Klettergebiete um Nago

Hallöchen zusammen!

Um Nago rum waren wir drei Mal klettern. Einmal im schon bekannten Belvedere, das wegen seiner Aussicht ein absoluter Traum ist und zwei Mal im Gebiet Massi delle traole, das direkt beim Klettergebiet Nago liegt.

Belvedere

In der Nähe des Klettergebiets Belvedere gibt es einen großen Parkplatz, auf dem man für 70 Cent die Stunde (Stand 2021) parken kann. Von dort kann man zum Klettergebiet laufen. Vom letzten Jahr wussten wir noch, dass wir zwar erst nach oben, aber dann queren müssen – und nicht dem Wanderweg nach oben folgen.

Das Wetter war traumhaft, viel war nicht los und der Ausblick nach wie vor ein Traum. Wir starteten wieder an der kleinen Planetenwand.

Wir kletterten die zwei 10 Meter langen Routen Nettuno und Urano, eine 5a und eine 5b. Danach folgten zwei Routen an der „Hauptwand“, wobei das Ziel bei der einen war, eine Expresse eines anderen Kletterpärchens „zu retten“. Entsprechend schwer waren die zwei 22 Meter langen 6a: Piccola Chimera und Ponale. Dazwischen machten wir Pause im Schatten.

Zum Abschluss gab es noch zwei Entspannungsrouten: Peler und Fassan, wieder recht kurze Routen mit 10 Meter und einfach mit 4c und 4b+.

Massi delle traole

Massi delle traole ist ein Klettergebiet, das sich direkt an das Klettergebiet Nago anschließt. In dem zugehörigen Wald gibt es zahlreiche Möglichkeiten zu klettern und man könnte den Kletterurlaub auch einfach dort verbringen.

Bei unserem ersten Besuch blieben wir etwas weiter vorne und kletterten in den Sektoren Madagaskar, Pippi Langstrumpf und Dschungelbuch, beim zweiten Mal machten wir dann den etwas weiter hinten liegenden Sektor Star Wars unsicher – eine Genusskletterwand.

Im Sektor Madagaskar kletterten wir Marty (5b), Alex (5c) und Melman (6a). Diese liegen im Schatten und waren frei für uns. Danach wechselten wir zu „Pippi Calzelunghe“, also Pippi Langstrumpf. Der Bereich bietet kurze knackige Routen. Die 6a Tommy hat eine wunderschöne Kante, die 6b Annika fand ich schon sehr schwer und nach der 6b+ Mr. Nielson wechselten wir ausgepowert zum Dschungelbuch.

Zwei Genussrouten gab es dort zum Abschluss: Mowgli, eine sehr schöne querende 5c und Baloo, die ich trotz 5a etwas schwerer als Mowgli einstufen würde.

Beim nächsten Besuch von Massi delle Traole kletterten wir eine Route nach der anderen im Sektor Star Wars. Und das bietet sich auch an, denn dort sind viele leichte und schöne griffige Routen.

Wir starteten mit Luke Skywalker (4c) und Darth Maul (5a). Weiter ging es etwas weiter am rechten Rand mit C-3PO (6a) – der einzig schwereren Route hier – Boba Fett (5a) und Jango Fett (5a). Dann machten wir Pause und wechselten wieder nach links. Wir kletterten dort Princess Leids (5a). Ganz links sind noch Kletterrouten in einer Mulde und dementsprechend hat dort auch nur ein Kletterpärchen Platz. Wir nutzten das am Ende noch für Mace Windu (5b) und Anakin Skywalker (5a).

Ein schöner Sektor, der bestens für den zweiten oder dritten Klettertag geeignet ist. Und wenn man Glück hat, ist dort auch nicht viel los.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

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