Archiv für die Kategorie ‘Radfahren’

Vorfreude :-)

Montag, 22. März 2010

Kennt ihr das, wenn ihr im Sportgeschäft wart und es kaum abwarten könnt, eure neue Errungenschaft endlich auszutesten?

Ich hab mir heute endlich einen neuen Helm für die kommende Fahrradsaison gekauft – ein schicker rot-silberner Helm, der mich auf all meinen Wegen begleiten soll. Jetzt muss nur noch mein achterndes Rad repariert werden, dann kann ich auch in der Großstadt rumkurven :-)!

Oh, wie ich mich darauf freue, endlich wieder richtig durchzustarten :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Frühlingsanfang

Samstag, 20. März 2010

Seit Donnerstag steht fest, dass der Frühling jetzt doch kommt. Nachdem heute Frühlingsanfang ist, kommt das auch gerade recht. Und nachdem ich seit Donnerstagabend wieder im wunderschönen Chiemgau bin, haben wir das schöne Wetter gestern auch genutzt :-).

Die Sonne scheint, es ist warm draußen und die Räder stehen bereit – da bleibt nur noch die Frage, wo’s hingehen soll. Da der Chiemsee nicht weit ist und ich mir bei dem schönen Wetter sowieso gewünscht habe, dort vorbeizuschauen, war das unser Ziel. Wir radelten durch kleine bäuerliche Dörfer, um uns rum waren grüne Wiesen und Wälder und hinter alldem immer diese traumhafte Berglandschaft. Egal wie ich die Landschaft des Chiemgaus erlebe, ich finde es immer wieder toll. Mit dem Rad durchzuradeln und das schöne Oberbayern so zu erleben ist ein Genuss. Und so waren wir auch schon bald an der Strandpromenade in Chieming. Dort saßen wir uns auf eine Bank und genossen den Anblick des Sees mit den Bergen im Hintergrund und den Schwänen und Enten neben uns. Da schließt man auch gern mal für einen Moment die Augen, um einfach nur die Wärme der Sonnenstrahlen zu genießen und sich auf den Frühling einzustimmen. Nach einer Weile fuhren wir noch ein Stück am Ufer entlang und hatten so den Chiemsee immer neben uns. Irgendwann kehrten wir dann wieder um und fuhren über eine etwas längere Strecke wieder nach Hause.

Der Sattel war zwar hart und bei den Hügeln merkte ich doch, dass es schon wieder ein paar Monate her ist seit dem letzten Mal Radl fahren ;-), aber gleichzeitig war da auch wieder diese Freude und dieses tolle Gefühl, das ich mit dem Radfahren verbinde. Und die Lust auf weitere Touren wächst ununterbrochen. Da wartet noch so viel mehr :-).

Nachdem der Nachmittag so schön war und wir am Abend noch im Kino waren, gönnten wir uns als Abschluss des Tages noch einen Blick in den wunderschönen klaren Sternenhimmel. Schon lange ist es her, seit ich so einen klaren und auch dunklen Himmel gesehen hatte. Auch hier zeigte sich, wie unbeschreiblich schön die Natur ist. Diese Unendlichkeit und Weite, die der nächtliche Himmel bietet, sind etwas ganz Besonderes. Wir haben genau den Moment erwischt, um die Mondsichel untergehen zu sehen und hatten dann einen ganz dunklen Himmel über uns :-).

Und damit hat der Frühling genau richtig begonnen – jetzt kann’s losgehen und ab jetzt gibt’s hier sicher auch öfter was zu lesen :-). Für die ersten Caches ist es jetzt schließlich auch an der Zeit ;-).

Liebe Grüße und einen tollen Frühlingsanfang,
Sabine 🙂

Der Innradweg

Freitag, 15. Januar 2010

Der Innradweg – er beginnt in Maloja im Engadin in der Schweiz, führt dann nach Österreich durch Tirol, geht weiter nach Deutschland über Rosenheim, Wasserburg und Mühldorf und führt einen dann abwechselnd auf deutscher oder österreichischer Seite nach Braunau oder Simbach, Schärding und dann zum Ziel Passau.

Genau diesen Weg will ich im Sommer fahren. Es ist an der Zeit, den Fluss, der direkt durch meine Heimat fließt, kennenzulernen und das will ich im Sommer machen und ihn von seinem Ursprung bis zu seinem Ende, wo er in die Donau fließt, verfolgen.

Landschaftlich bin ich vor allem auf das wunderschöne Engadin in den Schweizer Alpen und das österreichische Tirol gespannt. Mit dem Rad in den Bergen radeln und die Landschaft genießen ist sicher die beste Art, die einzigartige Natur kennenzulernen.

Dazu sind auf der Strecke viele interessante Orte, die ich mir anschauen will. Da gibt’s viele Seen, Schluchten usw., es liegen St. Moritz, Innsbruck, Wasserburg und Schärding auf dem Weg und noch so viel mehr, das es zu entdecken gibt.

Und als kleinen Zusatz gibt es da noch einen kleinen Umweg der in den Schweizer und Italienischen Nationalpark führt. Ist zwar vermutlich ein Tag mehr, aber das wär’s mir wert.

Der Sommer kann kommen – das ist mein „nach dem Bachelor“-Ziel :-).

Liebe verträumte Grüße,
Sabine 🙂

Viele schöne Radwege

Sonntag, 03. Januar 2010

Hinweis: Den Traun-Alz-Radweg gibt es nicht mehr.

Hallöchen,

nachdem ich die letzten Tage auf der Suche nach Radwegen war und den Sommer plane, habe ich hier einen super Link gefunden, auf dem alle Radwege Bayerns eingezeichnet sind: Bayernnetz für Radler

Da ist einiges dabei, das mich interessiert und für kurze Touren habe ich auch schon zwei Favoriten, die dieses Jahr auf jeden Fall mit dabei sein müssen: Traun-Alz-Radweg und Mangfall-Radweg. Beide nicht sonderlich lang und ideal für eine Tagestour.

Etwas längeres ist auch schon schwer in Planung und für den Sommer gedacht: Der Innradweg mit Beginn in der Schweiz.
Nachdem er auch noch direkt vor der Haustüre vorbeigeht, wär’s schade, ihn nicht endlich kennenzulernen und landschaftlich sollen gerade der Schweizer und der österreichische Teil ein Genuss sein.

Da freu ich mich auf einen richtig schönen Radlsommer :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kleine Radltour

Sonntag, 27. Dezember 2009

26. Dezember 2009, draußen hat es um die fünf Grad, der Himmel ist wunderschön blau und dazu strahlender Sonnenschein. Auch wenn man nicht vermuten würde, dass man im Dezember das Fahrrad rausholen kann, hab ich das schöne Wetter gestern genutzt und eine kleine Radtour gemacht :-).

Kaum saß ich wieder auf dem Sattel, fühlte ich mich wieder unheimlich wohl, wie ich es vom Sommer her noch kannte, und war gespannt, wo ich hinkommen würde.

Ich fuhr zuerst nach Altötting, um mir dort eine schöne Route auszusuchen und entschied mich dafür, richtung Garching an der Alz zu fahren. Nach kurzer Zeit war ich auch schon auf dem Inn-Alz-Radweg, umgeben von ein paar Häusern, viel Grün und Wäldern und genoss es von einem angenehm kühlen Luftzug begleitet in die Pedale zu treten. Leider hielt die Freude nicht lange und der zuvor so schöne Radweg sollte parallel zur Bundesstraße weitergehen :-(. Da das zum Einen nach einer sehr langweiligen und lauten Strecke aussah  und ich zum anderen einen schönen Wanderweg als Alternative hatte, entschied ich mich für Letzteres.

Am Anfang waren noch ein paar Spaziergänger auf dem Weg, aber schon bald war ich alleine und traf unterwegs nur ein paar Reiter. Mein Rad wurde dabei zwar noch schmutziger, als es ohnehin schon war, aber einen Weg ganz abseits von Straßen und Siedlungen findet man wohl nur selten. Hier war man nur von Wald, Wiesen und Feldern umgeben und hatte einen schönen weiten Ausblick. So erblickte ich schon recht bald einen mir vom Sommer her recht bekannten Kirchturm und sah, dass ich mich Tüssling immer mehr näherte.

Da mein ursprünglicher Plan für diesen Tag  Tüssling  war, fand ich es ganz lustig, dass ich nach einem kleinen Umweg doch hierher gefunden hatte.

Sobald ich dann Heiligenstadt erreicht und das Bahngleis überquert hatte, war ich wieder auf meiner altbekannten „von der Arbeit Heimfahrstrecke“ und freute mich, nach zwei Monaten wieder hier entlang zu fahren.

Von Heiligenstadt aus ging es zuerst nach Teising, wo ich wieder schmunzeln musste, als ich ein Schild mit der Aufschrift „Fair fahren“ und einem Auto mit einem Kind davor sah. „Fair“ kann man hier auch als eine Aufforderung zur Entgegenwirkung des exponentiellen Menschenwachstums sehen, wenn’s auch sicher nicht so gemeint ist ;-). Bei Gelegenheit muss ich mal ein Bild davon machen.

Noch in Teising biegt man dann ab um über eine ruhige Landstraße nach Marienfeld zu kommen, fährt von da aus zur Kiesgrube und kommt dann auch schon recht bald wieder in Neuötting an. Auch hier ist man wieder abseits des großen Trubels und hat nur Zauberer Dietz und ein paar Bauernhöfe auf dem Weg sowie große grüne Felder und Wälder. Nur die letzten Meter gehen direkt durch die Neuöttinger Stadt, aber ganz ohne geht’s wohl auch nicht :-).


Weg zurück nach Hause

Obwohl ich schon seit Oktober nicht mehr auf dem Radl war, waren die ca. 20 Kilometer kein Problem. Und dies ist auch ein Grund dafür, dass die Pläne, für eine große Tour im Sommer, immer mehr Form annehmen.

Aber dazu werde ich mich in den nächsten Tagen nochmal melden.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂