Archiv für die Kategorie ‘München’

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Sonntag, 08. Mai 2011

Hallöchen,

die letzte Woche war’s wieder ruhig hier. Warum? Die Uni hat wieder begonnen, ich bin wieder zurück in München und um mich rum liegen Aufzeichnungen von verschiedenen Vorlesungen und Papierkram wegen allen möglichen Dingen. So richtig angekommen bin ich noch nicht, aber in der kommenden Woche sollte alles etwas geplanter ablaufen.

Dafür gab’s diese Woche gleich was Entspannendes: Wieder ein Besuch im Improvisationstheater. Zwei der drei Darsteller kannte ich schon, die dritte noch nicht. Und es war wieder so lustig, ich bin jedes Mal wieder begeistert und beeindruckt zugleich. Dazu die gemütliche Atmosphäre im Theater Drehleier, mir gefällt’s sehr gut und ich kann’s nur jedem weiterempfehlen.

Nachdem mein Stundenplan nun fest steht, fangen auch langsam die Überlegungen an, wann’s sportlich endlich wieder los geht. Das eine Mal laufen die letzte Woche war viel zu wenig. Es muss wieder gebouldert und geklettert werden und ich will endlich meine Laufkondition weiter ausbauen (das wird mir sicherlich am schwersten fallen). Alles andere ergibt sich dann hoffentlich von alleine. Schließlich soll das Radl fahren auch nicht zu kurz kommen :-).

Ich wünsch euch einen guten Start in das neue Semester bzw. einen schönen Frühling,
liebe Grüße,
Sabine 🙂

Besuch im Miniland

Samstag, 12. Februar 2011

Hallo zusammen!

Nachdem die letzte Woche ziemlich lernintensiv war und ich heute gemerkt habe, dass gar nichts mehr in den Kopf gehen will, musste eine Pause her. Daher ging es heute Nachmittag ins Miniland in Heimstetten. Mit der U- und S-Bahn fuhren wir hin und bekamen dann in einem großen Raum ein Minideutschland zu sehen. Von der Nordsee ging es über viele verschiedene Landschaften bis zu den Alpen. Ein besonderes Highlight waren die Flieger, die selber starten und landen konnten. Auch die Schalter, mit denen man noch mehr Leben in die Landschaft bringen konnte, brachten Spaß. Und am schönsten war natürlich die vielfältig gestaltete Landschaft. Aber seht selbst:


Ein idyllisches Bergdorf mit einer Bergbahn


Schifahrer in der Alpenregion


Lindau am Bodensee


Ein großer Bahnhof


Züge im Miniland


Überblick über eine Seite des Minilandes

Wenn euch Modelllandschaften und Modelleisenbahnen gefallen, dann schaut vorbei :-). Auch wenn wir nach etwa zwei Stunden schon fertig waren, war es den Besuch wert. Eine sehr liebevoll und schön gestaltete Landschaft, bei der nicht nur die Züge im Mittelpunkt stehen.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Entspannungsspaziergang

Sonntag, 06. Februar 2011

Hallo zusammen!

Wie jedes Jahr zur Klausurenzeit ist der Kopf wieder voll und ganz beschäftigt. Da wird versucht, die ganzen verschiedenen Virusarten irgendwie zu sortieren, Prinzipien des Machine Learning zu verstehen, zu merken, wie man ein Softwareprojekt am günstigsten angeht und noch einiges mehr. Wenn man sich den ganzen Tag damit beschäftigt, will man sich auch mal eine Auszeit gönnen und nachdem das Wetter heute so schön war, haben wir einen kleinen Entspannungsspaziergang gemacht.

Wir schlenderten am Hachinger Bach entlang, kamen an der Perlacher Kirche vorbei und drehten eine schöne große Runde. Und da gab’s dann auch nichts über die Uni zu reden. Thema war zum Beispiel der anstehende Rügenurlaub, wo wir überall wandern konnten, wie wir das mit dem Rasenden Roland verbinden und wo wir mit dem Schiff hinfahren. Dann ging’s an die Planung der bevorstehenden Ferien, wo wir an den freien Wochenenden hinfahren wollten. Und nicht zuletzt träumten wir auch von der Zukunft, schwärmten von schönen Erlebnissen aus der Vergangenheit und freuten uns auf entspannte Zeiten.

Nach einer heiße Schokolade zur Belohnung, machten wir uns dann wieder auf den Heimweg. Und dabei konnten wir den dunklen Kirchturm vor einem herrlichen Sonnenuntergang genießen.

Eine schöne entspannende Pause vor eine Woche voller Klausuren :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Deutsches Museum: Verkehrszentrum

Dienstag, 11. Januar 2011

Hallo zusammen!

Dieses Wochenende wollten wir wieder die Vorteile der Großstadt nutzen und in ein Museum gehen. Ziel unseres Ausflugs war das Verkehrszentrum des Deutschen Museums an der U-Bahnstation Schwanthalerhöhe.

Dort angekommen holten wir uns unsere Eintrittsaufkleber, die wir den Besuch über tragen mussten. Das Museum ist aufgeteilt in drei Hallen, Halle I zeigt die Geschichte und Technik des Stadtverkehrs, Halle II widmet sich dem Thema Reisen und in Halle III ist das Thema Mobilität und Technik. In der Halle III befindet sich auch der Eingang, daher fingen wir hier mit dem Erkunden an. Im Zentrum der Halle befinden sich bedeutende Erfindungen auf dem Weg zum Auto, weiter hinten in der Halle wurden verschiedene Fahrzeugfunktionen wie Bremse und Schaltgetriebe erklärt und im Galeriebereich war die Sonderausstellung zum Thema Pilgern zu finden.

Nachdem wir uns einen kurzen Überblick verschafft hatten, entschieden wir uns, an der Führung durch das ganze Museum teilzunehmen. Was laut Schild nur zwanzig Minuten dauern sollte, wurde zu einer ausführlichen und mit wahrer Begeisterung vorgetragenen eineinhalbstündigen Reise durch die Bereiche des Museums.

Da der Treffpunkt in Halle III war, startete dort auch der Überblick. So wurde uns der erste durch Dampf angetrieben Zug gezeigt, wir erfuhren wie der Übergang von der Kutsche zum Auto verlief und lernten, warum man zuerst Hochräder verwendete und nicht die uns bekannte Form. Zudem gab es eine Übersicht über die Entwicklung des Fahrrads von Beginn an bis heute und die dazugehörigen Radrennen. So erfuhren wir, dass es Radrennen gab, bei dem das Ziel des Fahrers war, im Windschatten eines Motorrads zu fahren. Auch die Übersicht über die Entwicklung des Motorsports war sehr interessant.

Im folgenden Bild ist die erste Elektrolokomotive von der Firma Siemens & Halske zu sehen:

Nach unserem ausführlichen Rundgang durch die Halle III, ging’s in die Halle II. Thema ist dort das Reisen. So konnten wir uns in einen Kutschensimulator setzen und fühlen, wie unangenehm das Reisen damals war – und da hatten wir nicht mal den Originialgeruch von damals in der Nase ;-). Außerdem wurde auch eine Reihe von Zügen und alten Autos gezeigt. In der Halle nahmen wir auch noch an einer spezifischen Führung teil und erfuhren nicht nur, wie die verschiedenen Züge aneinenander gehängt werden, sondern auch, warum jedes Fahrzeug einen eigenen Ton zum Warnen braucht (pfeifen, klingeln, hupen,…).

Zum Schluss kamen wir im allgemeinen Rundgang noch in Halle I:

Dort fanden wir alles, was im Stadtverkehr zu sehen ist. Alte Autos, U-Bahnen, S-Bahnen, Motorräder und Fahrräder, ein Schema, wie eine U-Bahn gebaut wird und vieles mehr. Interessant war auch eine Übersicht über die Vorstellungen der Menschen in der Vergangenheit, wie man das Problem Stadt und viele Menschen lösen würde.

Im folgenden Bild ist eine alte S-Bahn aus München zu sehen:

Nachdem wir nach der allgemeinen Übersicht noch selber durch die Hallen schauten und an der Führung in Halle II teilgenommen hatten, hatten wir wieder einiges erfahren. So hatten wir nachvollzogen, was die Bahnsymbole bedeuten, versucht zu verstehen, wie ein Schaltgetriebe genau funktioniert und Geschichten über die Zugfahrt von früher gelauscht. Mit vollem Kopf und neuen Erkenntnissen ging es dann wieder zur U-Bahn und dabei entdeckten wir folgendes:

Diese Schnecke soll ironisch zum Verkehrszentrum das Thema Fortbewegung verdeutlichen und den Wunsch, so mobil wie möglich zu sein, mit dem Schneckenhaus ausdrücken. Ich fand’s einfach nur lustig, dass mitten auf dem Platz vor dem Museum eine Riesenschnecke steht :lol:.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Improvisationstheater: Die Montagsshow

Dienstag, 04. Januar 2011

Hallo zusammen!

Gestern Abend habe ich es endlich wieder geschafft ins Improvisationstheater zu gehen. Als Weihnachtsgeschenk für meinen Papa war eine Karte dafür genau das Richtige und zusammen mit meiner Schwester ging’s gestern Abend ins Theater Drehleiher.

Dort holten wir die reservierten Karten für die Montagsshow und suchten uns dann einen Platz. Da es immer recht voll wird, waren wir schon früh da, um auch noch einen Tisch zu bekommen. Nachdem wir was getrunken und geplaudert hatten, ging’s um 20.30 Uhr los.

Zu viel will ich hier nicht verraten, sonst ist es keine Überraschung, wenn man dort hingeht. Aber einen kleinen Überblick will ich euch geben.

Jeden Montag sind ein Pianist und drei von acht Schauspielern auf der Bühne, deren Zusammensetzung sich jede Woche ändert. Zudem ist das Geschehen auf der Bühne reine Improvisation. Die Sketche werden spontan erfunden und durch Begriffe, Gegenstände, Sätze usw. aus dem Publikum gelenkt. Dadurch erlebt man immer wieder eine einzigartige neue Show.

Gestern mussten wir auch wieder viel lachen und hatten einen spaßigen schönen Abend. Und das hat sich auch gelohnt, obwohl ich schon mal da war. Für jeden, der einen amüsanten und lustigen Abend erleben will, ist ein Besuch im Improtheater empfehlenswert. Und das jeden Montag wieder :-). Ich schau sicher noch öfter vorbei!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂