Archiv für die Kategorie ‘Freizeit’

Hundesitting

Samstag, 13. August 2011

Hallöchen zusammen!

Die letzten Tage war ich gut beschäftigt. Warum? Ich war Hundesitter für einen Beagle – die Sina. Und ich sag’s euch, mit einem Hund hat man den ganzen Tag was zu tun. Aber wie könnte man bei diesen großen dunklen Augen auch widerstehen ;-)? Ein typischer Tag:

Am Morgen wache ich auf und merke, dass sich Sina zu mir gekuschelt und den Kopf auf meine Schulter gelegt hat und eine Pfote auf meinen Bauch. Da muss ich dann erst mal lächeln. Und als sie dann merkt, dass ich wach bin, hebt sie auch den Kopf und streckt sich. Der Tag kann beginnen!

Während ich mich schnell umziehe, läuft sie schon zwischen meinen Beinen rum und freut sich – denn jetzt kommt das Gassi gehen. Und das gehört zu den spannendsten Dingen überhaupt! Sobald die Haustüre geschlossen ist, geht es los: Über Nacht hat sich ja so viel verändert, so viele neue Gerüche kann man erschnuppern und alles muss genau untersucht werden. Und es ist einfach ein Riesenspaß, ihr dabei zuzusehen. Da vergeht die Zeit wie im Fluge!

Wieder daheim gibt’s dann Frühstück für Frauchen und Hundchen und dann ist Sina erst mal in Kuschellaune. Zusammengerollt im Sitzsack oder auf der Couch, am liebsten wenn ich mich dazu lege.

Etwa zwei Stunden später wird sie dann wieder fit. Dann geht’s in den Garten, Stofftiere zerstören oder im Haus verteilen, nach nicht versteckten Schuhen suchen usw. Und mittags kommt dann auch das zweite Mal Gassi gehen. Dieses Mal natürlich auf einem anderen Weg. Und auch hier wird gesucht und geschaut. Und wenn mal ein anderer Hund kommt, ist das sowieso das Schönste. Da beschnuppert man sich und spielt ausgelassen – da kennt man ihr die Freude so richtig an :-).

Nachmittags kommt dann wieder eine etwas ruhigere Phase und am Abend gehen wir dann ein drittes Mal raus, spielen danach meistens noch im Garten. Das Ball holen klappt zwar noch nicht so ganz, aber das Ball jagen dafür umso besser. Wie ein Kaninchen schlägt sie Haken und die Ohren fliegen dabei in alle Richtungen.

Danach machen wir uns auch schon bald auf, um ins Bett zu gehen. Dass das Frauchen da noch lesen will, versteht Sina zwar nicht, so lange sie sich aber genügend rankuscheln kann und das Frauchen nicht ständig irgendwo rumrennt (man muss ja schauen, was sie so treibt und deswegen ständig aufstehen…), ist das okay ;-).

Was für schöne Tage! Man kommt zwar sonst zu fast nichts, aber diese Liebe, die einem ein Tier entgegen bringt und diese ruhige Ausstrahlung sind einfach toll!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Wochenende im Chiemgau

Montag, 08. August 2011

Hallöchen!

Ein Wochenende an dem man nichts lernen muss – ein Traum! Eine Klausur habe ich zwar noch, aber die ist erst in einer Woche. Daher konnte ich mir auch Ruhe und Entspannung gönnen.

Am Freitag haben wir mit Bioinfo-Grillen den Abschluss des Semesters gefeiert und am Samstag bin ich dann nach wenigen Stunden Schlaf gleich früh am Morgen ins Chiemgau gefahren. Die Berge sind wieder aufgetaucht, die Sonne ist hervor gekommen und endlich war ich wieder in etwas ländlicher Gegend. Wochen war ich nun ununterbrochen in München und da fällt es dann schon wieder sehr stark auf, wie gut es tut, wenn die Natur wieder in den Vordergrund tritt.

Es war schönes Wetter am Samstag und daher mussten wir auch raus. Mit den Rädern ging es nach Chieming zum Minigolf spielen. Das Radeln war ein Traum – ich kann gar nicht beschreiben, was für ein gutes beruhigendes Gefühl man allein von der Landschaft bekommt. München ist einfach eine schrecklich hektische und volle Stadt, während die Wälder, Felder und Berge im Chiemgau eine angenehme Ruhe ausstrahlen. Gerade der Kontrast macht das besonders deutlich.

Nach etwa acht bis zehn Kilometern kamen wir dann am Minigolfplatz an. Das Spielen der verschiedenen Bahnen machte großen Spaß. Und dieses Mal war ich gar nicht so schlecht ;-). Verloren habe ich zwar trotzdem, aber der Abstand war nur wenige Punkte.

Zur Belohnung gab’s dann noch zwei Kugeln Eis und Verweilen am Chiemsee. Wasser und im Hintergrund die Berge – jedes Mal wieder bin ich begeistert von dem Anblick. Das Chiemgau ist nicht umsonst eine gern besuchte Ferienregion in Deutschland. Es ist einfach wunderschön!

Dann ging’s mit dem Radl wieder heim und am Abend gab’s köstliches Essen im Pasta Arte in Traunstein. Wirklich sehr zu empfehlen und wahnsinnig gut.

Ein gelungener schöner Samstag! Abends bin ich zwar durch den Schlafmangel besonders schnell eingeschlafen, aber das war ja auch kein Problem.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Küchenspielereien

Freitag, 08. Juli 2011

Hallo zusammen,

was passiert, wenn man Nudeln mit Brokkolisoße kocht und dann später eines dieser kleinen Brokkoliköpfchen auf dem Boden findet?
Seht selbst ;-):

Küchenspielereien

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Spaziergang am Inn

Sonntag, 12. Juni 2011

Inn

Ein Spaziergang am Inn zusammen mit einem Hund kann wahnsinnig gut tun. So wie heute – den schönen Pfingstsonntagabend ausgenutzt und noch zum Inn gefahren und auf den Kies- und Sandbänken verweilt. Ein Traum!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Geburtstagscache

Sonntag, 29. Mai 2011

Hallöchen!

Ein wunderschönes Wochenende geht zu Ende und ich hoffe, ihr konntet es gut nutzen und genießen :-).

Was ist wohl das schönste Geburtstagsgeschenk, das man einer Schatzsucherin wie mir schenken kann? Ganz genau, ein selbstgemachter Cache :-D! Und der, den ich an meinem Geburtstag auspacken durfte, hat sogar zwölf Stationen und ist sogar noch ein bissl mehr als ein „ganz normaler“ Multicache. Es ist viel mehr eine Bildersuche mit vielen kleinen Feinheiten und zwölf Umschlägen mit Hinweisen und Bildern. Und das Ganze ging durch Traunstein und hat mir einen ganz neuen Blick ermöglicht.

An diesem Wochenende konnte ich nun endlich auf die Suche gehen. Los ging’s an einem Brunnen, bei dem ich Fontänen zählen musste. Das klappte ganz gut und ganz stolz schrieb ich auf das extra dafür gemachte Kärtchen die Lösung.
Das nächste Bild zeigte eine Eiche, auf der ein Schild zu finden war. Ich drehte mich um und erinnerte mich, dass mir der alte Baum (von 1892!) schon das letzte Mal aufgefallen war, als wir hier unterwegs waren.

Als nächstes musste ich die Ludwig-Thoma-Straße finden, wo ich ein Gebäude zuordnen musste. Das war gar nicht so leicht und erst nach zwei Mal im Kreis laufen fand ich die Richtung – dank dem Bild :-).

Danach ging es wieder zu einem Brunnen. Hier musste ich die Ebenen zählen und war überrascht, dass mir der Brunnen noch nie bewusst aufgefallen war. Hier war ich doch schon einige Male vorbeigekommen…
Weiter ging’s zur Au. Zuerst wusste ich gar nicht, was mein nächster Schritt sein würde. Lampen sollten mich führen, doch bis ich die fand, dauerte es eine Weile. Dann war ich aber schon fast siegessicher. Nur suchte ich an Ort und Stelle dann an der falschen Tafel. Nachdem mir das aufgefallen war, fand ich aber doch noch die Lösung für diese Aufgabe.
Darauf folgte etwas ganz Besonderes: Eine Audioaufgabe! Vor Ort bekam ich einen MP3-Player und lauschte der Geschichte über Kurfürst Maximilian I. und löste die zugehörige Aufgabe :-).

Als nächstes führte der Weg zur Stadt hinauf – es gab zwei Möglichkeiten, eine lange und eine kürzere. Zum Glück entschied ich mich für ersteres und war damit erfolgreich. Das Bild zu finden war auch dieses Mal nicht leicht und in Wirklichkeit hatte es auch eine ganz andere Wirkung. Dort ließ sich dann aber auch die nächste Aufgabe lösen :-).

Weiter ging’s zum Stadtplatz hinein zum Lindl Brunnen, dem Wahrzeichen Traunsteins. Natürlich gab es auch hier eine Aufgabe zu lösen. Durch den Markt, der dort war, war es nicht ganz so unaufällig, wie ich es gerne gehabt hätte, aber die Lösung hatte ich trotzdem recht schnell :-).
Von da aus suchte ich den zweiten Brunnen in der Stadt und konnte somit den Weg zum Taubenmarkt finden. Und was musste ich dort machen? Tauben zählen :-D. Der erste Versuch war hier falsch und erst beim genaueren Hinschauen entdeckte ich alle Tauben…

Danach ging es wieder zu einem Brunnen – dieses Mal musste ich „Katzen“ zählen. Als ich davor stand, war mir auch klar, was damit gemeint war ;-).
Weiter ging’s nach Westen die mittlere Straße entlang. Nur wie stellt man an einem bewölkten Tag fest wo Westen ist und findet die richtige Straße? Mit ein bisschen Hilfe kam ich dann doch noch auf den richtigen Weg. Hilfe für die nächste Aufgabe war, dass ein Spiegel hilfreich sein könnte. Das verstand ich erst, als ich zum zweiten Mal die Straße entlang lief 😉 – und St. Georg gefunden hatte.

Und dann wurde es gruselig. Ich musste den Tod finden, umgeben vom Leben und ein goldenes Wort. Den Standort des Bildes hatte ich nach einiger Zeit gefunden, aber das goldene Wort versteckte sich sehr lange. Nach zigfachem Umrunden des Ortes hatte ich zwar das Wort gefunden, mir war aber nicht klar, dass es das gesuchte war. Auch hier bekam ich dann irgendwann Hilfe und konnte damit die letzte Station auflösen :-).

Voller Freude berechnete ich die Finalkoordinaten. Ich folgte dem Navi und musste grinsen, weil ich so einen köstlichen Final als Belohnung bekam: Einen großen Eisbecher :-D!

Was für eine tolle Tour durch Traunstein, so liebevoll ausgedachte Stationen mit viel Liebe zum Detail und damit ein wunderschöner Nachmittag. Vielen vielen lieben Dank dafür :-)!!!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂