Archiv für die Kategorie ‘Freizeit’

Spaziergang bei Maria Eck

Donnerstag, 03. Oktober 2013

Hallöchen!

Zurück aus dem Europapark war etwas Ruhe genau das Richtige. Maria Eck ist ein Kloster mit einer Wallfahrtskirche und gehört zur Gemeinde Siegsdorf. Von da aus hat man auch vielfältige Wandermöglichkeiten, wie zum Beispiel auf den Hochfelln. Wir wollten aber einfach nur ein bisschen spazieren gehen.

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Das Wetter war windig und kühl, aber der Regen gönnte sich und damit auch uns eine Pause. Von der Wallfahrtskirche aus liefen wir richtung Klosterkirche und dann entlang des Wanderwegs. Es war eine angenehme Stimmung und kaum was los, was wir richtig genossen. Nach einer Weile wurde der Spaziergang auch noch richtig spannend: Wir entdeckten zahlreiche Feuersalamander und Frösche!

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Sie lagen übereinander, nebeneinander und kraxelten aufeinander. Durch das kühle Wetter war ihre Aktivität eingeschränkt, was man vor allem bei den schwimmenden Feuersalamandern sah, die sich dann plötzlich nicht mehr bewegten und im Wasser „liegen“ blieben.

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Neben den Feuersalamandern waren auch Frösche und Kröten im Wasser, die durch ihre gute Tarnung kaum auffielen. Wir verbrachten eine ganze Weile damit, die Tiere zu beobachten.

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Auch um den Wassergraben rum fanden wir Feuersalamander und auf unserem weiteren Weg auch wieder Frösche. Das Wetter schien die Tiere hervorzulocken, was für uns als Naturliebhaber besonders schön war. Zu lange wollten wir die Tiere aber auch nicht belästigen und liefen weiter.

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Tiefer im Wald fiel uns dann noch etwas anderes auf: Das Pilzwachstum! Um uns rum waren zahlreiche Schwammerl zu sehen, wenn auch nicht auf Anhieb essbare. Die Pilzsaison hatte nun also auch begonnen. Es war so ein richtiger Herbstspaziergang ganz passend mit kühlem Wetter.

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Nach einer Weile drehten wir dann wieder um und besuchten nochmal die Amphibienfamilie. Wir liefen langsam zurück zur Wallfahrstkirche und ließen die Eindrücke nochmal auf uns wirken und kamen zu einem ganz logischen Schluss: Wie wunderschön, der Herbst ist da :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Europapark

Dienstag, 01. Oktober 2013

Hallo zusammen!

Als Kind wollte man auf dem Volksfest am liebsten jedes Karussell fahren, alles ausprobieren und wenn’s dann mal eine Achterbahn gab, war das etwas ganz Besonderes. Aber alles fahren ging nie und schon gar nicht den ganzen Tag. Es gibt aber einen Ort, an dem das anders ist: Der Europapark – unser Höhepunkt des Urlaubs.

Es war mein erstes Mal im Europapark und dann gleich drei Tage. Unterkunft war das Hotel Santa Isabel bzw. das portugiesische Kloster ;-). In dem Stil ist das Hotel erbaut und auch der Innenbereich entsprechend eingerichtet. Die Angestellten tragen Kutten und im Keller gibt’s passend einen Brauereikeller. Im Hintergrund war kirchliche Musik zu hören, zum Frühstück sogar bekannte Lieder als Gospelmusik neu aufgenommen. Bei dem üppigen und köstlichen Frühstücksbuffet hatte man fast schon ein schlechtes Gewissen, wenn man sich in so besinnlicher Atmosphäre den „dritten Gang“ holte. Am ersten Tag musste ich auch feststellen, dass sich das mit den Achterbahnen sowieso nicht so gut verträgt ;-). Auch am Abend, nach einem Tag voller Action, war die klosterliche Atmosphäre genau richtig. All das hatte eine beruhigende Wirkung, was man nach dem Silverstar gut brauchen kann ;-).

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Die Zeit im Europark fing gleich nach der Ankunft an. Da gab es freien Eintritt für die letzte Stunde, die der Park geöffnet hatte. Los ging’s in Österreich: Alpenexpress und Tiroler Wildwasserbahn, dann weiter mit Atlantica SuperSplash und zum Schluss die Holzachterbahn Wodan. Für eine Stunde war das schon ganz schön viel! Noch besser wurde es am nächsten Morgen, denn als Hotelbesucher durften wir schon eine Stunde früher in den Park und eine der Hauptattraktionen hatte schon geöffnet: Die Blue Fire!

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Und damit eine Wahnsinnsbeschleunigung gleich zu Beginn, ein Looping, eine 360° Schraube und dazu den eigenen Puls vor Augen, wobei die Anzeige (zum Glück) nicht richtig funktioniert hatte. Ein toller Start!

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Es gab aber noch mehr Achterbahn-Highlights: Die Euro-Mir, die teilweise wirklich unangenehm stark abbremst und die Richtung wechselt, die Eurosat in der Kugel, eine Achterbahn im Dunkeln, was sehr cool ist, die Wasserachterbahn Poseidon, kleinere Achterbahnen wie die Schweizer Bobbahn, Matterhorn-Blitz und Pegasus und dazu noch die ganz große, ganz schnelle und vor allem ganz ganz hohe: Die Silverstar. Da wird man sogar richtig schwerelos!

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Der Europapark bietet daneben aber noch viele weitere Highlights. Dazu gehört für mich eindeutig das Rafting, Fluch der Kassandra oder die Piraten in Batavia und das Geisterschloss oder sehr cool: Atlantis, bei dem man durch das Abschießen von Lichtpunkten gegeneinander spielen kann.

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Bei all dem darf ich nicht vergessen, was den Europapark eigentlich ausmacht: Seine mit Liebe zum Detail durchgeführte Aufteilung. Da gibt’s Flammkuchen in Frankreich, Fish and Chips in England und Gyros in Griechenland und alles ist auch im entsprechenden Stil gebaut. Da macht’s auch Spaß, einfach nur zu Schauen. Und wer noch mehr Staunen will, sollte sich ein Essen im einzigen Restaurant der Welt gönnen, in dem das Essen über „Achterbahnen“ an den Tisch kommt.

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Es ist auch richtig angenehm, dass es so viele Rundfahrten gibt. Egal ob drinnen (Piraten) oder draußen, auf dem Wasser (zum Beispiel Dschungel-Floßfahrt) oder über dem Park (zum Beispiel Da Vinci). Man findet da auch ganz viel Liebe zum Detail und kleine Geschichten, die erzählt werden. Dazu fällt mir auch wieder die Märchenrundfahrt ein.

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Besonders schön finde ich auch den Märchenwald. In verschiedenen Häusern findet man die Hauptfiguren aus den bekannten Märchen. In einem Haus trifft man sogar einen Wahrsager und in einem anderen kommt man in eine geheime Bibliothek. Und dazu gibt’s noch diese typischen Märchenkästen, die jeder von uns aus dem Märchenpark kennt, bei denen man einen Knopf drückt und dann der Geschichte zuhört.

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So kann man ganz leicht die Zeit im Park verbringen. Auch den zweiten Tag haben wir mit der Blue Fire begonnen und auch den dritten Tag. Und an beiden Tagen gab’s die Piraten genauso wie Atlantis und einen Besuch in der französischen Bäckerei. Der letzte Tag war dann nur halb so lang wie die Tage zuvor, aber alle Lieblingsplätze konnten wir bis dahin nochmal besuchen. Dazu hatten wir auch die Möglichkeiten, uns verschiedene Shows anzusehen. Am besten fand ich den chinesischen Nationalzirkus, aber auch die Eisshow und die Waterloo Aufführung waren gut.

Tolle Tage waren das, wieder mal Kind sein und es so richtig genießen und mit den Achterbahnen massenhaft Adrenalin ausschütten und Glücksgefühle pur erleben. Uns bleibt nur eins: Wir kommen wieder :-)!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Bayernpark

Mittwoch, 15. August 2012

Hallo zusammen!

Lang, lang ist’s her, seit ich mich das letzte Mal gemeldet habe. Grund dafür war die Masterarbeit, die mich viel Arbeit und Zeit gekostet hat, weshalb es hier auch so ruhig war. Aber nachdem das jetzt hinter mir liegt, gibt es wieder mehr zu lesen. Und der erste Ausflug ging in den Bayernpark.

Das letzte Mal, als ich dort war, liegt zehn bis fünfzehn Jahre zurück und der Park hat sich seitdem sehr verändert. Er ist um einiges größer geworden und auch spektakulärer, was für uns „große Kinder“ sehr gut war ;-).

Gleich zu Beginn fuhren wir mit der neuesten und aufregendsten Attraktion des Parks: Der „Freischütz“. Laut Website: „In 2,3 Sekunden von 0 auf 80 km/h. Vier Inversionen und drei Überkopfelemente. 40 Sekunden pures Adrenalin auf 483 spektakulären Metern.“ Und das kann ich bestätigen ;-). Nach diesem Anfang waren wir nicht nur abgehärtet für den kompletten Rest, sondern auch ganz schön wackelig auf den Beinen. Weiter ging’s zu den nächsten Attraktionen.

Die erste Rodelbahn wartete auf uns und ich hatte mich auch schon riesig auf das Trampolin gefreut. Nach und nach konnte auch der Rest der Gruppe meine Begeisterung verstehen und war mit dabei :-D. Nach der obligatorischen Kettenkarussellfahrt ging’s in die Burg Fellbach. Für uns interessant war der Weltall-Teil, bei dem wir schwerelos wurden und spielten.

Die nächste Attraktion war die Baumstammrutsche. Früher war das die Hauptattraktion, mittlerweile ist es eine von vielen und wir mussten nicht lange anstehen. Auch das war wieder ein Riesenspaß! Nach der Reifenrutsche ging es zur zweiten Achterbahn des Parks, die uns schon gar nicht mehr erschrecken konnte. Dann kam der eher ruhigere Teil des Parks, in dem sich auch Tiergehege befinden.

Für uns Mädchen war das natürlich auch eine Hauptattraktion und wir waren begeistert von den süßen Ziegen, Rehen und Co., die sich sogar streicheln ließen – ohne, dass man sie mit Futter bestechen musste ;-).

Danach kamen wir zur zweiten Rodelbahn, die für mich auch neu war und viel moderner als die alte. Da konnte man sich sogar zu zweit reinsetzen. Nach dieser Fahrt spazierten wir am Olymp der Tiere vorbei, kamen zum Riesensandkasten und Abenteuerspielplatz und entdeckten die neueste Eisattraktion: Ein Bananeneis zum Schälen :D.

Zum Abschluss wartete noch das Rafting auf uns, was auch eine Hauptattraktion des Parks ist und für den Schluss genau das Richtige war – inklusive einer kleinen Abkühlung und einer somit nassen Hose :D.

Pünktlich schafften wir es wieder zum Parkplatz, wo der kostenlose Shuttle-Bus zum Bahnhof Dingolfing auf uns wartete und wir fuhren wieder zurück nach München. Mit einem Entspannungskaffee beendeten wir den Tag und fielen wie früher glücklich und zufrieden ins Bett :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Reise- und Freizeitmesse f.re.e

Mittwoch, 29. Februar 2012

Hallöchen!

Ein bisschen spät aber doch noch will ich euch von der Reise- und Freizeitmesse f.re.e berichten. Sie war von Donnerstag bis Sonntag im Messezentrum in München und hat die Besucher über alle Möglichkeiten zum Reisen informiert genauso wie zu Freizeitmöglichkeiten. Wir haben die Messe am Sonntag besucht.

Aufgeteilt ist die Messe in sechs verschiedene Hallen.
In der ersten Halle war das Thema Tauchen, Surfen, Kanu und Boote. Interessant waren die Kanus, ansonsten haben wir uns in der Halle aber eher kurz aufgehalten. Tauchen wäre zwar auch ein sehr interessantes Thema, das muss aber noch eine Weile warten.
Die zweite Halle hatte das Thema Mittelmeerländer. Wir kamen an viel Italien vorbei, aber auch an Kroatien, Griechenland, Malta und Co. Jedes Land hat die Besonderheiten und Reisetipps gezeigt.
In der dritten Halle waren Reisemobile, Caravans, Zelte und Zubehör ausgestellt. Da waren wir aber schnell fertig, da Reisemobile für uns eher uninteressant sind.
Die nächste Halle war Mittel- und Osteuropa, Skandinavien, Fernreisen, Kreuzfahrten und Wassertourismus. Skandinavien war für mich natürlich interessant, Island fand ich auch sehr anziehend und auch Osteuropa wäre eine Reise wert.
Die beste Halle kam aber danach. Thema war Bayern, Alpenregion und Deutschland. Hier habe ich einen Flyer nach dem anderen eingepackt und nun so viele Möglichkeiten zum Wandern und Rad fahren da, dass ich einfach nur noch losziehen möchte. Deutschland bietet so viele tolle Landschaften, die ich noch nicht gesehen habe und auch Österreich und die Schweiz haben sich von ihrer besten Seite gezeigt. Meine Lieblingshalle. Gesundheit und Wellness war hier auch vertreten, das habe ich aber gar nicht richtig wahrgenommen.
In der letzten Halle war Fahrrad, Sport und Outdoor, inklusive Kletterturm und Boulderwand. Das war auch ein schöner Bereich und es hätte auch viele tolle Fahrräder gegeben, die ich gerne mitgenommen hätte. Aber auch das muss noch etwas warten ;-).

Alles in allem habe ich viel Infomaterial mit nach Hause genommen und auch einige neue Ideen im Kopf. Allerdings hätte ich mir etwas mehr direktes Anschauungsmaterial in Form von Postern und Co. gewünscht. Man musste sich schon durch Flyer oder durch ein Gespräch mit den entsprechenden Leuten am Messestand genauer informieren. Der Besuch hat sich aber gelohnt, vor allem wenn ich die Menge an Informationsmaterial als Maßstab nehme ;-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Spaziergang am Tegernsee

Dienstag, 24. Januar 2012

Hallöchen,

endlich komme ich dazu, euch vom Wochenende zu erzählen. Der Samstag war mit einem Finnlandfotoaustauschtreffen verplant, bei dem wir bei heißer Schokolade über die schöne Zeit in Helsinki plauderten. Wir waren immerhin zu dritt und konnten in Erinnerungen schwelgen.

Für den Sonntag war ein Ausflug geplant. Die ganze Woche hatten wir überlegt, ob wir den nicht zum Wandern beim Tegernsee nutzen. Im Endeffekt hatten wir uns dann dagegen entschieden – bis Sonntag Vormittag. Als wir am Vormittag in der Wohnung saßen, stellten wir dann fest, dass wir an diesem freien Tag doch nicht daheim bleiben konnten. Daher fuhren wir zum Hauptbahnhof, um von dort mit der Bayerischen Oberlandbahn nach Tegernsee zu fahren.

Trotz schlechten Wetters erwartete uns eine herrliche Landschaft: Schnee, See, Berge – herrlich! Wir spazierten am See entlang richtung Süden, kamen am Bräustüberl vorbei und genossen den Blick auf die Berge.

Leider war es extrem windig und auch leicht regnerisch. Daher entschieden wir uns, wieder in den Ort zurückzugehen und wärmten uns in einem Café wieder auf. Nach einem leckeren Stück Kuchen trauten wir uns wieder hinaus und das Wetter hatte sich tatsächlich gebessert :-).

Wir nutzten die Gelegenheit und liefen über hügelige Landschaft von Tegernsee aus nach Norden, nach Gmund. Dort war auch eine Haltestelle der BOB, die wir genau zum richtigen Zeitpunkt erreichten.

So wurde es zwar kein Wanderausflug, aber trotzdem ein sehr schöner Nachmittag. Die Landschaft am Tegernsee ist wirklich traumhaft und wird uns sicher noch häufiger sehen :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂