Hallöchen zusammen!
Am Tag vor Muttertag waren meine Mama und ich auf den Gipfeln der Hörndlwand. Am Parkplatz angekommen waren wir etwas überrascht von der Zeitangabe, es stellte sich dann aber heraus, dass die zweieinhalb Stunden aus dem Internet schon mehr der Wahrheit entsprechen als die drei Dreviertel Stunden vom Wanderschild.
Wir wanderten jedenfalls los – wir würden ja dann schon sehen wie lange es dauert. Los geht’s im Wald am Bach entlang auf schönem Pfad nach oben.
Teilweise war es noch matschig nass, aber das war kein Problem. Wir wanderten immer weiter, bis wir aus dem Wald kamen und dann auf Almwiesen zum nächsten Abschnitt kamen: Fels um uns rum, Restschnee und ein schöner steiniger Pfad in Richtung Hörndlwand.
Landschaftlich war das wunderschön und immer mit Fels um uns rum ein Traum. Wir haben die Strecke richtig genossen und waren froh, dass wir uns für diese Wanderung entschieden hatten.
Nach dem Felsabschnitt folgten die Gipfelabstecher: Drei Gipfelkreuze hat die Hörndlwand und dann gibt es noch das Obinger Kreuz, für das man noch ein Stück in die andere Richtung muss.
Wir hatten unseren Spaß und nachdem wir relativ spät dran waren, waren wir bei den meisten Gipfeln (fast) alleine. Das Obinger Kreuz war nochmal eine Herausforderung, da der Weg nicht ganz eindeutig durch dichte Latschen verlief – wir kamen dann aber doch noch an.
Zurück ging es denselben Weg, wieder durch Fels und Wald ins Tal. Dort angekommen wagten wir noch einen kurzen Blick in Richtung „Drei Seen Runde“ – irgendwann wollten wir das auch noch machen. Nun freuten wir uns aber erst mal auf den Muttertagsausflug.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂