Von Brannenburg auf die Rampoldplatte (1422m) und die Hochsalwand (1624m)

Hallöchen zusammen!

Am 31. Juli ging es mal wieder auf eine meiner Lieblingstouren: Auf die Rampoldplatte. Als wir in Brannenburg aus dem Zug stiegen, wurden wir von den kühlen Temperaturen überrascht. In München Ost war es noch sehr warm, nun dann doch etwas kühler.

Also wanderten wir etwas schneller los. Vom Bahnhof ging es erst nach St. Margarethen und dort dann vorbei am Feuerwehrhäuschen in die wunderschöne Almenlandschaft. Schon bald kreuzten die ersten Kühe unseren Weg und schon bald hatten wir einen schönen Ausblick.

Immer wieder freu ich mich, wie schön abwechslungsreich der Weg zur Rampoldplatte ist. Und auch zum Gipfel gibt es verschiedene Möglichkeiten, so dass es nie langweilig wird. Dieses Mal wanderten wir von der rechten Seite aus hoch zum Gipfelkreuz. Viel war nicht los, wir machten auch nur eine kurze Pause, weil es recht windig war.

Dann entschieden wir uns noch zur Hochsalwand weiterzuwandern. Da war ich tatsächlich schon länger nicht mehr und freute mich auf den zusätzlichen Gipfel. Von dort konnte man den Wendelstein sehr deutlich sehen und auch nochmal schön zurück in Richtung Rampoldplatte.

Da überlegten wir, wie wir nun zurückwollten und entschieden uns, anders abzusteigen. Wir wählten den Weg parallel zur Zahnradbahn und mussten dafür erst mal ein Stück nach in die gefühlt falsche Richtung laufen.

An einer Alm unterhielten wir uns mit der Almwirtin, die uns erlaubte, ihre Schafe zu füttern.  Ein noch ganz junges Lamm war zwischen den Schafen, in das wir uns sofort verliebten. Die Almwirtin erzählte uns, dass es viel zu trocken sei und auch wenn es hier so grün aussehe, es trotzdem zu wenig regnet.

Nachdenklich liefen wir nun in Richtung Tal. Das war ein langer Hatscher, der da vor uns lag. Parallel zur Zahnradbahn zu laufen war zwar ein anderer Weg als unser Aufstieg, aber nicht sonderlich spannend und zumindest gefühlt auch deutlich länger als der Aufstieg.

Erschöpft kamen wir nach einer gefühlten Ewigkeit wieder an den Bahnhof. Fazit: Den alternativen Abstieg können wir nicht empfehlen, alles andere war ein Traum 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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