Archiv für die Kategorie ‘Wandern’

Über das unscheinbare Markeck (1057m) zum Geierstein (1491m)

Dienstag, 10. September 2013

Hallo zusammen!

Das vorletzte Wochenende war für Samstag schönes Wetter angesagt und das nutzten eine Freundin und ich aus. Mit der BOB um sieben sind wir richtung Lenggries gefahren, um diese Tour auf den Geierstein zu wandern. Wir waren nicht die einzigen, die an diesem einzigen schönen Tag des Wochenendes richtung Süden unterwegs waren. In Lenggries angekommen verschwand aber der Großteil im Bus, während wir durch den Ort liefen – in der Hoffnung ein Wanderschild zu finden. Damit waren wir zwar nicht erfolgreich, aber mithilfe Karte und Smartphone fanden wir dann doch den richtigen Weg und liefen am in der Wegbeschreibung angekündigten Schlossweiher vorbei.

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Wie schon in der Wegbeschreibung angekündigt, führt der größte Teil des Weges durch den Wald. Stetig steil wanderten wir durch den Wald. Nach einer Weile konnten wir durch lichte Stellen auch etwas Weitblick genießen, aber der Höhepunkt dabei sollte erst später kommen.

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Auch wenn wir nur durch Wald liefen, war es doch schön und die Natur änderte sich mit der Höhe. Außerdem trafen wir auf unserem Weg auch immer wieder Frösche – mal groß, mal mittel und mal ganz klein. Die waren so gut getarnt, dass wir sie nur sehen konnten, wenn sie vor uns davon hüpften.

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Nach einer Weile fragten wir uns, wann wohl der Abzweig zum ersten Aussichtspunkt kommen würde. An einem Felsen sollte man entlang laufen und dann auf eine Bank stoßen. Das Markeck hatten wir wohl schon hinter uns – ohne es gemerkt zu haben. Da aber noch keine felsige Gegend vor uns lag, wanderten wir stetig weiter und vermuteten auch schon bald richtig, wo uns der Weg hinführen sollte.

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Und da gab es dann auch tatsächlich einen kleinen Abzweig und die versprochene Bank mit einem wunderschönen Weitblick. Wir konnten auf Lenggries blicken, die Berge auf der „anderen Seite“ sehen und unseren Weg inklusive Schlossweiher nachverfolgen.

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Von oben sah es dann gar nicht mehr so steil aus. Wir stärkten uns mit dem ersten Teil unserer Brotzeit und verließen dann diesen Traumaussichtspunkt, den wir ganz für uns alleine hatten.

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Nun ging es über Fels und Waldboden noch weiter richtung Gipfel. Weit sollte es nun nicht mehr sein. Ein Stückchen später hörten wir Wanderer von oben kommen, die uns wieder erkannten, weil sie uns in der BOB gesehen hatten. Waren wir so auffällig? Wir konnten uns jedenfalls nicht an sie erinnern. Unser Ziel war nun das Gipfelkreuz.

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Am Gipfelkreuz angekommen waren wir ein Stückchen höher als beim Aussichtspunkt, hatten aber meiner Meinung nach eine nicht ganz so schöne Aussicht. Aber zumindest das Schloss entdeckten wir nun. Nach einer nun größeren Pause wanderten wir weiter und über den Maximiliansweg wieder richtung Tal.

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Dieser Weg war deutlich angenehmer zu laufen und entspannter. Einer Wanderin hatten wir gesagt, dass die andere Seite, von der wir kamen, steil sein würde. Sie meinte dann aber, sie komme schon vom Steilen, es könne also nicht schlimmer sein. Im Nachhinein können wir sagen, dass sie Unrecht hatte ;-).

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Und so waren wir auch schon bald wieder im Tal und mussten nun nur noch zum Lenggrieser Bahnhof laufen.

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Ein letzter Blick zurück richtung Geierstein und dann waren wir auch schon in der Stadt und liefen auf gut Glück in die Richtung, wo wir den Bahnhof vermuteten. Das war dann auch richtig, nur war die BOB gerade erst abgefahren und wir verbrachten so noch eine zusätzliche Stunde in Lenggries.

Eine schöne kleine Tour, bei der wir beim Aufstieg bis kurz vor’m Gipfelkreuz sogar ganz alleine waren. Das lange Wandern durch den Wald muss man natürlich mögen, aber wenn das kein Problem ist, dann ist das eine sehr empfehlenswerte Tour!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Reit im Winkl: Klausenbach-Klamm Rundweg

Sonntag, 01. September 2013

Hallöchen!

Ist es nicht eine gute Idee, wenn man das „normale“ Gassi gehen etwas ausdehnt und dazu noch in eine schöne Landschaft versetzt? Genau das haben wir letztes Wochenende getan. In Reit im Winkl gibt es mehrere Premiumwanderwege, bei denen man die wunderschöne Landschaft genießen kann. Vor Ort suchten wir nach „unserem“ geplanten Weg, den hatten wir aber nicht gefunden, daher musste eine Alternative her: Der Klausenbach-Klamm Rundweg.

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Abwechselnd wandert man durch Wald, am Wasser und auch etwas den Berg hinauf und kommt sogar an einer Alm vorbei. Für den Hund war’s ein großes Erlebnis und für uns ein Genuss durch die Landschaft zu wandern. Empfehlenswert für jeden, der eine leichte, nicht anstrengende und ruhige Tour sucht.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Untersberg: Toni-Lenz-Hütte, Schellenberger Eishöhle und Salzburger Hochthron (1853m)

Samstag, 03. August 2013

Parkplatz Schellenberger Eishöhle – Toni-Lenz-Hütte – Schellenberger Eishöhle – Thomas-Eder Steig – Salzburger Hochthron – Thomas-Eder Steig – Toni-Lenz-Hütte – Parkplatz Schellenberger Eishöhle

Hallo zusammen!

Nach dem kurzen Urlaub im Berchtesgadener Land sind wir die Woche drauf nochmal in der traumhaften Gegend unterwegs gewesen. Ziel war der sagenumwogene Untersberg. In Marktschellenberg gibt es einen Parkplatz „Schellenberger Eishöhle“, auf der gegenüberliegenden Seite begann unsere Wanderung.

Neben einem Bach führte der Weg eine Forststraße entlang, die nach einer Weile in einen Pfad übergeht. Der Bach nahm nun auch einen anderen Weg und wir wanderten durch den Wald weiter richtung Toni-Lenz-Hütte. Eine ganze Weile ging es so dahin. Über Schotterweg stiegen wir immer weiter auf und sahen dann aber endlich die Toni-Lenz-Hütte.

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Die Aussicht war nun schon ganz schön, allerdings sehr diesig. Für unsere erste Pause wählten wir eine Bank an einem Kreuz ein Stückchen weiter oben. Dafür wanderten wir von der Toni-Lenz-Hütte noch ein Stückchen weiter oben.

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Nun hatten wir eine schöne Aussicht, ein Gipfelkreuz vor uns, Berge hinter uns und einen Steinadler über uns. Eine Traumkulisse! Nach dieser kleinen Pause nahmen wir den Weg zur Schellenberger Eishöhle.

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Angekommen am Häuschen des Höhlenführers waren wir gerade richtig für die 11-Uhr-Führung. Stündlich hat man die Möglichkeit an einer Führung durch die Höhle teilzunehmen. Auch wir nutzten die Gelegenheit und liefen ausgestattet mit Helm ins kühle Eis. Empfehlenswert ist auch, sich etwas Warmes zum Anziehen mitzunehmen.

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Faszinierende Eisformationen bilden sich in der Höhle und das Schöne ist, dass es je nach Jahreszeit und Jahr ein neuer Anblick ist. Dass dieses Jahr der Sommer besonders lang auf sich warten ließ, war für die Eishöhle ideal. So konnte endlich mal wieder eine Treppe ins Eis geschlagen werden. Ein Stockwerk tiefer wurden uns auch die „Eismandln“ gezeigt. Man könnte natürlich auch Stalagmiten sagen, aber „Eismandln“ trifft es einfach viel besser ;-).

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Nach dieser Abkühlung überlegten wir, wie wir weiterlaufen wollten. Der Höhlenführer gab uns den Tipp, über den Thomas-Eder Steig zum Salzburger Hochthron zu laufen. Und genau das machten wir dann auch.

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Der Thomas-Eder Steig ist ein gut versicherter Steig mit zahlreichen Treppenstufen und einer nahezu dauerhaft traumhaften Aussicht. Ein anderer Besucher der Eishöhle hatte uns vor den Stufen gewarnt, aber die sind die Mühe wert. Auch wenn uns von der Bergstation der Untersbergbahn einige Touristen entgegen kamen, lohnte sich der Aufstieg.

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Nachdem wir die Stufen hinter uns gelassen hatten, ging es über felsig-steinigen Weg noch weiter nach oben. Die Aussicht änderte sich nun und wir konnten an einer Stelle sogar wieder hinunter richtung Eishöhle und Toni-Lenz-Hütte schauen.

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Der Weg führte weiter und nun sahen wir auch schon das Gipfelkreuz des Salzburger Hochthrons – unser Ziel. Zum Schluss wanderten und kletterten wir nochmal über einige Felsen und erreichten dann den Gipfel.

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An dieser Stelle waren viele Wanderer oder Touristen unterwegs, denn zur Bergbahn war es nur noch ein Katzensprung. Wir genossen den Blick richtung Salzburg und stärkten uns mit den letzten Bananenchips. Danach wollten wir wieder zurückwandern.

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Man kann alternativ natürlich mit der Bahn nach unten fahren und hoffen, gerade einen Bus zu erwischen, aber wieso nicht einfach umkehren und den Weg zurücklaufen? Zeit hatten wir und deshalb wanderten wir wieder vorbei an Eishöhle und Toni-Lenz-Hütte richtung Tal.

Eine schöne Wanderung liegt hinter uns, wieder waren wir in den Berchtesgadener Alpen unterwegs gewesen, in die ich mich nun so richtig verliebt habe. Die Schellenberger Eishöhle ist eine angenehme Erfrischung und der Untersberg an sich ein absolut interessanter Berg.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Übers Grubereck (1664m) zum Risserkogel (1826m) und Setzberg (1712m)

Samstag, 27. Juli 2013

Hallo zusammen!

Nachdem wir zurück von unserem Urlaub in Berchtesgaden waren, machten wir erst mal einen Tag Pause. Aber schon da überlegten wir, wie die nächsten Tage weitergehen sollten. Und da wir schon so im Wanderfieber waren, fuhren wir tags darauf nach Kreuth.

Vom Parkplatz der Riedler Stubn liefen wir los und folgten dieser Tour. Zuerst ging es in den Wald hinein und dann ein langes Stück durch den Wald nach oben richtung Grubereck. Man konnte entweder großteils Forststraße laufen oder zwischendurch auf Trampelpfade durch den Wald wechseln, was unsere Wahl war. Zum Schluss des Waldstücks waren wir nur noch auf Trampelpfad und mussten gut aufpassen, dass wir dem Weg richtig folgten. Wir waren einmal falsch gelaufen, mussten dann wieder zurück zur letzten Markierung und konnten dann weiter. Nach diesem doch langen und anstrengenden Aufstieg kamen wir aus dem Wald heraus und folgten einem Grat richtung Grubereck und Risserkogel.

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Die Aussicht war nun durchwegs schön. Zusätzlich waren wir auf einem Alpenlehrpfad, der aber in dieser Richtung nur wenige Schilder hatte.

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Das letzte Gratstück ist eine schwarze Route und etwas Trittsicherheit sowie Schwindelfreiheit schaden hier nicht.

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Am Gipfel angekommen war noch nicht viel los und wir konnten die traumhafte Aussicht genießen.

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Wir hatten einen wunderschönen Rundumblick, der sich in alle Richtungen lohnt. Wir sahen weitere Ziele und überlegten, welche Touren hier noch lang führten.

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Der Blick auf den Setzberg brachte uns zu der Überlegung, dass wir diesen Gipfel noch dranhängen könnten.

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Somit wanderten wir den Grat wieder zurück. Dabei kamen uns massenhaft Wanderer entgegen. Der Risserkogel ist ein beliebter Münchener Hausberg. Wir waren zum Glück schon um acht losgelaufen und waren so dem größten Ansturm entkommen, nun aber musste der Gipfel wirklich voll sein. Unser Ziel aber war der Weg zurück und zum zweiten Teil des Alpenlehrpfades richtung Setzberg.

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Auch das hatte sich gelohnt und zusammen mit vielen Kühen und wenigen Wanderern genossen wir den Ausblick und beobachteten die Wolkenbewegung. Für den späten Nachmittag war schlechtes Wetter angesagt und man sah schon, wie die Wolken umherzogen.

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Das war für uns auch das Zeichen, uns wieder zum Abstieg zu begeben. Also liefen wir zu der Stelle, an der es wieder in den Wald hineingeht und somit den Weg durch den Wald und entlang der Trampelpfade zum Tal.

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Beim Weg nach unten war die Wegfindung leichter, die Markierungen waren von dieser Seite besser sichtbar. Daher kamen wir auch recht zügig nach unten und waren dann wieder am Parkplatz.

Noch geprägt von den Eindrücken der letzten Tage im Berchtesgadener Land war die Wanderung nicht ganz so begeisternd. Der Weg durch den Wald war lang und dadurch schnell nicht mehr so spannend. Die Aussicht auf dem Grat war traumhaft, aber eben irgendwie anders. Uns fehlte wohl die Höhe und Weite :-).

Trotzdem war auch dies eine schöne Wanderung, die sich aber vor allem zu früher Stunde empfiehlt, damit man den Menschenmassen entkommt. Da ein Nebengipfel der Wallberg ist, auf den die Wallbergbahn fährt, kommen auch aus dieser Richtung viele Wanderer. Der Ausflug zum Setzberg ist kurz und lohnt sich, von dort aus hatten wir nochmal einen wunderschönen Blick auf den Grat, den wir zuvor entlang gewandert waren.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Vierte Wanderung: Almbachklamm und Ettenberg

Sonntag, 21. Juli 2013

Marktschellenberk Parkplatz Kugelmühle – Sulzer Wasserfall – Ettenberg – Wanderweg Hammerstiel – Marktschellenberg Parkplatz Kugelmühle

Hallöchen!

Unser letzter Tag war angebrochen, aber im Gegensatz zu den Tagen davor wurden wir nicht von den Sonnenstrahlen, sondern vom Regenprasseln geweckt. Das passte so gar nicht zum Tagesplan, aber vielleicht würde sich das ja noch ändern. Die Koffer waren wieder gepackt, die Wanderausrüstung im Rucksack und wir wollten uns verabschieden. Als wir unserer Pensionsleiterin von unserem Plan erzählten, auf den Predigtstuhl zu wandern, hielt sie uns davon ab. Das könne sie uns bei dem Wetter nicht guten Gewissens empfehlen. Als Alternative schlug sie uns eine Klamm vor, die sei auch bei Regen schön.

Da es immer noch regnete als wir losfuhren, entschieden wir uns, die Abschlusswanderung nach Marktschellenberg zur Almbachklamm zu verlegen. Vor ein paar Jahren waren wir schon mal dort gewesen und hatten immer noch schöne Bilder im Kopf. Nach den Unwettern war die Klamm gesperrt gewesen und nun den ersten Tag wieder offen, perfekt für unseren Besuch.

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Gleich zu Beginn hat man die erste Sehenswürigkeit: Die über 300 Jahre alte Marmorkugelmühle am Eingang der Klamm. Für uns heißt sie auch deshalb Kugelmühlenklamm, schließlich bleibt einem das Bild besonders in Erinnerung.

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Wenige Meter weiter kommt das Kassenhäuschen, für drei Euro kann man dann durch die Klamm wandern. Und schon bald geht man entlang der Schlucht und kann die Almbach bei ihrem Weg ins Tal beobachten. Am Rande findet man immer wieder Informationstafeln, die über die Entstehung der Klamm sowie Flora, Fauna und Geologie aufklären.

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Einzigartig ist das Wasser, das je nach Geschwindigkeit und Untergrund die Farbe ändert, genauso beeindruckend wie die vom Almbach geschaffenen Felsformationen. Über Brücken und Stege wanderten wir und sahen noch Spuren des Unwetters. Das Geländer am Rand war teilweise verbogen, Brücken waren neu gebaut. Unglaublich, was für eine Kraft was Wasser entwickeln kann!

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Bei unserer Wanderung kam das Wasser aber nicht nur die Klamm entlang, sondern auch direkt von oben. Nachdem der Regen zu Beginn kurz aufgehört hatte, fing es nun langsam wieder an.

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Anstatt weniger zu werden, kamen wir in richtigen Platzregen. So wurden wir nach und nach so richtig nass und waren ganz froh, bei dem Wetter nicht auf einem Gipfel zu stehen – da hätten wir wohl gar nichts gesehen.

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Zum Glück lag ein Tunnel auf unserem Weg, in dem wir uns eine Weile verstecken konnten. Da der Regen aber nicht aufhören wollte, wanderten wir nach dieser Pause weiter. Schließlich hatten wir ja eine Regenjacke dabei.

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Das nächste Ziel war der Sulzer Wasserfall, der nochmal die ganze Kraft des Wassers zeigte. Danach liefen wir ein Stückchen zurück und bogen richtung Ettenberg ab. Durch den Wald liefen wir nach oben, auch dort warten noch deutliche Spuren des Unwetters zu sehen.

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Durch Pfützen und Schlamm ging es richtung Ettenberg, der Regen wurde aber zum Glück wieder leichter. An der idyllisch gelegenen Barockkirche Maria Heimsuchung angekommen, hörte es dann komplett auf. Durch den Regen stieg Nebel von der Wiese auf und tauchte die Umgebung zusammen mit der Kirche in eine ganz besondere Atmosphäre.

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Wir waren zwar durchnässt, da es aber warm genug war, störte das nicht. Als Abstieg wählten wir den Hammerstiel Wanderweg, der direkt wieder zum Parkplatz führt. Durch den Wald ging es wieder bergab und wir kamen an unserem Ausgangspunkt wieder an. Zum Glück hatten wir unser ganzes Gepäck dabei und somit ausreichend Wechselklamotten, denn nun ging es wieder nach Hause.

Viel hatten wir erlebt, sind voller Eindrücke und haben zahlreiche Bilder im Kopf. Der Urlaub im Berchtesgadener Land war nun vorbei, aber die Wanderungen, die wir machen wollten, noch lange nicht alle abgelaufen. Daher: Auf ein baldiges Wiedersehen :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

P.S.: Den zugehörigen Bericht auf HikeSociety findet ihr hier.