Archiv für die Kategorie ‘Freizeit’

Waldlehrpfad in der Heimat

Montag, 04. Juli 2016

Hallöchen zusammen,

nach der Kaisertour musste der Geburtstag natürlich auch noch mit der Familie nachgefeiert werden. Daher war ich am folgenden Wochenende bei meiner Familie. Nach leckerem Kuchen wollten wir die Heimat erkunden. Das Schild zum Waldlehrpfad Hohenwart (Mehring) war uns schon öfter aufgefallen, nun war der richtige Zeitpunkt für einen Besuch gekommen.

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Wir liefen den Weg in Richtung Wald bis wir zum Waldlehrpfad kamen. Und ab da wurden wir dann von Holzfiguren und anhand verschiedener Tafeln durch den Wald geführt und über Flora und Fauna aufgeklärt. Es ist ein sehr schön angelegter Weg.

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Bei der „Ruheoase“ gönnten wir uns eine Pause. Dort gibt’s gemütliche Holzliegen mit Blick auf den Tümpel. Das Wetter war genau richtig, da war es im Schatten der Bäume sehr angenehm.

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Danach „kämpften“ wir uns durch die Wildnis des Dschungelpfades und waren damit schon wieder auf dem Rückweg. Aber auch da gab’s noch einiges zu lernen und entdecken.

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Im Wald tauchten immer wieder Tiere als Holzfiguren auf. Und auch so entdeckten wir einige Vögel, die wir anders nur selten sehen. Die verschiedenen Vogelstimmen gaben eine wunderschöne Hintergrundmusik 😉

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Nach einer Weile führte der Pfad in Richtung Alz – zumindest glaubten wir, dass das noch der richtige Pfad sei. Denn nach einer Weile fiel uns auf, dass kein Schild mehr, keine Holzfigur mehr und auch sonst kein Zeichen des Waldlehrpfades mehr zu sehen war. Der Weg brachte uns trotzdem zurück zur Ausgangsposition.

So nah und doch so unbekannt – bis zu diesem Tag 😉 . Für einen Spaziergang lohnt es sich, den Waldlehrpfad zu laufen und aufmerksam zu sein – denn hier und da taucht dann ganz unerwartet ein Fuchs auf – aus Holz 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Weihnachtsspaziergang auf der längsten Burg der Welt

Sonntag, 27. Dezember 2015

Hallöchen zusammen!

Wie schon hier geschrieben, hatten wir gestern einen größeren Gassi-Ausflug. Wir entschieden uns für einen langen Spaziergang in Burghausen auf der Burg und um den Wöhrsee.

Vom Parkplatz vor der Burg aus bietet sich ein schöner Spaziergang vom fünften bis zum ersten ersten Vorhof, wo man dann auf die Hauptburg stößt. Man kann hier eines der Museen besuchen – ob die Burg selber, das Foltermuseum oder eine Fotoausstellung – oder einfach das tolle Wetter und die schöne Atmosphäre genießen 😉 . Und genau das war unser Plan für diesen Tag!

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Es war schon einiges los auf der Burg, als wir dort losliefen. Wir waren nicht die einzigen, die auf die Idee gekommen waren, den zweiten Weihnachtsfeiertag so zu verbringen. Noch war das aber nicht so schlimm, erst am Nachmittag sollte es richtig voll werden. Wir spazierten gemütlich die Burg entlang und genossen die Aussicht. Von der Burg hat man einen wunderschönen Blick in die Altstadt Burghausens und zur Salzach auf der einen Seite und zum Wöhrsee auf der anderen.

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Nachdem wir einmal die Anlage entlang gelaufen waren, liefen wir wieder ein Stückchen zurück. Nach der Burg wollten wir hinunter zum Wöhrsee. Dieser war ehemals Teil der Salzach, wurde aber durch Verlagerung des Flusses so abgeschnitten, dass der Wöhrsee nun nur noch durch den Wöhrbach mit der Salzach verbunden ist. Im Sommer kann man dort herrlich baden und sogar im Winter trauen sich die ganz Harten zum Eisbaden in den Wöhrsee.

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Von der Burg führt ein Weg über zahlreiche Stufen hinunter zum See. Im echten Winter ist hier sogar eine Rodelbahn, die wir aber an diesem sonnigen zweiten Weihnachtsfeiertag natürlich nicht finden konnten. Auch die Ziegen, die normalerweise am Hang weiden, konnten wir nicht sehen. Die waren im Winterquartier.

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Am See angekommen spazierten wir gegen den Uhrzeigersinn, den See immer zu unserer linken Seite, am Ufer entlang. Es ist schon wunderschön und auch wenn ich hier schon oft war, genoss ich es wieder sehr. Das Wasser hatte durch den blauen Himmel eine tolle Farbe.

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Es gibt mehrmals die Möglichkeit näher zum See zu gehen und auf Wurzeln oder Felsen am Wasser zu sein. Das ist nicht nur für Kinder ein Spaß, sondern auch für uns. Neben dem Weg befinden sich ein paar Sportgeräte, ähnlich wie bei einem Trimm-Dich-Pfad. Wir probierten das Balancieren auf einem Baumstamm 🙂 . Es waren auch zahlreiche Läufer unterwegs, die das schöne Wetter und die tolle Laufstrecke nutzten. Das konnte ich absolut nachvollziehen 🙂 .

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So spazierten wir – Hund und die zugehörigen Frauchen 😉 – am See entlang und genossen alle zusammen den schönen Tag. Burghausen ist immer wieder einen Ausflug wert. Vom Wöhrsee aus hätte man auch die Möglichkeit in die Altstadt und durch die Grüben weiterzulaufen, wir entschieden uns aber, wieder zur Burg hinauf zu laufen und im Burgcafé eine Pause einzulegen.

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Wieder auf der Burg war nun schon deutlich mehr los. Und auch das Burgcafé war sowohl drinnen als auch draußen gut gefüllt. Das merkten wir dann auch, als wir unsere Bestellung aufgegeben hatten und eine ganze Weile drauf warten mussten. Es hatte wohl niemand damit gerechnet, dass am zweiten Weihnachtsfeiertag auch der komplette Garten mit Gästen gefüllt sein würde 😉 .

Nachdem wir endlich gegessen hatten, wurde es doch etwas kühl und wir spazierten wieder in Richtung Parkplatz. Nun kamen uns Menschenmassen entgegen und wir waren froh, dass wir noch zu einer ruhigeren Zeit durch die Burg geschlendert waren. Und so endete dieser schöne Heimatausflug und ich weiß wieder, wie schön es daheim ist 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Über den Wolken… Ballonfahrt im Allgäu

Samstag, 24. Oktober 2015

Hallöchen zusammen!

Am zweiten Septemberwochenende hatten wir etwas ganz Besonderes auf dem Plan: Eine Ballohnfahrt im Allgäu. Schon einen Abend zuvor waren wir nach Eisenberg angereist, von wo aus wir schon früh am Morgen zum Treffpunkt Café Schwaltenweiher losfuhren. Nach einem Zwischenstopp beim Bäcker frühstückten wir am Treffpunkt, während wir auf das Ballonteam warteten. Der Parkplatz füllte sich nach und nach mit immer mehr Leuten und zur geplanten Uhrzeit kamen dann auch zwei Wägen mit Ballonanhänger. Nachdem die anwesenden Ballonfahrer aufgeteilt wurden, fuhren wir zum Startplatz. Nun musste der Ballon erst mal vorbereitet werden.

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Und das hieß auch, dass alle mithalfen. Der Korb wurde aus dem Wagen geholt und geleert, der Ballon selber musste ausgelegt werden und dann war die Hauptarbeit natürlich den Ballon mit Luft aufzublasen. Das dauerte eine ganze Weile und es war spannend zu beobachten, wie die Ballons langsam voller wurden.

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Schon hier waren wir in idyllischer Landschaft mit Bergblick und freuten uns, das alles von oben zu sehen. Der Ballon der anderen Truppe hob schon ab, als wir noch den Korb in die richtige Position brachten. Dieser ist in fünf Bereiche eingeteilt, zwei links und zwei rechts für die Passagiere und einer in der Mitte für den Piloten. Nachdem wir alle eingestiegen waren, ging’s auch schon los.

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Unser Pilot Heini heizte kräftig ein und nach einer Weile hoben wir ab. Ich hatte das Glück direkt daneben zu stehen und konnte so Heini beim Bedienen der Geräte beobachten und hatte immer die wärmende Flamme neben mir. Am spannendsten war es die Höhenmeter und unseren Verlauf auf der Karte zu sehen.

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Um so höher wir fuhren, um so schöner wurde der Blick. Das Allgäu ist traumhaft schön und Heini erklärte uns, was wir um uns rum entdeckten. Anfangs waren das Schwaltenweiher und Trollweiher und die umliegenden Dörfer, nach und nach wurde der Blick weiter. Die Allgäuer Bergwelt ist uns bis auf Oberstdorf völlig fremd, daher waren die Namen der Gipfel auch alle neu für uns. Landschaft die von uns noch entdeckt werden muss 🙂 .

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Nach einer Weile konnten wir auch Füssen und Schloss Neuschwanstein erkennen. Das war natürlich etwas besonderes, kannte man das Schloss aus dieser Perspektive schließlich nur von Bildern. Auf unserer Fahrt fuhren wir auch immer über dem Lech entlang und konnten seinen Verlauf schön mitverfolgen.

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Nach einer Weile waren wir dann so hoch, dass wir über den Wolken waren. Es ist schon ein tolles Gefühl, so in der Luft zu schweben und den Ausblick einfach genießen zu können. So hoch wurde es dann doch auch etwas frischer, aber zum Glück waren wir warm genug angezogen.

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Nachdem wir wieder unter den Wolken waren, überlegte Heini, wo wir landen könnten und wir kamen langsam tiefer. Ein schönes Abschlussbild war es, als wir über einen Weiher fuhren und das Spiegelbild des Ballons sehen konnten. Um zum Landeplatz zu kommen mussten wir aber noch über einen kleinen Wald. Und da war auch schon eine Wiese, auf der ein paar Kühe weideten und uns interessiert zuschauten – der perfekte Landeplatz. Heini landete gekonnt auf der Wiese und wir hatten wieder festen Boden unter den Füßen.

Nun musste der Ballon wieder zusammengepackt werden. Nachdem wir nach und nach den Korb verlassen hatten, gaben uns Heini und die Bodencrew Anweisungen, wie wir helfen konnten. Das war hauptsächlich das Zusammenlegen und Luft hinausdrücken des Ballons.

Der Ballon war dann wieder eingepackt im Anhänger und für uns folgte noch der wichtigste Teil: Wir wurden getauft! Von nun an darf ich mich Sabine, die königlich bayerische Landungsbremserin und Navigatorin vom Ammergebirge nennen 😉 . Wer will auch schon landen, wenn’s oben doch so schön ist 🙂 . Vielen lieben Dank für das tolle Erlebnis!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Gemütlich im Chiemgau: Mittersee, Salinenweg und Fledermäuse

Mittwoch, 12. August 2015

Hallöchen zusammen,

warum nicht einfach mal das Wochenende einen Tag länger machen? Und das sogar ganz ohne Grund, sondern einfach, um einen freien Tag so richtig zu genießen? Ende Juli habe ich mir das mal gegönnt und einen freien Freitag genossen. Und auch wenn ich eigentlich eher der Typ „Freizeit = Aktivitätszeit“ bin, hat das so richtig gut getan.

Wir starteten den Tag gemütlich und verbrachten den Vormittag damit, den bald anstehenden Urlaub zu planen. Dazu wird es natürlich auch noch einige Blogbeiträge geben – mehr verrate ich an dieser Stelle aber noch nicht 😉 . Für den Nachmittag entschieden wir uns, das Dreiseengebiet zu besuchen. Dieses liegt zwischen Ruhpolding und Reit im Winkl und besteht aus Weitsee, Mittersee und Lödensee. An gekennzeichneten Stellen kann man dort auch ins Wasser.

Landschaftlich bietet das Dreiseengebiet alles, was sich das Bergherz wünscht. Die Seen sind umrahmt von Dürrnbachhorn und Gurnwandkopf und lassen von der nächsten Bergtour träumen. An diesem Tag war wenig los am See. Das lag einerseits daran, dass es für’s Baden doch relativ kühl war und andererseits war auch noch kein Wochenende. Wir waren aber doch verwundert, dass nicht mehr Touristen unterwegs waren.

Für uns war das perfekt, denn wir hatten die freie Auswahl und konnten uns einen schönen Platz suchen. Und den nutzten wir zum Lesen, Entspannen und einen Abstecher ins Wasser. Das ist Genuss pur und garantiert ein Abschalten vom Alltag. Wie soll’s umgeben von dieser herrlichen Landschaft auch anders sein 🙂 ?

Nachdem wir unseren Entspannungshochpunkt erreicht hatten, brachen wir wieder auf und fuhren nach Ruhpolding. Dort wollten wir den Nachmittag passend abschließen und suchten ein Café. Und so saßen wir dann mit Holunderschorle und Breze in der Sonne und freuten uns auf den Abend. Denn da warteten noch zwei Höhepunkte.

Gestärkt fuhren wir zurück und machten uns fertig für das folgende Programm. Das startete am Heimathaus in Traunstein. Wir wurden von Sepp Knott in die Geschichte des Salinenweges eingeführt und wollten auf den Spuren des „weißen Goldes“ wandeln. Für Traunstein war die Salzgewinnung einst ein bedeutender Wirtschaftszweig.

Sepp Knott erzählte nicht nur die Geschichte, sondern er zeigte sie auch hautnah, indem er uns durch die Stadt führte und Überreste der einstigen Salzstadt zeigte. Wir kamen am Lindlbrunnen vorbei, begutachteten die Salzmaierstiege (Maier ist übrigens der Chef) und besichtigten die Salinenkapille. Sepp Knott zeigte uns auch eine Wassersäulenmaschine, die in der Nähe der Nepomukkapelle zu bestaunen ist. Dazu erzählte er uns allerlei Geschichten und Hintergründe, brachte uns das Leben der Salinenarbeiter näher und erlaubte uns einen ganz neuen Blick auf das Leben damals. Im Anschluss hätte man noch die Möglichkeit gehabt, zusammen essen zu gehen. Da das Menü aber alles andere als vegan war und wir sowieso andere Pläne hatten, verabschiedeten wir uns. Ein bisschen bedauerte ich es schon, die weiteren Geschichten von Sepp Knott verpasst zu haben. Mehr Informationen findet ihr übrigens hier.

Wir beeilten uns, denn wir mussten wieder zurück zum Stadtplatz. Dort ging es weiter mit einer Fledermausführung vom Bund Naturschutz. Es gibt mehrere Naturführungen, an denen man in Traunstein teilnehmen kann. Wir kamen gerade richtig: Die Gruppe war schon versammelt und die Biologin war kurz davor zu starten. Zur Einführung erzählte sie Allgemeines zur Biologie der Fledermäuse, welche Arten es gibt und, dass in Traunstein verschiedene Arten zu finden sind. Nach dieser Einführung liefen wir in den Park, um die ersten Fledermäuse zu beobachten. Mit einem Bat-Detektor konnten wir den Ultraschallgeräuschen der Fledermäuse lauschen und leichter erkennen, wenn eine Fledermaus in die Nähe kam. Und das war dann aber Glückssache – manchmal sah ich sie, manchmal nicht. Aber so schnell wie sie vorbeiflogen war das auch schwierig. Spannender wurde das dann, als wir am Wasser beobachteten. Da war wirklich viel los und unterstützt durch Taschenlampen sahen (und hörten) wir ganz viele Fledermäuse. Dies war auch schon die letzte Station, dafür aber auch die spannendste.

Nachdem wir genug gesehen hatten, liefen wir den Weg zurück zum Auto. Wir waren voller Eindrücke. Das Leben der Salinenarbeiter war noch im Kopf und ständig blickten wir zum Himmel, mit dem Wissen, dass da viele verschiedene Fledermäuse gerade auf der Jagd waren. Vielleicht würden wir ja noch etwas sehen 🙂 .

Ein entspannter lehrreicher Tag ging zu Ende und damit der perfekte Start ins Wochenende :-).

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Canyoning in Wiesthal

Freitag, 07. August 2015

Hallöchen zusammen,

es gibt so Dinge, die muss man einfach mal gemacht haben. Und wenn einem dann so ein Flyer auffällt, mit Fels und Wasser und Menschen, die da runterspringen, dann will man das auch machen. Und so sind wir zur „Forrest Jump“ Canyoning Tour von Parker Outdoor gekommen 🙂 .

Wir trafen uns zuerst in Übersee. Als große Gruppe wurden wir aufgeklärt, was uns nun erwarten würde. Dann packten wir alle Sachen und fuhren in Fahrgemeinschaften in Richtung Österreich. Die A8 war an diesem Tag leider (wieder mal) sehr voll, wodurch wir im Stau standen. Unser Guide war da aber ganz entspannt. Irgendwann würden wir ja schließlich ankommen und der Canyon läuft ja nicht weg 🙂 .

Und dem war auch so. Wir waren zwar später als geplant am Einstiegspunkt, das änderte aber nichts am Vorgehen. Die Guides erklärten uns die Ausrüstung und wir wurden in drei Gruppen aufgeteilt, dich nacheinander zum Canyon liefen. Ich war in einer Gruppe mit einem Guide und fünf anderen wagemutigen Neoprenhelden 😉 . Mit Gurt, Helm und Neoprenanzug wurden wir ausgestattet. Damit war’s dann doch ganz schön warm und wir freuten uns auf die erste Abkühlung.

Und was dann folgte, war einfach super! Wir waren in der Schlucht angekommen und liefen über die Felsen, um auch schon die erste Sprungstelle zu erreichen. Unser Guide erklärte uns, wie wir springen sollten und wir versuchten unser Bestes. Bei drei/vier Metern war das noch keine Herausforderung und es war auch noch nicht so tragisch, wenn man dann doch mal die Hand nicht nah am Körper hatte. Später spürte man das dann doch deutlicher 😉 .

Nach den ersten kleinen Sprüngen steigerten sich die Herausforderungen stetig. Da kamen Sprünge von sechs Metern und sogar neun Metern, Sprünge von Felsnasen und Felsrutschen. Wer einen Sprung nicht machen wollte, konnte dies umgehen oder abgeseilt werden. Es war ein Riesenspaß und die Neoprenanzüge ziehen einen ganz automatisch wieder nach oben. Da ließ ich mich dann auch gerne mal eine Weile auf dem Wasser treiben – denn warm war es darin auch noch 😉 .

So sprangen wir vom Fels, schwammen ein Stück zum nächsten und sprangen wieder nach unten. Es war schon spannend, wie viele verschiedene Möglichkeiten es da gab. Zum Schluss gab es noch den höchsten Sprung von 14 Metern, bei dem man aber auch „lenken“ musste. Das traute sich dann doch nur einer unserer Gruppe. Am Fels richtig vorbeifliegen zu müssen war auch mir zu heikel 🙂 .

Zum Schluss liefen wir noch ein Stück durch die Schlucht über Fels und Wasser und kamen dann zum Weg aus dem Canyon raus. Ein kleines Stück liefen wir an der Straße entlang und kamen dann wieder zurück zum Parkplatz. Und dann fing es schon zu tröpfeln an. Als wir dann wieder auf dem Rückweg waren, regnete es so richtig. Zeitlich hatte es also perfekt geklappt!

Alles in allem war es ein toller Ausflug und hat Riesenspaß gemacht. Nur eins will ich euch noch mit auf den Weg geben: Immer fest die Nase zuhalten oder ausatmen, das kann sonst sehr unangenehm werden. Wenn das gut klappt, ist es von Anfang bis zum Schluss ein echt tolles Erlebnis 😀 !

Liebe Grüße,
Sabine 🙂