Hallöchen zusammen,
wolltet ihr schon immer verstehen, warum Männer sind, wie sie sind? Und dann auch noch ganz ohne schlechtes Gewissen darüber lachen? Dann ist Caveman da ein ganz gutes Lehrstück 😉 .
Ganz unerwartet habe ich Caveman am Wochenende besucht. Die spontanen Verabredungen sind doch immer die schönsten. Am Samstagabend kam von einer Freundin eine SMS, ob ich denn Lust hätte, Caveman zu besuchen? Klar 🙂 . Also bin ich Sonntag wie geplant heimgefahren, Tasche abgestellt, umgezogen und war wenige Minuten später wieder an der S-Bahn. So muss es sein 🙂 .
Caveman findet im Winter auf dem Tollwood statt und auch wenn der Markt (leider) schon geschlossen hatte, wird zwischen Weihnachten und Silvester Caveman im Grand Chapiteau aufgeführt. Also fuhren wir in die Stadt, machten noch einen kleinen Kaffeeabstecher und waren dann an der Theresienwiese. Im Grand Chapiteau kann man Plätze an Tischen buchen oder auf dem Parkett. Bei ersterem hat man die Gelegenheit, noch etwas zu essen. Für die Parkett-Besucher (wie auch wir) gibt’s nur Brezen und Getränke, dafür ist man aber näher an der Bühne.
Das Parkett ist gestuft und auch wenn wir Plätze ganz außen hatten, war die Sicht kein Problem. Die Bühne ist groß genug, so dass wir Karsten Kaies Inszenierung gut sehen konnten. Und dann ging’s auch schon los! Nach einem kleinen Video-Intro kam Karsten Kaie auf die Bühne und unterhielt uns die kommenden zwei Stunden.
Männer sind Jäger, Frauen sind Sammlerinnen. Und damit ist eigentlich schon alles gesagt 😉 . Karsten Kaie zeigte uns für alle Lebensbereiche, wie sich das noch im heutigen Männerverhalten widerspiegelt und warum sie sind, wie sie sind. Daneben stellt er das Verhalten der Frauen und zeigt, dass das einfach nicht kompatibel ist 😉 . Und das alles in einer unglaublich witzigen Soloshow, mit vielen Situationen, die man genau so wiedererkennt 🙂 .
Wir haben den ganzen Abend gelacht und hatten unheimlich viel Spaß dabei. Wir waren beeindruckt, dass Karsten Kaie das allein auf der Bühne so gut umgesetzt hat. Und nun glauben wir zumindest, die Männerwelt ein bisschen besser zu verstehen – und vielleicht auch uns selbst 😉 .
Liebe Grüße,
Sabine 🙂