Neustadt an der Weinstraße und um das Hambacher Schloss

03. Januar 2023

Hallo zusammen!

Nach Landau an der Weinstraße folgte Neustadt an der Weinstraße. Wir besuchten hier den Markt und schlenderten durch das schöne Städtchen. Der Markt enttäuschte uns etwas, der Spaziergang war aber schön.

Danach entschieden wir uns zum Hambacher Schloss zu fahren und dort eine kleine Wanderung zu machen. Das Wetter war leider wieder etwas schlechter und Regenschirm und -jacke waren jetzt Pflicht.

Denn als wir losgingen schüttete es erst mal ordentlich. Wir wanderten ein Stück bis wir zu einer Schutzhütte kamen. Dort machten wir eine ausgiebige Pause, bis der Regen sich wieder etwas beruhigt hatte.

Ziel war das Hohe-Loog-Haus, von dem man aus auf zahlreichen Wegen weiterwandern kann. Trotz des schlechten Wetters waren hier einige Leute unterwegs.

Und zum Glück verzog sich der Regen bald und es klarte wieder auf. Da machte das Wandern gleich viel mehr Spaß und im Wald war eine schöne Stimmung.

Wir folgten dem Rundweg weiter und freuten uns, wenn wir immer mal wieder eine schöne Aussicht hatten. Als wäre nichts gewesen hatten wir nun blau-weißen Himmel.

Am Sühnekreuz hatten wir nochmal einen schönen Ausblick inklusive Hambacher Schloss. Nun war es auch nicht mehr weit zurück zum Ausgangspunkt.

Zum Schluss liefen wir noch zum Hambacher Schloss, das wegen des Hambacher Festes auch als Wiege der Demokratie gilt. Daher liegt es auch an der Straße der Demokratie und bietet eine Ausstellung zum Thema.

Als wir zum Schloss kamen, fand dort gerade eine Hochzeit statt. Wir spazierten um das Gebäude und genossen die Ausblicke und das mittlerweile windige aber schöne Wetter.

Regen, Wind, Sonne – wir hatten alles an diesem Tag und hatten auch einiges gesehen. Das war ein schöner Ausflug!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Durch die Weinberge von Landau Godramstein

01. Januar 2023

Hallöchen zusammen!

An unserem ersten Tag in der Pfalz besuchten wir Landau. Die Stadt selber beeindruckte uns nicht wirklich, wir spazierten durch die Stadt, aßen dort zu Mittag und überlegten dann, was wir noch machen könnten. Wir entschieden uns nach Landau Godramstein zu fahren und dort eine kleine Wanderung zu machen.

Nach dem Ausflug durch das Städtchen Landau tat das richtig gut. Die Wanderung führte uns durch die zahlreichen Weinanbaugebiete um den Ort rum.

Das Wetter war wieder gemischt und recht kühl, daher konnten wir nirgends lange verweilen. Trotzdem war es schön, an den ganzen Weinreben vorbeizuwandern und die Landschaft zu genießen.

Die Wanderung machte uns jedenfalls mehr Spaß als unser Ausflug direkt nach Landau. Am Ende holten wir uns noch von einem Biowinzer einen leckeren Wein und genossen diesen am Abend.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Zwischen Odenwald und Pfalz: Heidelberg

01. Januar 2023

Hallo zusammen,

den Weg vom Odenwald in die Pfalz nutzten wir für einen Ausflug ins schöne Heidelberg. Wir machten dort einen ausgedehnten Spaziergang durch die Stadt und liefen dann zum Schloss hinauf.

Es gibt die Möglichkeit gegen Eintritt ins Schloss zu gehen, aber auch drum herum gibt es viel zu sehen. Wir liefen um das Schloss rum die Wege ab.

Mit der Zeit wurde das Wetter immer besser und zwischendurch hatten wir sogar weiß-blauen Himmel. Die Aussicht vom Schloss auf die Stadt und den Neckar ist sehr schön.

Danach suchten wir uns in der Stadt eine Essensmöglichkeit. Nun war noch etwas Zeit, die wir für einen ausführlichen Spaziergang entlang der Neckar nutzten.

Zwischen zwei Brücken, eine davon die Karl-Theodor-Brücke oder Alte Brücke, liefen wir an beiden Flussseiten entlang. Auf dem Rückweg kamen wir noch an einem Markt vorbei und kauften direkt zur Einstimmung für die Pfalz ein paar frische regionale Feigen.

Dann ging es weiter nach Kirrweiler in der Pfalz, einem schönen kleinen Weinort.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Bensheim und das Auerbacher Schloss

01. Januar 2023

Hallöchen zusammen!

Unser nächster Odenwald-Tag startete mit Dauerregen. Also ließen wir uns gemütlich Zeit mit dem Frühstück und überlegten, was wir mit dem Tag anfangen sollten. Da der Regen leichter wurde, entschieden wir uns für eine Wanderung: Der Auerbacher Schlossweg. Wir liefen ihn aber andersrum, so dass wir zum Schluss zum Schloss kamen.

Los ging es für uns also mit dem Fürstenlager in Bensheim, vorbei an Herrenhaus und Herrenwiese zum Freundschaftstempel. Das war ein schöner Weg vorbei an verschiedenen Pflanzen und Blumen. Vom Freundschaftstempel aus führte uns der Weg weiter zu den Weinbergen.

Dort hatten wir einen weiten Blick. der an diesem Tag allerdings etwas neblig war. Wir liefen weiter bis zur Ludwigslinde. Danach ging es wieder weg von den Weinbergen und mehr in den Wald bis zur Eremitage, einer Holzkapelle.

Weiter wanderten wir durch den Wald, bis wir zum Gesundbrunnen bzw. Goethebrunnen kamen. Dort überquerten wir die Straße und stiegen so gemächlich bergauf in Richtung Auerbacher Schloss.

 

Das Wetter meinte es gut, es blieb trocken und wir erreichten nach einiger Zeit die Festungsmauern. Das Auerbacher Schloss ist frei zugänglich, wir machten dort erst mal Mittagspause, bevor wir die Türme erklommen.

Das folgte aber gleich danach und wir hatten eine schöne Aussicht in Richtung Bensheim und Odenwald. Viel war natürlich nicht los, nur eine kleine andere Gruppe war noch am Schloss unterwegs. Das war natürlich ideal für uns.

Nachdem wir die Aussicht von allen Türmen genossen hatten, stiegen wir wieder ab und machten uns auf den Rückweg. Wir wanderten den Auerberg hinab wieder nach Bensheim zum Ausgangspunkt. Das zog sich zum Schluss dann etwas.

Wir waren froh, dass wir den Regentag doch gut nutzen konnten und damit Bensheim und das Auerbacher Schloss erkundet hatten.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Boulderparadies Felsenmeer im Odenwald

28. Dezember 2022

Hallöchen zusammen,

wenn man an draußen bouldern denkt, denkt man an Fontainebleau oder Österreich, aber nicht an Deutschland. Wenn man aber doch auch an Deutschland denkt, dann vermutlich auf jeden Fall an den Odenwald. Dort gibt es zahlreiche Gebiete mit ein paar Felsen. Hervorzuheben mit zahlreichen Felsen ist das Felsenmeer. Wir haben dort die Sektoren F an unserem Anreisetag und den Sektor B am Tag drauf besucht.

Felsenmeer Sektor F

Vom Parkplatz aus liefen wir in den Wald hinein und wurden neugierig gefragt, ob wir hier zum Bouldern seien und ob wir nochmal genau erklären können, was das eigentlich ist. Die Leute vor Ort waren total nett und neugierig und natürlich auch belustigt, wie wir hier mit unseren Matten unterwegs waren. Der Sektor F hat die Felsen verstreuter als der Sektor B, wodurch wir immer wieder suchen mussten. Als wir an dem Römerblock mit den „Löchern“ vorbeikamen, konnten wir erst gar nicht glauben, dass auch das ein Boulder ist. Aber ja, das ist er, mit historischen Zeichen. Man findet im Odenwald ganz viele davon. Das war unser Start und es war wieder mal unglaublich, wie rutschig die eigentlich perfekten Löcher doch sind. Mit Schwierigkeit 4+ ist es aber ein schöner Einstieg.

Weiter ging es mit dem Hauruckblock. Wir probierten uns am Risshepper, das blieb aber bei einem Versuch. Als nächstes war der Block „Ungetüm“ dran. Die „Japansäge“ (5) sah ganz nett aus und war schön, aber für mich zu anstrengend. Für den nächsten Block mussten wir etwas suchen und hatten schon fast aufgegeben, als wir ihn doch noch gefunden hatten. Der Block Stolperfalle war mitten im Wald, das Absichern etwas schwierig. Dort schauten wir uns die 5+ Goit an. Dann war es auch schon Abend und es war nicht nur wegen dem knurrenden Magen ein guter Zeitpunkt, um aufzubrechen, sondern auch, weil wir etwas erledigt waren 😉 .

Felsenmeer Sektor B

Bouldern ja oder nein? Der Tag begrüßte uns jedenfalls mit einem leichten Regen. Aber das Felsenmeer ist auch eine gute Wanderregion, also wollten wir vor Ort entscheiden.

Wir liefen erst ohne Crashpad zum Felsenmeer und sahen nun das, was wir vom Odenwald erwartet hatten. Ein Fels neben dem anderen und eine große Auswahl an Bouldern. Super hoch sind die Boulder hier für gewöhnlich nicht, aber das kommt mir sehr entgegen. Da es wieder zu regnen aufgehört hatte und die Felsen im Wald geschützt sind, konnten wir also doch Bouldern. Wir drehten nochmal um und holten die Crashpads.

Und dann ging es los am ersten Block „Schicht“ mit der Route Lager (5). Das war anstrengend und kostete mich ein paar Versuche, war dann aber erfolgreich. Als nächstes ging es weiter am Block „Flosse“. Wir boulderten hier an den Routen Balkon und Mantler. Der dritte Boulder war dann „Buckel“ mit den Routen Steinmetz und Stumpf. Die Arme wurden schon müde und die Finger taten weh – es war perfekt für die Mittagspause.

Und das war’s dann aber auch. Nun fing es so richtig an zu regnen. Geschützt an einem Felsen aßen wir unsere Brotzeit und packten dann alles zusammen und brachten die Sachen zurück zum Auto. Nun wollte ich noch zum richtigen „Meer“ wandern.

Das war sehr beeindruckend – so viele Felsen und immer wieder Zeichen der Römer. Bei dem Wetter war auch nicht so viel los. Auf Bildern hatten wir gesehen, dass auf dem Felsenmeer überall Menschen rumkletterten, an diesem Tag waren aber nur wenige da.

Nach der Mischung aus bouldern und wandern ging es zurück zur Unterkunft und wir kochten uns ein leckeres Abendessen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂