum klettern oder bouldern schaffe, kam am Dienstag eine erlösende Mail. Eine Freundin, der ich vor ein paar Wochen das Bouldern näher gebracht habe, fragte, ob wir nicht mal wieder gehen wollen. Und daher ging’s gestern Nachmittag wieder in die Boulderwelt :-)!

Zuerst machten wir einen Farbcheck und es hatte sich dieses Mal tatsächlich nichts geändert. Rot war noch immer die Farbe für die leichtesten Routen, grün stand an zweiter Stelle und orange an dritter. Mein Plan diesmal war, dass ich mich nicht wieder mit einem Großteil grüner Routen ausruhe, sondern mich mehr auf orange konzentriere.

Gesagt, getan. Während meine Freundin eine grüne Route nach der anderen boulderte, waren’s bei mir die orangen. Die verliefen zwar nicht ganz so einwandfrei wie die grünen, aber ich war überrascht, dass der Großteil machbar war und das oft sogar beim ersten Anlauf. Voller Elan kam eine Route nach der anderen. Und dieses Mal kletterten wir sogar die meiste Zeit parallel, ohne uns gegenseitig zu beobachten.

Daher kamen schon bald die ersten Ermüdungserscheinungen der Arme. Die Unterarme waren spürbar dicker und wollten sich auch bemerkbar machen. Also ging’s dann doch etwas langsamer weiter. Ich legte dann doch auch wieder ein paar grüne Routen mit ein und wir boulderten zum Großteil abwechselnd. Die Arme beruhigten sich wieder, es konnte munter weitergehen.

Und so schaffte ich an diesem Nachmittag mehr orange Routen als die Male zuvor und hatte wieder einen Riesenspaß dran. Leider meldeten sich meine Hände wieder viel zu früh und das Greifen wurde unerträglich, weil die Haut so gereizt war. Daher mussten wir nach zwei Stunden auch abbrechen.

Es war ein toller Nachmittag und ich bin wieder mal fieberhaft am Überlegen, wie ich nur öfter in die Boulderhalle komme und auch mal wieder in eine Kletterhalle. Es macht einfach zu viel Spaß :-).

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende,
liebe Grüße,
Sabine 🙂