Archiv für die Kategorie ‘Geocachen’

Cachingsonntagsspaziergang

Dienstag, 24. März 2020

Hallöchen zusammen,

das erste Märzwochenende begrüßte uns mit sonnigem warmen Wetter. Aber schon da war klar – lieber nicht wegfahren, lieber nicht große Menschenansammlungen unterstützen, lieber die Zeit zu Hause nutzen und dort rausgehen. Daher entschieden wir uns für einen ausgiebigen Spaziergang – verbunden mit einem Tischtennismatch und nach langer Zeit mal wieder mit ein paar Geocaches 🙂 .

Der erste Cache „Waldschatz am Wege“ war der Beginn der Tour. Es machte Spaß mal wieder zu suchen und noch dazu versteckte sich eine richtig schöne große Box – ein echter Schatz! Das war ein guter Start.

Der nächste Cache versteckte sich am Seebach. Da war schon etwas mehr los und wir mussten aufpassen, dass wir nicht von den „Muggeln“ entdeckt wurden. Wir wechselten also zwischen auffällig unauffälligem Rumschlendern und Suchen. Das dauerte etwas länger, als wir das Versteck gefunden hatten war es aber ziemlich klar. Und wieder gab es eine schöne große Box.

Danach spazierten wir um den Eisweiher – war das schön an diesem sonnigen Tag. Wir suchten uns eine Tischtennisplatte und blieben eine ganze Weile hier.

Viele waren an diesem Tag unterwegs, was auch verständlich war. Es war das erste richtige Frühlingswochenende. Überall sahen wir Knospen an den Pflanzen, die Natur war kurz davor aus dem Winterschlaf aufzuwachen.

Nach dem Spiel liefen wir noch zur Moarstraße, denn dort wartete „Da bayerische Moar“. Auch da dauerte die Suche etwas, aber dann war es ein ganz klassisches Versteck.

Nach erfolgreichem Cachen ging es wieder nach Hause – wir hatten den schönen Tag gut genutzt, ganz ohne weit weg zu fahren 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kleine Cachingrunde: Abfanggrabenrunde bei Aschheim

Samstag, 13. Dezember 2014

Hallo zusammen!

Allgemeiner Hinweis zu Beginn: Der gesamte Beitrag ist ein Riesenspoiler – wenn ihr die Caches also selbst noch suchen wollt, empfehle ich euch, erst auf Tour zu gehen und dann nachzulesen 🙂 .

Der letzte Cachingeintrag liegt schon eine ganze Weile zurück und das letzte Cachen war auch mehr durch Zufall am Gardasee. Am letzten Oktoberwochenende gab es mal wieder eine echte Cachingtour. Die Abfanggrabenrunde bei Aschheim und davor noch ein Einstiegscache an der Schallschutzmauer.

CachenAbfanggraben_1

Wir hatten etwas ungünstig geparkt und starteten die Runde daher mit einem ausgiebigen Spaziergang. Von Aschheim aus liefen wir ein ganz schönes Stück, bis wir den ersten Cache erreichten. Fußdistanzen sind auf der Karte doch immer wieder schwer abzuschätzen 😉 . Aber dafür wurden wir mit dem ersten Cache schnell belohnt. Der Cache Schallschutz konnte sich nicht lange verstecken und ich spürte schon wieder das Cachingfieber.

CachenAbfanggraben_2

Nun ging es mit der Abfanggrabenrunde los, wobei es wohl eher ein Abfanggrabenweg ist und weniger eine Runde. Schon bei Nummer 1 mussten wir eine ganze Weile suchen, weil das Navi immer wieder hin- und hersprang und im Wald viele interessante Wurzeln und Versteckmöglichkeiten sind. Gefunden haben wir Abfanggraben Nr. 1 dann aber doch!

CachenAbfanggraben_3

Wir liefen weiter zur Nummer 2. Auch hier suchten wir eine Weile, fanden ihn aber schneller als Nummer 1. Wir suchten nach Koordinateninformationen für den Bonus, versteckten Abfanggraben Nr. 2 wieder und liefen weiter.

CachenAbfanggraben_4

Die Abstände zwischen den einzelnen Stationen sind doch recht groß. Wir waren schon eine Weile unterwegs und man sollte hier nicht vergessen, dass man erst für den Bonus wieder umdreht. Man läuft also schon einfach ein paar Kilometer und muss dann wieder zurück.

Macht aber nichts, bei uns ging es weiter mit dem nächsten Cache. Der Cache Abfanggraben Nr. 3 war sehr typisch versteckt und daher schnell gefunden. Also die nächsten Koordinaten eingegeben und weiter zu Nummer 4.

CachenAbfanggraben_6

Der Cache Abfanggraben Nr. 4 war sehr originell versteckt. Wen man schon weiß, dass er nicht am Boden ist, dann muss es was Besonderes sein. Gefunden hatten wir ihn schnell, schließlich hat ein normaler Ast keine Schrauben 😉 .

CachenAbfanggraben_7

Und dann kam auch schon der letzte offizielle Cache der Reihe: Abfanggraben Nr. 5. Auch hier war es ein sehr typisches aber ideales Versteck für den Cache. Nun fehlte noch der Bonuscache. Die Koordinaten dafür bekommt man im Laufe der Abfanggraben-Reihe. Wir hatten das zum Glück nicht vergessen und machten uns auf den Rückweg. Für den Bonus ging es wieder ein großes Stückchen zurück.

CachenAbfanggraben_8

Auch der letzte Cache versteckt sich im Wald. Wieder mussten wir eine Weile suchen, aber unentdeckt blieb er trotzdem nicht. Und dann hatten wir auch schon den Abfanggraben Bonus in der Hand.

Nach dieser schönen Ausbeute liefen wir wieder zurück nach Aschheim. Mir hat es wieder großen Spaß gemacht und ich hoffe, ich werde wieder öfter von Cachingerlebnissen berichten!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Gardasee: Sirmione, Lazise und Malcesine

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Hallo zusammen,

nie zuvor war ich am Gardasee und nun kam der Ausflug in einer größeren Gruppe, der mich Ende September endlich mal dort hingebracht hat. Es war nur ein Wochenende und eigentlich viel zu wenig Zeit, gesehen haben wir trotzdem sehr viel.

Gardasee_1 Gardasee_3

Untergebracht waren wir in Malcesine. Unser Hotel liegt über der Stadt und vom Hotelzimmer hatte ich einen traumhaften Blick auf Malcesine und die Burg. Tags zuvor waren wir im Dunkeln angekommen, da hatte ich nur die Lichter gesehen, nun am frühen Morgen war der Ausblick umso schöner. Bevor das Ausflugsprogramm losging, saß ich auf dem Balkon beim Lesen und beobachtete, wie die Sonne langsam aufging. Es war eine herrlich ruhige Stimmung und für diesen Morgen genau das Richtige.

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Dann folgte nach dem Frühstück das Programm für diesen Tag. Wir fuhren mit dem Bus nach Garda und von dort aus mit dem Schiff nach Sirmione. Wir hatten traumhaft sommerliches Wetter und konnten die Schifffahrt richtig genießen. In Sirmione teilten wir uns dann in drei kleinere Gruppen auf, wobei ich mich für die Geocaching-Gruppe entschied. Wir hatten nicht viel Zeit, bekamen durch die Caches aber einen schönen Überblick über Sirmione: Der erste Cache führte uns etwas an den Rand der Stadt, wo wir zwischen Olivenbäumen suchten. Danach mussten wir die Temperatur von Thermalwasser messen und hatten dabei den Schwefelgeruch in der Nase. Dabei bot es sich auch an, ein bisschen im Gardaseewasser zu plantschen. Danach kamen wir zum letzten Cache an der Burg. Nachdem wir auch diesen erfolgreich gehoben habe, blieb noch etwas Zeit, um italienische Pasta und Pizza zu genießen.

Mit dem Schiff fuhren wir nun nach Lazise. Dort liefen wir zu Fuß an der Küste entlang, bis wir das Weingut La Bagatta erreichten. Der Fußweg war länger als erwartet und so waren wir dann etwas zu spät. Das war aber nicht weiter schlimm, da die Leute dort auf uns warteten. Es gab einen leckeren Rosé Frizzante zum Einstimmen und danach zwei Weiß- und drei (oder vier?) Rotweine. Dazu gab’s einen riesigen Antipasti-Teller. Die Rotweine fand ich nicht so gut – ich bin aber auch eher Weißweinfan. Von den Weißen fand ich den San Gaetano, einen Chardonnay mit Barrique-Note, sehr lecker.

Danach ging es wieder zurück zum Hotel. Dort wartete ein leckeres Abendessen und mit vier Gängen war genug Zeit, den Abend angenehm ausklingen zu lassen.

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Am nächsten Tag folgte mein persönlicher Höhepunkt: Der Besuch des Monte Baldo. Leider wollte bis auf mich keiner eine längere Tour gehen und den Monte Baldo vom Tal aus erwandern (so wie sich das gehört 😉 ) und so sind wir in mehreren Gruppen mit der Seilbahn hochgefahren. Zum Glück waren wir recht früh vor Ort und mussten nicht – wie befürchtet – lange anstehen.

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Noch war es sehr neblig und beim Blick ins Tal sah man noch wenig. Das hatte aber seinen eigenen Reiz. Wir spazierten zuerst den Panoramaweg entlang und hörten dabei ein paar Infos zum erdgeschichtlichen Hintergrund und zur Botanik vor Ort.

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Eine kleine Gruppe von fünf Leuten, mich eingschlossen, entschied sich dann noch ein bisschen weiter ins Naturschutzgebiet hineinzulaufen. Das Wetter konnte sich noch nicht so richtig entscheiden – nachdem es zuvor etwas aufgezogen war, kamen nun wieder Wolken, was eine besondere Stimmung gab. Als wir aus dem Naturschutzgebiet wieder zurückkamen, zog es wieder auf und wir hatten blauen Himmel.

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Und da hörten wir dann plötzlich etwas pfeifen. Wo kam das denn her? Beim ersten Hinschauen sahen wir nur einen Hund, aber dann entdeckten wir da noch jemanden: Ein ganz aufgebrachtes Murmeltier. Es stand da, saß wieder, stand wieder auf, pfiff und war ganz unruhig. Nachdem der Hund wieder weg war, beruhigte sich das Murmeltier langsam. Wir kamen etwas näher und beobachteten eine ganze Weile – bis es wieder in einem seiner Gänge verschwand.

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Das war ein richtig schöner Abschluss. Wir fuhren wieder ins Tal, machten einen kurzen Abstecher nach Malcesine um noch etwas Proviant für die Rückfahrt zu besorgen und fuhren wieder zurück nach München. Für mich bleibt auf jeden Fall eine Erkenntnis: Die Gegend um den Gardasee ist wunderschön! Ich kann sehr gut verstehen, warum hier so viele Leute hinfahren (leider ist es dadurch schon recht touristisch) – vielleicht komm ich ja auch wieder 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Such Lumpi…

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Hallo zusammen!

Tags zuvor waren wir auf dem Hochfelln, nun wollten wir eine kleine Cachingrunde machen. Die Runde „Such Lumpi“ bot sich dafür an. Nachdem #1 nicht mehr verfügbar ist, starteten wir mit #2.

Such Lumpi #2

Lumpi1

Als erstes fuhren wir zu den angegebenen Parkplatzkoordinaten. Parkplatz konnte man das zwar nicht nennen, aber das Auto würden wir schon da stehen lassen können. Also ging’s los in den Wald hinein. Leider war unser GPS-Gerät etwas überfordert, die Koordinaten sind sehr stark gesprungen. Ein klarer Weg war auch nicht erkennbar und wir irrten erst mal eine Weile durch den Wald. Als wir dann die offensichtliche Stelle entdeckten, an der sich der Cache verstecken musste, war er dann ganz schnell gehoben.

Such Lumpi #3

Lumpi2

Weiter ging das Suchspiel mit Lumpi Nummer drei. Wieder war das Signal sehr schwach und wir irrten durch den Wald. Wieder dauerte es lang, bis wir endlich den richtigen Riecher hatten und dann auch fündig wurden. Leider war auch der Cache abseits der Wege und der Spaß ging etwas verloren.

Such Lumpi #4

Lumpi3

Leider war der vierte Lumpi nicht besser. Nachdem wir unser Navi endlich verstanden hatten, war klar, dass der Baum auf der Weide des Bauern das Ziel sein musste. Unwohl war uns dabei aber schon. Zuerst über einen Zaun steigen und dann auf Privatgrundstück rumlaufen kann doch nicht richtig sein. Da war er aber, der Cache. Ob der Bauer wohl der Cache-Owner ist?

St. Georg am Berg

Lumpi4

Der nächste Cache gehört nicht zur Lumpi-Runde, war aber auf dem Weg. St. Georg am Berg ist eine Kirche mitten im Wald und sehr schön gelegen. Auch dort suchten wir eine Weile, bis wir den Cache gefunden hatten.

Nun sollte es zum nächsten Lumpi weitergehen. Aber auch hier sprang unser GPS-Gerät hin und her, es gab keinen Weg und wir liefen ein Stückchen quer durch den Wald. Als das Navi direkt auf die Bahngleise vor uns zeigte, brachen wir die Runde dann ab. Wir wollten weder über Bahngleise klettern, noch daran rumsuchen.

Ob die Richtung so richtig war, ist auch unklar, weil das GPS-Signal wieder sehr schwach war. Also liefen wir zurück zum „Parkplatz“ und beendeten enttäuscht die Lumpi-Runde. Ob wir für die restlichen Lumpis wohl mal wieder zurückkomen werden?

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

München Caching: Berg am Laim

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Hallöchen zusammen,

nach ein paar Tagen im Bett liegen, Husten und Schnupfen, kam eine kleine Cachingtour genau richtig. Ziel waren ein Multi-Cache und mehrere Traditional in Berg am Laim.

B.a.L. Geschichte(n): Der Behrpark

Gleich zu Beginn kam der Multi-Cache über den Behrpark. Da der Park momentan direkt an einer Baustelle liegt, konnten wir nur von der Rückseite hineingehen. Zum Glück war der Weg so weit frei, dass wir die erste Aufgabe lösen konnten, dazu brauchten wir die Überreste des Tores.

BergAmLaimCachen_1

Von da aus liefen wir wieder ein paar Schritte zurück zu einer großen alten Buche. Diese war nummeriert und genau diese Nummer mussten wir finden, um weitere Ziffern für die Endkoordinatenberechnung zu haben.

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Für die nächste Aufgabe mussten wir uns nur umdrehen und fanden einen Baum, der mit Pfählen gestützt wird. Die Anzahl dieser war hier gesucht.

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Nun liefen wir wieder wenige Schritte zurück und waren im Rosengarten. Dort zählten wir die Beete und hatten nun alle Ziffern zusammen, um die Endkoordinaten zu berechnen.

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Nur hatten wir bei einer Ziffer ein seltsames Ergebnis: „-1“. Also mussten wir einen Wert korrigieren. Damit hatten wir dann die richtigen Koordinaten errechnet und gingen zum Salettl.

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Denn genau dort versteckte sich der Cache. Für einen Multi war das eine sehr schnelle und kurze Runde und ließ uns genügend Zeit, um noch ein paar Traditional zu suchen.

U-Bahn2 #22 (U2): Josephsburg

Der nächste Cache gehört zur U-Bahn-Reihe und versteckt sich an der U2-Station Josephsburg. Die Logs haben uns dabei in die Irre geführt. Man sollte den richtigen Zeitpunkt abwarten? Wieso das? Wir vermuteten den Cache zuerst bei der Rolltreppe, aber der Hint machte nicht so richtig Sinn. Wieder draußen konzentrierten wir uns nochmal auf die Dreiecke und wurden so doch noch fündig.

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Münchner Kirchen – Offenbarungskirche

Der Offenbarungskirche Cache war ein richtiger Hin und Mit. Gefunden hatten wir ihn schnell, dann mussten wir noch ein paar „Muggel“ abwarten und schon konnten wir loggen und zur nächsten Station.

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Münchner Kirchen-St. Michael (Berg am Laim) – Reload

Wieder ein Kirchencache, der durch ein gerade endendes Fest etwas unangenehm zu suchen war. Und dann versteckte er sich auch noch richtig gut… Hier gab es weder Spoiler noch Hint und wir suchten lange. Ein alter Schuppen? Nichts. Ein Zaun? Nichts. Wurzeln? Nichts. Ich wollte schon aufgeben und machte dann noch einen letzten Versuch – und da war er! Gefunden!

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BiGaDo – Echardinger Gartenlaube

Und so waren wir schon auf der Suche nach dem letzten Cache. Der war sehr klassisch versteckt und daher auch schnell gefunden. Zum Glück war das Wetter zu schlecht, als dass Leute in diesem Biergarten gewesen wären, daher konnten wir auch unentdeckt loggen.

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Und so hatten wir mal wieder eine schöne Cachingrunde mit mehreren Caches gemacht und damit Berg am Laim etwas besser kennengelernt. Mit Capucchino und Kuchen ging der Nachmittag gemütlich zu Ende.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂