Archiv für die Kategorie ‘Laufen’

Erster Mini“berg“lauf

Sonntag, 12. April 2015

Hallo zusammen,

vor Ostern hatte ich ein paar Tage frei. Nachdem das Wetter so gar nicht mitgespielt hatte und sich Sturm und Regen abwechselten, gibt es leider keine Wandererlebnisse oder sonstigen großen Ausflüge von denen ich berichten könnte. Aber auch kleine Erlebnisse müssen festgehalten werden 🙂 .

Am ersten freien Tag, dem Tag vor dem großen Sturm 😉 , fuhr ich mit dem Zug ins schöne Chiemgau. Bei strömendem Regen kam ich in Traunstein an. Wanderschuhe und Co. hatte ich bei den Wetteraussichten erst gar nicht eingepackt.

Der Tagesplan stand noch nicht fest, also mussten wir uns noch etwas überlegen. Museen wären bei so einem Wetter natürlich perfekt, aber die hatten alle noch geschlossen. Die Saison beginnt eben auch dort frühestens April oder sogar erst im Mai. Nach vielem Rumüberlegen machten wir einen kleinen Stadtausflug mit Cafébesuch und langweilten uns dann wieder. Zumindest hatte es nun zu regnen aufgehört. Und dann kam die Idee: Warum nicht Laufen? Ein Berglauf? Mein erster Miniberglauf? Träge wie ich war, war ich gar nicht begeistert. Außerdem konnte es ja jederzeit wieder zu regnen anfangen und der Wind war auch recht kühl und überhaupt… Aber gut, ja, bevor ich alleine rumsitze, komme ich eben mit… 😉

Und dann war es so weit. Ziel war der Hochberg mit seinen süßen 775,6 m als Hausberg von Traunstein und Siegsdorf. Wir starteten in Traunstein. Zuerst liefen wir ein Stück an der Traun, überquerten den Fluss und dann ging es bergauf. Auf den Hochberg liefen wir durch den Wald einen Wanderweg entlang. Der Weg führt über einige Auf und Ab und als ungeübter Bergaufläufer – also ich 😉 – stellt man sich da schon die Frage, ob das wirklich sein muss 😀 . Schließlich ist es schon etwas demotivierend, wenn geschaffte Höhenmeter gleich wieder verloren sind. Allerdings gab es dafür auch viele flache Abschnitte zum Durchschnaufen. Trotzdem musste ich an zwei sehr steilen Stellen dann doch kurz zum Gehen wechseln, weil es mir laufend einfach zu anstrengend war.

Aber es geht schnell und wir kamen rasch höher. Trotz des Auf und Ab hatten wir schon bald die Antenne im Blick. Ein Stückchen weiter und wir hatten den höchsten Punkt erreicht und damit auch einen schönen Ausblick. Wir machten eine kurze Trinkpause, dann ging’s aber gleich wieder weiter. Es war viel zu kühl, um sich nicht zu bewegen. Da stellte sich die Frage: Gleicher Weg zurück oder über Siegsdorf? Wenn schon denn schon! Also liefen wir die Straße entlang ins Tal und von Siegsdorf aus an der Traun entlang zurück. Das zieht sich zum Schluss, da man immer am Fluss entlang läuft und nur wenig Abwechslung kommt. Erstaunlicherweise hatte ich aber noch viel Ausdauer und das Laufen ging ganz gut. Und bald schon waren wir wieder am Ausgangspunkt.

Und damit war die Runde komplett und wir waren nach eineinhalb Stunden wieder am Parkplatz. Wenn man bedenkt, dass ich so nicht mehr als eine Stunde laufe und das auch auf schön flachem Gelände, war ich dann doch ein bisschen stolz. Zudem war ich am Ende nicht völlig erschöpft, wie ich erwartet hatte, sondern ich hätte gut noch weiterlaufen können. Da ist wohl Potenzial für mehr 🙂 . Und so wurde aus einem trägen Tag doch noch ein persönliches sportliches Highlight 😀 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Überraschende Leichtigkeit

Montag, 30. Dezember 2013

Hallo zusammen,

wenn man momentan aus dem Fenster sieht, mag man kaum glauben, dass wir Winter haben. Traumhaft schönes Wetter, Sonnenschein und strahlend blauer Himmel – wunderbar für die freie Zeit.

Trotzdem ist es kalt genug, so dass ich meinen Bewegungsdrang nun anders ausleben muss – die Berge sind schon voll Schnee und mein Radl muss in die Werkstatt, nachdem ich es geschafft habe, bei spiegelglatter Straße etwas zu hart auf dem Boden zu landen. Was sich aber gerade bei dem Wetter anbietet ist das Laufen.

Schon oft hatte ich damit begonnen, genauso oft wieder aufgehört. Für mich bleibt es (bis jetzt) mein typischer Wintersport. Gerade fange ich aber an, mich ins Laufen zu verlieben. Die letzten Tage war ich oft laufend unterwegs und das hatte nicht mal viel Überwindung gekostet.

Mein Höhepunkt war der Samstag. Nachdem ich zuvor immer bei der kleinen Runde geblieben war, wollte ich nun endlich mal wieder die größere Runde laufen. Da ich genau weiß, dass ich immer viel zu schnell anfange und damit viel Energie verliere, hatte ich mich von Anfang an abgebremst und bin so auf eine schön angenehme Laufgeschwindigkeit gekommen. Und nachdem ich es geschafft hatte, konstant dabei zu bleiben, war der Rest der Strecke einfach schön!

Losgelaufen war ich noch in der Dämmerung, nach einem Drittel der Strecke war’s dann schon richtig finster. Ein paar Hunde und die zugehörigen Herrchen und Frauchen kamen mir entgegen, ansonsten aber weder Läufer noch Radler. Als ich zwischen Wald und Wiese entlang lief, traf ich noch ganz unerwartet auf ein Reh, das meinen Weg querte. Da hatten wir uns gegenseitig erschreckt, keiner von uns hatte bei der Dunkelheit mit jemand anderem gerechnet 🙂 .

So lief ich dahin und fühlte mich richtig wohl. Es war eine so angenehm kühle Temperatur, meine Beine waren überraschend leicht und nach sehr langer Zeit hatte ich endlich mal wieder Spaß dabei. Bis zum Schluss hatte ich noch Kraft, legte dann noch einen kleinen Sprint ein und kam angenehm erschöpft und doch mit überraschender Leichtigkeit zu Hause an.

Hoffentlich gibt’s noch mehr so gute Läufe – vielleicht wird aus dem anfänglichen Verliebtsein dann auch mehr 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Lauf…

Mittwoch, 25. Mai 2011

Hallöchen!

Studium und Großstadt passen nicht so ganz gut, um täglich was Neues zu erleben. Zudem zeigen sich bei meinem Stadtrad jeden Tag neue Reperaturmöglichkeiten, wodurch auch das Radl fahren viel zu kurz kommt. Was bleibt also?

Richtig: Laufen! Oder auch: Joggen. Und nachdem ich in den Semesterferien eine lange Pause gemacht habe, ist das wieder ein harter Kampf.

Dafür setze ich mir nun kleine Ziele, damit ich mich etwas besser motivieren kann :-). Nummer eins: Einen Rhythmus finden und jeden zweiten/dritten Tag laufen gehen. Das halte ich jetzt auch schon eine Weile durch, ist also halbwegs geschafft :-).

Das zweite Ziel ist aber noch etwas weiter weg. Meine Standardstrecken sind zum Ostpark laufen, diesen umrunden und wieder heim oder nach Perlach und dort eine Runde drehen. Das Ziel wäre nun aber, dass es nicht eine, sondern zwei oder noch mehr Runden sind. Nur geht mir leider viel zu oft schon viel zu früh die Motivation dafür aus…

Das heißt also ganz klar: Nächstes Ziel ist, dass zwei Runden nicht mehr die Ausnahme sind, sondern die Regel werden. Ich muss also irgendwie meine Motivation steigern, das Durchhaltevermögen erhöhen und nicht mehr ganz so schnell auf den inneren Schweindehund hören. Drückt mir die Daumen ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wunderschönes Chiemgau

Sonntag, 06. März 2011

Hallo zusammen!

Nachdem ich letzte Woche ein ganztägiges Praktikum hatte, gab’s erst am Wochenende wieder etwas Freizeit. Die war aber dafür um so schöner :-).

Wart ihr schon mal im Chiemgau? Kennt ihr diese traumhaft hügelige Landschaft? Den Chiemsee? Eine Gegend, in der man immer die Berge sehen kann? Ich finde es traumhaft schön! Und dieses Wochenende war ich nach längerer Zeit mal wieder da und die beiden Tage bestanden vor allem aus Natur genießen.

Am Samstag stand Laufen auf dem Programm. Nachdem ich schon wieder eine längere Pause hinter mir hatte, war die große Runde eine richtige Herausforderung. Teilweise fiel es mir etwas schwer, die Landschaft zu genießen, weil ich mittendrin einen Tiefpunkt mit Hungergefühl hatte. Davor und danach hatte ich aber auch die Gegend im Blick. Es ging vorbei an Bauernhöfen und Feldern, durch Wälder und kurz durch ein schönes kleines Städtchen. Das schönste an der ganzen Strecke war, dass es herrlich ruhig war. Die Geräusche waren von Vögeln, aber keine Autos und Co. Und dazu diese frische Luft – auch wenn’s manchmal Kuhluft war, ist mir die tausend Mal lieber als Stadtluft. Laufen auf dem Land ist eben einfach nicht zu vergleichen mit dem Münchener Park laufen. Es war wunderschön.

Und heute gab’s dann noch einen langen Spaziergang. Auch hier hat mich wieder die Stille fasziniert. Wenn man nur noch in der Großstadt ist, kennt man das gar nicht mehr. Wo sollte man auch hier spazieren gehen? Und im Chiemgau geht man an der Traun entlang und ist zum Großteil alleine. Es ging auch wieder durch einen Wald und trotz der „kahlen“ Bäume war es wirklich schön. Das einzige, dass das friedliche Bild störte, war die zunehmende Abholzung der Bäume und die dadurch lichten Stellen. Hoffentlich geht das nicht so weiter.

Ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Wochenende,
liebe Grüße,
Sabine 🙂

Geocachingtour: „Joggen im Forst 1-11“

Dienstag, 12. Oktober 2010

Hallo zusammen,

ich hoffe, ihr hattet auch ein schönes Wochenende und habt das wunderschöne Herbstwetter genossen. Ich kann mich momentan gar nicht sattsehen an den viele Farben und der sich langsam verabschiedenden Natur.

Am Wochenende mussten wir das schöne Wetter natürlich nutzen, wollten unbedingt raus und hatten auch schon bald eine Idee, was wir machen würden. Es gab ein paar Punkte, die erfüllt werden mussten: Beide wollten wir raus, beide wollten wir in den Wald, einer von uns wollte laufen und der andere geocachen. Wie also das verbinden?
Es gibt eine schöne Cachingrunde, die „Radln im Forst“ heißt. Darauf befinden sich neun Stationen, an denen jeweils ein Cache versteckt ist, der durch den Altöttinger bzw. Emmertinger Forst führt.
Laut der Cachebeschreibung ist der Rundweg etwa zehn Kilometer lang, Hin- und Rückweg waren für uns nochmal jeweils zwei Kilometer. Insgesamt also vierzehn. Wann war ich nochmal das letzte Mal gelaufen? Vor einer Woche, eine kleine Runde, eine langsame Runde – eine an meine aktuelle Kondition angepasste Runde… Das radeln liegt mir halt doch mehr als das joggen. Aber bei so vielen Caches auf dem Weg, sind da so viele Pausen dabei, dass das schon gehen müsste.
Gesagt, getan: „Radln im Forst“ wird zu „Joggen im Forst“ und weil’s so schön war, hatten wir noch zwei Caches hinzugenommen. Los geht’s!

Der Weg war wirklich ein Traum! Strahlend blauer Himmel, dieses schöne Geräusch von knirschendem Kies unter den Turnschuhen und dann der schöne Mischwald (mehr Laub- als Nadelwald) mit all seinen tollen Farben. Da läuft man wirklich gerne und da macht’s auch richtig Spaß.
Sobald wir den Wald erreicht hatten, holten wir das Navi raus und wollten den ersten Cache suchen. Wir mussten noch ein bis zwei Kilometer laufen und konnten dann das Suchen beginnen. Ein Regular, der sollte doch schnell zu finden sein, auch wenn der Empfang sehr schlecht war. Aber in einem Wald gibt’s eben doch viele Bäume mit vielen Wurzeln und Versteckmöglichkeiten.

Wir suchten an der ersten Station relativ lange, fanden ihn dann aber doch und hatten somit den ersten Cache unserer Runde gefunden. Ein schöner Traditional, der sich bei einer Baumwurzel versteckt hielt, bedeckt von Moos und somit auch nicht sehr auffällig. Dort drin versteckten sich auch die Koordinaten für die zweite Station.

Wir liefen etwa eineinhalb Kilometer und waren schon beim nächsten Cache. Der Hint war hier schon sehr eindeutig und nachdem auch in der Beschreibung stand, dass man über 1,70 m groß sein muss, war sehr schnell klar, wo wir suchen mussten. Und da haben sogar die 1,71 m gereicht – zumindest zum Runterholen ;).

Nachdem der Cache schnell gefunden war, konnten wir auch schon zur nächsten Station laufen. Nach diesen zwei schönen Erfolgen waren wir gespannt auf die dritte Station, schließlich hatte die Beschreibung versprochen, dass sich keine Station ähneln würde. Ein Stückchen weiter hatten wir dann die Zielkoordinaten erreicht und machten uns wieder auf die Suche. Dieses komische Holzstück unter der Bank hatte mich schon beim ersten Blick angelächelt und als ich es anhob, war der Cache auch schon gefunden :-).

Nachdem wir nun schon etwas tiefer im Wald waren und freundlich grüßend an einem Bauern vorbeigelaufen waren, der gerade Holz auf seinen Traktor auflud, hatten wir keinen Empfang mehr. Das war etwas ärgerlich, nachdem das nicht kurz vor Station vier geschah, sondern einen Kilometer davor. So liefen wir ganz langsam in der Hoffnung, dass der Empfang gleich wieder da sein würde. Da kam dann der Bauer von vorhin vorbeigefahren und blieb bei uns stehen. „Ich habe extra etwas weniger Holz aufgeladen, damit ihr bis Emmerting mitfahren könnt, wenn ihr wollt“, lachte er uns an. Was für ein herzensguter Mensch! Wir erklärten ihm, dass wir die Strecke laufen wollten und er meinte, dass er das schon verstehen könne, schließlich seien wir ja noch jung ;-). Und so fuhr er gemütlich weiter nach Emmerting.

Das GPS-Gerät hatte dann auch bald wieder Empfang und so kamen wir endlich zu Station vier. Wieder ein neues Versteck mit einem Vogelhäuschen und auch dieser Cache war schnell unserer :-). Als nächstes wollten wir zur Kiesgrube in Emmerting, um einen Cache zu heben, der nicht zu dieser Runde gehörte.

Nachdem wir dort angekommen waren, mussten wir leider feststellen, dass auf dem Feld nebenan zwei Bauern arbeiteten und so das unbeobachtete Heben des Caches schwierig werden würde. Ich versuchte mein Glück trotzdem und konnte dann auch relativ unbemerkt Suchen, da das Feld etwas oberhalb lag. Damit war auch „Das Loch I“ geloggt :-).

Nun ging es aber mit der normalen Tour weiter zu Station fünf. Der Hint war „Südlich?“ und wir waren etwas verwirrt, da wir weder ein Schild mit entsprechender Aufschrift entdeckten, noch einen Cache gegenüber dem Schild „nördlich“. Nachdem wir dann das „nördlich“-Schild etwas genauer unter die Lupe genommen hatten, war aber auch der Cache unserer. Ein wirklich tolles Versteck!

Und dann ging’s zum einzigen kleinen Multi in der Runde. Wir liefen eine Kreuzung nach der anderen vorbei, bis wir endlich an der gesuchten Stelle waren. Hier mussten wir Buchstaben, Pfeile und Nägel zählen und dann die berechneten Meter in Richtung des Radlschildes gehen. Dort sollten wir nach „künstlicher Haut“ suchen – was auch immer das sein sollte. Uns war nicht klar, was wir erwarten sollten und langsam wurde es uns auch etwas kalt, aber die Suche gaben wir nicht auf. Nachdem wir zwei Schwammerlsucher „vertrieben“ hatten und auch in ihrem „Revier“ suchen konnten, hatte ich die künstliche Haut auch schon in der Hand – so war das also gemeint ;-).

Nun liefen wir wieder in Richtung Heimat und hatten als nächstes einen Pilz auf dem Programm. Schon von weitem war uns klar, was damit gemeint war und die Suche war auch überraschend kurz. Bestimmte Behälter befinden sich nun mal nicht zufällig an solchen Sitzgelegenheiten. Nur wie bekommt man sie auf? Ziehen, drehen, schrauben… ich bekam es nicht hin. Mein Freund hatte den Dreh dann raus und wir konnten dann endlich loggen :-).

Endspurt! Nur noch drei Caches! Und nachdem die Beschreibung von Station acht meinte, dass den jeder „Vollpfosten“ finden würde, konnte das nicht so schwer sein. Wir kamen an einen sehr alten eindrucksvollen Baum und suchten und suchten und suchten… Es hat lange gedauert, bis wir den Pfosten endlich gefunden hatten, der sich mitten im Wald befand anstatt an dieser wunderschönen Stelle mit dem alten Baum. Aber somit hatten wir wieder eine neue Versteckmöglichkeit für Caches gesehen :-).

Der nächste Cache war ein Mystery, für den ich die Koordinaten durch eine Art Sudoku (Ken Ken) erhalten hatte. Da er mitten auf dem Weg lag, musste der natürlich auch dran glauben. Und das Versteck war auch hier sehr liebevoll gemacht. Da hatte ein Baumstumpf einen Deckel bekommen, was auch Teil davon hätte sein können, und somit den Cache in sich versteckt.

Jetzt wartete noch die letzte Station auf uns. Kurz bevor wir den Wald wieder verlassen hatten, fanden wir auch diesen „platten“ Cache und hatten somit alle elf Caches gefunden :-). Was für ein herrlicher Waldlauf!

Mit einem Blick in die wunderschöne Landschaft liefen wir heim und hatten wieder eine schöne Form des Geocachens gefunden. Und ich hatte die Strecke, die wir liefen, sogar laufend geschafft ;-).

Herbstliche liebe Grüße,
Sabine 🙂