Hallo zusammen,
nach einem leckeren Frühstück (es gab Hummus, pflanzliche Milch und pflanzlichen Joghurt!!) machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Wir hatten vor der finalen Heimfahrt noch einen Zwischenstopp eingeplant: Von Bad Reichenhall ging es auf den Dötzenkopf.
Es war schwül und wolkig, aber es war trocken. Das fühlte sich schon ganz anders an als noch die Tage zuvor. Die Wanderung zum Dötzenkopf verläuft meist durch den Wald, zwischendurch hatten wir einen kurzen Abstecher zu einer Kapelle.
Nach einer Weile kam dann die Warnung, dass es sich beim folgenden Abschnitt um alpines Gelände handeln würde. Wir waren sehr gespannt, was da noch kommen würde. Bis dahin war es einfach ein Waldweg.
Und tatsächlich wurde es etwas ausgesetzter, es gab Metallbrücken und sogar mal Seilsicherungen. Das waren Abschnitte, die man nach dem sehr beschaulichen Start nicht unbedingt erwarten würde.
Wir fanden es aber super, so wurde es doch noch etwas spannend. Wir besuchten zuerst den Vorgipfel, der recht ausgesetzt ist und somit das Gegenteil zum vorigen Abschnitt.
Danach ging es weiter zum Hauptgipfel. Dort machten wir eine ausführliche lange Pause. Brotzeit hatten wir ja noch genug dabei 😉 . Und so schnell wollten wir gar nicht nach Hause.
Der Abstieg danach war recht steil. Es ging dann wieder viel über Wege durch den Wald, die allerdings nicht so angenehm waren wie von der anderen Seite.
In Bayerisch Gmain liefen wir dann zum Bahnhof und warteten wieder auf den Zug, der uns nun endgültig nach Hause bringen sollten. So hatten wir den Tag doch noch gut genutzt.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂