Hallöchen!
Heute ist schon wieder Dienstag und ich hab euch noch gar nicht von meiner Helsinki-Tour am Sonntag erzählt. Daher will ich das jetzt nachholen. Nachdem wir am Samstag die Insel Suomenlinna besucht hatten, wurde ich natürlich auch neugierig auf die Stadt selber. Daher ging es am Sonntag ganz touristisch mit Reiseführer, Karte und Digicam zum Hauptbahnhof, von wo aus die Tour startete.
Der Hauptbahnhof – dort ging’s los.
Zuerst in den Norden: Östlich von den Gleisen die Buchten Eläintarhanlahti und Kaisaniemenlahti. Ich war begeistert, als nur wenige Meter vom Hauptbahnhof entfernt das Wasser auftauchte.
Nachdem ich eine Brücke überquert hatte und nun westlich von den Gleisen war, wurde es sogar noch schöner. Es gibt immer wieder grüne Landstriche die voll mit Bäumen (vor allem Birken) sind.
Dann gab’s da noch diesen Anblick von Töölönlahti. Und das mitten in der Stadt.
Nach den Seen ging es dann wieder in die „bebaute“ Stadt rein. Das Ziel war die Felsenkirche Temppeliaukion kirkko. Eine Kirche die in Granitfels reingebaut wurde. Leider war die Stimmung darin nicht ganz so gut, wie ich es mir vorgestellt hatte, auch wenn Musik spielte. Das lag wohl an den doch noch vielen Touristen.
Helsinki kann aber auch groß sein. Das ist ein Foto auf dem Weg zurück, vorbei am Hauptbahnhof zum Senatsplatz.
Dort überragt der Dom von Helsinki die ganze Stadt. Von überall kann man ihn sehen und sich somit auch orientieren. Innen war er aber weit weniger prunkvoll.
Danach kam die Uspenski-Kathedrale. Die größte orthodoxe Kirche im östlichen Europa, die auch im Inneren sehenswert ist.
Der Hafen – das kleine Schiff, das gerade angefahren kommt, ist die Fähre nach Suomenlinna. Direkt am Hafen war auch ein Markt mit allen möglichen Dingen.
Und zum Schluss ging es die Esplanade entlang zurück zum Hauptbahnhof. Hier ist man wieder umgeben von etwas Grün und vielen Cafés.
Das war mein erster kleiner Überblick zu Helsinki. Der Name „grüne Stadt“ trifft es wirklich sehr gut. Den Eindruck hatte ich auch und durch das viele Wasser kommt der Großstadtcharakter nicht so stark zum Ausdruck, im Gegenteil, ich habe mich richtig wohl gefühlt.
Liebe Grüße,
Sabine 🙂