Von Brannenburg auf die Rampoldplatte (1422m) und die Hochsalwand (1624m)

10. Dezember 2022

Hallöchen zusammen!

Am 31. Juli ging es mal wieder auf eine meiner Lieblingstouren: Auf die Rampoldplatte. Als wir in Brannenburg aus dem Zug stiegen, wurden wir von den kühlen Temperaturen überrascht. In München Ost war es noch sehr warm, nun dann doch etwas kühler.

Also wanderten wir etwas schneller los. Vom Bahnhof ging es erst nach St. Margarethen und dort dann vorbei am Feuerwehrhäuschen in die wunderschöne Almenlandschaft. Schon bald kreuzten die ersten Kühe unseren Weg und schon bald hatten wir einen schönen Ausblick.

Immer wieder freu ich mich, wie schön abwechslungsreich der Weg zur Rampoldplatte ist. Und auch zum Gipfel gibt es verschiedene Möglichkeiten, so dass es nie langweilig wird. Dieses Mal wanderten wir von der rechten Seite aus hoch zum Gipfelkreuz. Viel war nicht los, wir machten auch nur eine kurze Pause, weil es recht windig war.

Dann entschieden wir uns noch zur Hochsalwand weiterzuwandern. Da war ich tatsächlich schon länger nicht mehr und freute mich auf den zusätzlichen Gipfel. Von dort konnte man den Wendelstein sehr deutlich sehen und auch nochmal schön zurück in Richtung Rampoldplatte.

Da überlegten wir, wie wir nun zurückwollten und entschieden uns, anders abzusteigen. Wir wählten den Weg parallel zur Zahnradbahn und mussten dafür erst mal ein Stück nach in die gefühlt falsche Richtung laufen.

An einer Alm unterhielten wir uns mit der Almwirtin, die uns erlaubte, ihre Schafe zu füttern.  Ein noch ganz junges Lamm war zwischen den Schafen, in das wir uns sofort verliebten. Die Almwirtin erzählte uns, dass es viel zu trocken sei und auch wenn es hier so grün aussehe, es trotzdem zu wenig regnet.

Nachdenklich liefen wir nun in Richtung Tal. Das war ein langer Hatscher, der da vor uns lag. Parallel zur Zahnradbahn zu laufen war zwar ein anderer Weg als unser Aufstieg, aber nicht sonderlich spannend und zumindest gefühlt auch deutlich länger als der Aufstieg.

Erschöpft kamen wir nach einer gefühlten Ewigkeit wieder an den Bahnhof. Fazit: Den alternativen Abstieg können wir nicht empfehlen, alles andere war ein Traum 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Solnhofen: Die Zwölf Apostel

10. Dezember 2022

Hallöchen zusammen,

im Juli waren wir im wunderschönen Altmühltal und sind den Rundweg „Teufel trifft Apostel“ sowie einen Abstecher zum Solafelsen gewandert. Das Wetter war ein Traum, der Weg entsprechend schön.

Bei den Zwölf Aposteln handelt es sich um Felsformationen, die sich entlang der Altmühl reihen und die Zwölf Apostel bilden. Wir konnten diese von oben erwandern, teilweise sogar erklimmen und dann noch von der anderen Seite bestaunen.

Am Anfang ging es durch den Ort, der Weg ist sogar beschildert. Nach kurzer Zeit waren wir in der Natur und kamen so den Felsen immer näher. Hier sollte man nicht vergessen, auch mal in Richtung Fels abzubiegen, zum Teil kann man dort rauflaufen. Das machten wir natürlich immer wieder.

Sobald die Zwölf Apostel hinter uns lagen, ging es nach unten und wir wechselten die Flussseite. Nun konnten wir auf die Felsen schauen und wanderten über Felder und durch den Wald wieder zurück nach Solnhofen.

Dort wartete schon die Pizzeria auf uns. Gestärkt ging es dann noch auf den Aussichtspunkt Solafelsen. Wir waren erst etwas zu weit gelaufen, es geht tatsächlich einfach nur nach oben. Von da hatten wir nochmal einen schönen Blick auf den Ort und die Zwölf Apostel.

Zum Schluss warfen wir noch einen Blick in die Sola Basilika und machten beim Bäcker Stopp für ein Abschlussgetränk. Und dann ging es wieder heim.

Der Ausflug zu den Zwölf Aposteln ist schön, sehr zu empfehlen und nie wirklich anstrengend.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wanderung auf das Feichteck (1514m)

27. November 2022

Hallöchen zusammen,

im Juni ging’s bei einer kleinen Wanderung auf das schöne Feichteck. Ausgangspunkt wäre der Parkplatz Gammern gewesen, wir hatten ein gutes Stück unterhalb geparkt, da wir nicht glauben konnten, dass am Ende der Forststraße noch ein Parkplatz kommen sollte 😉 .

Danach ging es auf schönem abwechslungsreichen Weg nach oben – mal Forststraße, mal Almwiese, mal Pfad, vorbei an Kühen und immer wieder mit schönen Ausblicken.

Das Wetter war traumhaft und die Kühe stellten sich uns gerne in den Weg 😉 . Aber es war genug Platz zum Ausweichen.

Am Gipfel machten wir Mittagspause und genossen den Ausblick. Viel los war nicht, so dass wir die Gegend in Ruhe genießen konnten.

Die Natur war traumhaft und wir beobachteten viele Insekten. Nach der Pause wanderten wir über einen  alternativen Weg zurück und machten an einer Alm nochmal Pause.

Und dann ging’s auch schon wieder ins Tal. Das war ein schöner Ausflug auf ruhigen Wegen mit herrlichen Ausblicken 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettergebiete bei Sistiana/Triest: Napoleonica

05. November 2022

Hallöchen zusammen,

unsere zwei letzten Klettertage verbrachten wir im Klettergebiet Napoleonica. Dieses befindet sich an einer alten Straße und ist damit auch super bequem. Der Parkplatz ist groß und direkt vor den ersten Wänden, der Zustieg je nach Sektor sehr kurz oder etwas länger und die Absicherung gut. Viele Routen sind allerdings sehr rutschig – kein Wunder.

Am ersten Tag tasteten wir uns langsam ran an die Routen. Wir blieben an beiden Tagen an der „Hauptstraße“. Anfangs waren wir ganz am Anfang und lernten sehr schnell, dass die Rutschigkeit die Herausforderung ist. Wir kletterten zuerst 5er, zum Schluss dann 6a’s und entdeckten damit auch immer mehr richtig schöne Routen.

Am zweiten Tag starteten wir etwas weiter hinten und direkt mit etwas schwereren Routen. Hier waren ganz interessante Dinge dabei. Dieses Mal waren einige Leute da und es war fast schon etwas unruhig.

Das war eine gute Gelegenheit, um auch die Traversen auszuprobieren, die so typisch für dieses Klettergebiet sind. Das kennt man ja eigentlich vom Bouldern, aber hier gibt es einige bodennahe Traversen, die man entlang klettern kann. Wir probierten uns vor allem an „Non t’arrabiare“ – das hat Spaß gemacht!

Zum Schluss kletterten wir noch ganz am Ende der Straße ein paar Routen, die auch nichts von der Rutschigkeit der Routen am Anfang haben. So weit gehen die meisten dann doch nicht 😉 .

Napoleonica ist eines der bekanntesten Klettergebiete hier und es lohnt sich, das mal anzuschauen. So was sieht man nicht so oft!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

An der Slowenischen Riviera: Piran

05. November 2022

Hallöchen zusammen,

einige Leute hatten uns empfohlen, dass wir Piran besuchen sollten, wenn wir in Slowenien sind. Und da Sistiana auch nah an Slowenien liegt, hatten wir den Pausentag dort genutzt und haben Piran besucht. Und was soll ich sagen? Uns wurde nicht zu viel versprochen.

Piran ist ein sehr schöner Ort an der slowenischen Riviera und bietet viel Meer, viele kleine Gassen und tolle Ausblicke. Einen Parkplatz zu finden war für uns kein Problem, was aber auch daran lag, dass wir außerhalb der Saison da waren. Und da der Parkplatz oberhalb vom Ortskern war, starteten wir auch oberhalb an der Stadtmauer. Diese bietet eine sehr schöne Aussicht.

Von dort sind wir dann in den Ortskern geschlendert, sind an der Kirche vorbei und durch einige Gassen gelaufen. Am schönsten war dann der Weg am Meer entlang. Hier hätte man sogar schwimmen können. Das ist hier extra so angelegt, dass man trotz Felsküste ins Meer gehen kann.

Da Piran auch mal Italien war, findet man hier sowohl Slowenien als auch Italien. Deshalb war es für uns auch nicht unlogisch, mittags in einer Pizzeria zu essen. Und die war auch sehr lecker!

Gestärkt spazierten wir dann weiter zum Rathaus und am Meer entlang, bis wir am Busparkplatz und damit am Ortskernende angekommen waren. Von dort nahmen wir ein paar weitere Gassen und liefen so wieder langsam in Richtung Parkplatz.

Piran fühlt sich sehr nach Urlaub an und war ein schöner Ausflug nochmal zurück nach Slowenien.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂