Hallöchen zusammen!
Im April war das Wetter überwiegend schlecht. An einem Samstag hat sich dann aber tatsächlich die Sonne rausgetraut und der musste auch gleich genutzt werden. Den Schweinsberg hatte ich schon lange nicht mehr besucht, daher war er das perfekte Ziel.
Bis zur Kesselalm ist der Weg recht unspektakulär. Anfangs geht es typisch die Forststraße hinauf, bis sich langsam der Wald lichtet und die Wege immer schöner werden. Von der Kesselalm weg ist man dann erst mal völlig im Freien und darf nicht vergessen zum Schweinsberg abzubiegen – sonst steht man irgendwann auf dem Breitenstein.
Von da an wurde es schneeig und matschig, wobei es mehr Matsch als Schnee war. Durch die Schneeabschnitte waren die Schuhe zumindest nicht komplett schmutzig 😉 . Zum Schluss geht es nochmal durch den Wald, bis man dann am Gipfel wieder im Freien ist.
Am Gipfel war es traumhaft! Wir hatten einen herrlichen Blick zum Wendelstein und zum benachbarten Breitenstein. Das Schöne: Wir waren die meiste Zeit alleine, während sich beim Breitenstein die Leute tummelten.
Es war eine gute Wahl den Nebengipfel zu wählen, wir machten hier eine ausführliche Pause und genossen es im T-Shirt unsere Brotzeit zu essen. Was für ein schöner Start in den Bergfrühling!
Zurück ging es den gleichen Weg. Wir sahen immer wieder Blümchen, die sich schon durchgekämpft hatten und wir beobachteten einen Buchfink, der den Boden durchsuchte. Die Natur verabschiedet den Winter.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂