Geburtstagsfreizeitparkwoche mit Bouldereinlagen

Hallöchen zusammen,

es war schon lange klar, dass wir um meinen Geburtstag rum bei Köln sein würden, da eine Freundin dort ihre Hochzeit hatte. Und es ist auch schon lange klar, dass ich um meinen Geburtstag rum gern Urlaub mache. Wie also die zwei Dinge verbinden? Indem wir auf der Heimfahrt immer abwechselnd bei einem Freizeitpark oder einer Boulderhalle stehen blieben.

Garzweiler und Chimpanzodrome

Da wir noch nie einen Kohletagebau gesehen hatten, nutzten wir die Gelegenheit und fuhren beim Weiterweg zum Aussichtspunkt Garzweiler. Die Weite, die zu sehen ist, lässt sich auf Bildern nicht erkennen und auch wenn man vor Ort ist, wird einem erst beim Anblick der kleinen Windräder klar, um welche Dimensionen es sich hier handelt – was für ein Kontrast.

Nach diesem Abstecher ging es weiter zum Bouldern ins Chimpanzodrome in Frechen. Auch wenn wir noch müde und voll von der Hochzeit waren und es uns dementsprechend schwer viel, war das eine gute Möglichkeit, um wieder etwas in Schwung zu kommen. Dann ging’s weiter nach Brühl, wo wir mit einer Freundin verabredet waren und uns auf den nächsten Tag freuten. Denn da wollten wir ins Phantasialand!

Phantasialand

Wenn man weiß, wann man ins Phantasialand geht, kann man schon ein halbes Jahr davor sehr günstig Karten für einen bestimmten Termin kaufen. Und genau das hatten wir gemacht. Auf Empfehlung von unserer Freundin reihten wir uns gleich in die Warteschlange der neuen Achterbahn „Fly“ ein. Leider gab es dort direkt am Morgen einen Defekt, so dass wir umsonst gewartet hatten. Aber es gibt genügend anderes und am Ende des Tages waren wir wieder bei der Fly.

Zwischendurch ging’s zu Taron (die aus meiner Sicht heftigste Achterbahn aufgrund der mehrfachen Beschleunigungen), der Boomerang Achterbahn Raik und zur Colorado-Achterbahn. Zum Entspannen waren wir auf dem Africa Adventure Trail und in Mouse o’chocolat. Dann machten wir Pause und starteten bequem im Würmling Express. Und es wurde wieder wild mit Crazy Bats, einer VR-Achterbahn und Black Mamba, meiner Lieblingsachterbahn. Das verrückte Hotel Tartüff und die Geister Rikscha waren zur Entspannung und zum Schluss kam dann die Fly.

Das Phantasialand ist kleiner als der Europapark und wir mussten hier auch etwas länger warten, aber gerade in der Kombination mit dem günstigen Ticket war es super!

The Rock

Am nächsten Tag war wieder Bouldertag angesagt! Auf dem Weg nach Rust blieben wir in Karlsruhe bei der Boulderhalle The Rock stehen. Die Halle ist gefühlt im Nirgendwo und hat einen ganz besonderen Charme. Super gemütlich und vom Gefühl her eine Privathalle, in der wir unseren Spaß hatten. Es war natürlich nicht viel los und wir tobten uns aus. Danach ging es zu unserer Unterkunft in Rheinhausen und am Abend zum Thailänder, der nicht nur wegen der großen veganen Auswahl zu empfehlen ist, sondern auch einfach weil es sehr lecker war.

Europapark

Lang lang ist es her, dass ich zum letzten Mal im Europapark war. Umso schöner war es, wieder da zu sein und die Dinge neu oder wieder zu entdecken. Los ging’s in der Schweiz mit der Bobbahn und dem Matterhorn-Blitz. Noch war hier nichts los und wir mussten gar nicht warten. Danach waren wir in Piraten von Batavia – einfach immer wieder schön! Und dann folgte das Action Progrann: blue fire, Fjord Rafting, Wodan, Silver Star und Mittagspause. Wir starteten danach entspannt mit dem Euro-Tower und Fluch der Kassandra, bevor es wieder wilder wurde: Pegasus, Poseidon, Alpenexpress Enzian, Tiroler Wildwasserbahn, Arthur und Euro-Mir.

Und bevor der Tag vorbei war ging’s nochmal zu den Lieblingen: Wodan, blue fire und Piraten von Batavia. Was für ein Tag! Was für ein Erlebnis! Der Europapark ist und bleibt der am liebevollsten gestaltete Freizeitpark mit der besten Auswahl an Attraktionen!

Legoland

 

Der letzte Park auf unserer Reise war das Legoland. Das war leider sehr voll, wir hatten sehr lange Wartezeiten, alles im Park war sehr teuer und an den Fahrgeschäften war es im Vergleich sehr schlecht organisiert. Natürlich ist es schön, die ganzen Legofiguren zu sehen, vor allem im neuen Bereich leuchten die Steine noch in ihren Farben. Aber das rechtfertigt das alles aus unserer Sicht nicht.

Wir waren hier unterwegs bei der Tempel X-pedition, verausgabten uns in der Pyramiden Ralley, hatten einen Überblick vom Aussichtsturm, waren in der LEGO Fabrik und in der LEGO City Polizeistation, hatten völlig überteuerte LEGO Pommes und fuhren Das Große LEGO Rennen, mit dem Feuerdrachen und mit Maximus Flug des Wächters.

Im Legoland konnten wir nicht so viel fahren wie in den anderen Parks, es gab aber auch nicht so viel Auswahl und die Zielgruppe ist natürlich eine andere. Als Eltern will man da aber nicht sein, denn innerhalb des Parks wird man nochmal auf die Probe gestellt und kann jede Menge Geld für das Essen, Kinderschminken und in zahlreichen Shops ausgeben.

Das war unsere Freizeitparkwoche! Und um dem ganzen eine Reihenfolge zu geben:

  1. Europapark
  2. Phantasialand
  3. Legoland

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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