Archiv für die Kategorie ‘Wandern’

Über den Dr.-Julius-Mayr-Weg auf den Brünnstein

Samstag, 18. Dezember 2021

Hallöchen zusammen,

Mitte Juni war es richtig heiß und trotzdem wollten Night Owl und ich den Tag für eine Bergtour nutzen. Wir wählten dafür den Brünnstein und damit den einfachen Klettersteig Dr.-Julius-Mayr-Weg.

Von Mühlau ging es über einen gemütlichen Forstweg stetig bergauf. Da war es schattig und trotzdem schon recht schwül. Wir freuten uns aber, endlich mal wieder zusammen unterwegs zu sein. Aus dem Wald heraus sahen wir den felsigen Teil des Brünnsteins schon vor uns.

Der Dr.-Julius-Mayr-Weg ist ein sehr leichter Klettersteig, der direkt nach dem Brünnsteinhaus losgeht. Wir legten das Klettersteigset mal an, nötig ist es aber nicht.

Es sind nie schwere Stellen, die es hier zu bewältigen gibt und richtig ausgesetzt ist es auch nicht. Um sich sicherer zu fühlen und für Ungeübte ist es aber trotzdem ratsam, das Klettersteigset zu benutzen.

Leider war es etwas diesig an diesem Tag, was natürlich an der Hitze lag. Wir hatten aber trotzdem schöne Ausblicke vom Klettersteig und schauten immer mal wieder in Richtung Tal.

Nach einer Weile kamen wir zum Ende des Klettersteigs und sahen schon die Kapelle vor uns. Das war unser Pausenplatz, von dort aus hatten wir einen schönen Ausblick und sahen das Gipfelkreuz vor uns.

Um dorthin zu kommen mussten wir aber noch ein paar Meter weiter und nochmal ein paar Felsstufen klettern. Damit hatten wir den richtigen Gipfel des Brünnsteins erreicht.

Zurück ging es den normalen Wanderweg. Der Klettersteig ist als Aufstieg gedacht, für den Abstieg ist es entspannter. Wir waren schon früh wieder auf dem Weg nach unten, da wir wegen der Hitze früh gestartet waren.

Eine schöne Tour war das, die mit der Klettersteigeinlage richtig Spaß macht 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Familienausflug auf die Rampoldplatte

Samstag, 18. Dezember 2021

Hallo zusammen,

mit der Familie wandern ist immer schön und dazu noch die traumhafte Tour auf die Rampoldplatte, was will man mehr? Ende Mai machten wir uns auf den Weg.

Der Ausgangspunkt St. Margarethen ist gut mit dem Zug erreichbar. Von Brannenburg aus läuft man ein Stückchen, das aber auch schon schön ist und die Wanderung positiv verlängert.

Von St. Margarethen aus biegt man beim Feuerwehrhaus ein und ist wenige Minuten später schon auf schönem Wandergelände. Die Kühe lachen einen an und es dauert nicht lange, da hat man auch schon den ersten Ausblick.

Und dann geht’s immer höher, vorbei an der Breitenberghütte und landschaftlich wird es immer eindrucksvoller. Schon oft bin ich diese Strecke gewandert, immer wieder begeistert sie mich.

Etwas kühl war es an diesem Tag, daher war unsere Pause nicht ganz so gemütlich wie erhofft. Wir wollten aber noch vor dem Gipfel etwas Energie tanken, auch weil wir nicht wussten, wie windig es wohl oben sein könnte.

Über einen kleinen felsigen Anstieg kamen wir dann zum Gipfel und genossen die Aussicht. Dieses Mal entschieden wir uns, über den Nordostgrat abzusteigen.

Das bedeutete nochmal eine andere Aussicht und war damit auch eine kleine Rundwanderung, anstatt dem typischen Auf- und Abstieg. Die Hochsalwand ließen wir dafür aus.

Durch den Wald ging es dann wieder zurück ins Tal und wir waren uns alle einig, dass das eine wunderschöne Tour war und wir das unbedingt wiederholen müssen 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Vor dem Regen von Hausham nach Schliersee

Samstag, 18. Dezember 2021

Hallöchen zusammen,

das Wetter war nicht perfekt, aber eine kleine Runde in die Berge wollten wir schon machen. Eigentlich war Hausham Tegernsee geplant, im Zug stellte sich aber raus, das ab Tegernsee Schienenersatzverkehr ist. Planänderung: Hausham – Schliersee 🙂 .

Die Strecke von Hausham zur Gindelalmschneid war ich schon sehr oft unterwegs. Trotzdem ist es immer wieder schön und eine recht kurze Tour. Für diesen Tag mit angekündigtem Regen war das genau richtig.

Wie üblich kam mir der Weg bis zur Gindelalmschneid länger vor als in der Erinnerung, dafür fand ich den Schlussanstieg zum Gipfel nicht so anstrengend wie üblich. Das war doch auch was 😉 .

Am Gipfel gab es eine kurze Pause mit Brotzeit, bevor es dann wieder nach unten und in Richtung Schliersee weiter ging. Diesen Teil der Strecke kannte ich noch nicht.

Nachdem aber alles perfekt angeschrieben war, war es nicht weiter schwierig. Es geht stetig durch den Wald bergab, zum Schluss an einem Weiher vorbei und dann ist man recht nah an der Straße.

Der Schliersee begrüßte uns dann im Tal und damit auch der Regen. Weit war es nicht mehr zum Bahnhof und damit hatten wir die Zeit perfekt genutzt. Im Zug war es dann wieder trocken 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Das Müllner Bründl und der Richinger Berg

Samstag, 18. Dezember 2021

Hallo zusammen,

warum nicht auch mal die nähere Umgebung erkunden? Daher wählten wir Anfang Mai ganz ungewohnt eine Wanderung im Erdinger Land aus. Von Buch am Buchrain ging es zuerst zum Müllner Bründl, zum Richinger Berg und wieder zurück.

Die Wanderung verlief entweder im Wald oder durch das Bauernland. Wir waren so ziemlich alleine und konnten die Gegend die meiste Zeit ganz für uns genießen.

Am Anfang war die Gegend noch recht wasserreich und wir überquerten die ein oder andere Brücke. Unser Ziel war ja auch ein Bründl! Wir waren gespannt, was uns da erwartet.

Nach einer Weile kamen wir zum Brunnen mit kleinem Dach und einer kleinen Kapelle. Es handelt sich um eine sagenumwogene Heilquelle, die 1894 dem heiligen Leonhard geweiht wurde. Trinken wollten wir hier nichts – auch wenn direkt am Wasser Tassen standen – aber mal die Hand reinhalten wollten wir schon.

Weiter ging es dann durch Wald und entlang von Feldern, durch kleine Weiler und vorbei an Höfen. Die meiste Zeit aber waren wir inmitten von Natur.

Es war eine schöne Abwechslung aus einigermaßen wildem Wald und weiten Ausblicken in die weite Flur. Wir hatten eine sehr schöne Wanderung.

Und irgendwann waren wir dann wieder am Parkplatz und ganz zufrieden, dass wir mal eine ganz unbekannte Ecke besucht hatten.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Muttertag auf dem Teisenberg (1333m)

Mittwoch, 19. Mai 2021

Hallo zusammen!

Der Muttertag war, wie ein Muttertag sein soll – warm, sonnig, schön. Daher haben meine Mama und ich uns auf den Weg Richtung Teisendorf gemacht oder besser in Richtung Neukirchen und sind von dort auf den Teisenberg gewandert.

Am Parkplatz war angenehm wenig los und wir liefen in den Wald. Schon nach kurzer Zeit stellten wir fest, dass es schon so spät war, dass eigentlich Mittagessenszeit war. Also machten wir gleich zu Beginn eine kleine Pause und aßen unsere erste Semmel. Damit waren wir gestärkt für den folgenden Aufstieg.

Am Anfang ging es den Forstweg entlang, dann wurde es mal lichter und es ging wieder in Wald hinein. Nun wurde der Weg schon spannender und teilweise auch matschiger. Die Regentage waren noch nicht lange her.

An einer Stelle mussten wir sogar einen Bach überqueren – eine nette Abwechslung und Wasser macht einen Weg sowieso immer schöner. Die Überquerung stellt dank der geringen Tiefe und der Steine aber keine große Herausforderung dar.

Nun kamen wir aus dem Wald raus und hatten schon einen herrlichen Blick in Richtung Chiemsee. An der Stelle empfiehlt es sich, sich einfach mal umzudrehen und in Richtung Tal zu schauen. Das ist überraschend schön!

Und dann kamen die ersten Schneefelder. Viele hatten wir nicht auf dem Weg, über Schnee und um noch gefrorene Stellen rum mussten wir aber auf den letzten Metern schon ein paar Mal laufen.

Da war es dann aber nicht mehr weit bis zum unscheinbaren Gipfel des Teisenbergs. Es empfiehlt sich übrigens auch hinter das Gipfelkreuz zu schauen, da man von dort nochmal den Ausblick in in Richtung Chiemsee hat.

Auf der anderen Seite präsentierten sich die Chiemgauer Berge mit doch noch beeindruckenden Schneeresten und waren ein perfektes Panorama für unsere zweite Pause.

Wir machten es uns etwas unterhalb des Gipfels bequem und genossen die Aussicht. Wie schön es war, hier unterwegs zu sein. Wir blickten auf die Stoißer Alm an der etwas mehr los war und an der sich viele Mountainbiker tummelten.

Nach unserer Pause liefen wir zur Alm und sahen dort ein Schild, das zeigte, dass die Stoißer Alm ein Checkpoint der Chiemgau King Mountainbike Route ist. Damit war klar, warum hier so viele mit dem Radl waren.

Für uns ging es nach dem kurzen Abstecher wieder auf mittlerweile bekanntem Weg zurück ins Tal. Gemütlich ging es von dort nach Traunstein, wo wir mit einem Eis den Tag passend abschlossen. Danach machte ich mich mit dem Zug wieder auf den Heimweg.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂