Alle Wege führen nach Rom

Hallo zusammen,

nach der Toskana ging es für uns nochmal ein Stück südlicher nach Latium und da auch gleich in die Hauptstadt: Nach Rom. Gewohnt haben wir etwas außerhalb und konnten von da mit der Metro gut reinfahren.

Den ersten Tag in Rom am 1. August haben wir für einen ungeplanten Spaziergang durch die Stadt genutzt. In Rom kommt man wirklich an jeder Ecke an einem berühmten Gebäude vorbei. Unser erstes war das Kolosseum. Es war sehr heiß und es waren auch einige Menschen unterwegs. Tickets für das Kolosseum hatten wir leider nicht, da waren wir zu spontan nach Rom gereist.

Nach dem Kolosseum ging es direkt weiter an zahlreichen Ausgrabungen vorbei. Wir liefen bis zum Pantheon und sahen auf dem Weg immer wieder bekannte Bauwerke.

Wir kamen an Brunnen und Figuren vorbei, waren aber noch planlos unterwegs. An diesem Tag gewannen wir einen ersten Eindruck der Stadt: Voller Sehenswürdigkeiten, sehr heiß, voll und laut. Am Abend planten wir den nächsten Tag – wir wollten etwas geordneter durch die Stadt laufen und die Schönheit entdecken.

Dieses Mal starteten wir am Circo Massimo und das war schon eine gute Idee. Es war nicht so viel los, es war weitläufig und insgesamt deutlich ruhiger. Wir liefen die Ruinen entlang und auf dem Weg zum Giardino degli aranci.

Von dort hatten wir einen schönen Blick über Rom und konnten gut erkennen wo wir am Vortag schon waren und wo wir noch hinwollten. Ein kleines Highlight war für mich noch die Kirche Santa Sabina kurz vor dem Park 😉 . Danach liefen wir zum Forum Romanum und überquerten dann den Tiber.

Denn wenn man schon in Rom ist, dann will man auch mal den Vatikan betreten. Wir liefen den Tiber entlang und querten in Richtung Vatikan. Es dauerte etwas, bis wir den richtigen Zugang gefunden hatten. Aber dann standen wir tatsächlich auf dem Petersplatz vor dem Petersdom. Auch hier war natürlich einiges los. Und irgendwie erinnerte mich alles an Illuminati von Dan Brown 😀 .

Deshalb ging es als nächstes zum Castel Sant’Angelo und dann zur Scalinata di Trinità dei Monti, zur Spanischen Treppe. Dort saßen wir eine Weile und genossen den Blick über die Stadt. Nun war es schon spät und kühl geworden, daher fuhren wir mit der Metro wieder zurück zu unserer Unterkunft. Unser zweiter Tag in Rom war damit viel besser als der erste und hatte richtig Spaß gemacht.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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