Hallöchen zusammen,
wenn man auf dem Weg in Richtung Kroatien ist, kann man doch einen Stopp in Slowenien einlegen. Und da hatten wir uns für das Klettergebiet Črni Kal entschieden. Zwei Klettertage bei bestem Wetter – das sollte ausreichen, um einen Eindruck vom Klettergebiet zu bekommen.
Und das war ein harter Start. Wir waren das erste Mal seit einem Jahr wieder draußen klettern und wollten uns eigentlich in diesem Anfängergebiet wieder dran gewöhnen. Nach unserem Gefühl waren die Schwierigkeitsgrade eher optimistisch bewertet. Es fühlte sich fast immer schwerer an. Und so blieben wir am ersten Tag erst mal im 4er Bereich.
Das Gebiet selber ist sehr schön – es gibt einen Parkplatz (allerdings muss man zuvor durch recht enge Gassen durch Črni Kal), die Felsen befinden sich mit kurzem Zustieg im Wald und es gibt eine große Auswahl an Routen. Das führt auch dazu, dass es am Wochenende recht voll ist – unser erster Klettertag war ein Sonntag.
An unserem zweiten Klettertag war es ruhiger und für uns entspannter. Nun kletterten wir auch im 5er Bereich und machten uns immer mehr mit dem Fels vertraut. Es gab ein paar schöne Linien, allerdings sind die Routen zum Teil auch schon abgeklettert. Und nach wie vor hatten wir das Gefühl, dass man bei den Schwierigkeitsgraden höher bewerten könnte. Es lohnt sich, nicht direkt zum Sektor mit den ganz leichten Routen zu gehen, sondern zwischendurch etwas zu suchen – das sind aus unserer Sicht die richtig schönen Linien.
Und das war’s dann auch schon mit unserem kurzen (Kletter-)Besuch in Slowenien. Danach ging es weiter nach Kroatien.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂