Archiv für die Kategorie ‘Freizeit’

Abenteuer Olavsweg von Stefanie Jarantowski

Samstag, 08. August 2020

Hallo zusammen!

Ihr wisst ja, dass ich Fernwanderwege liebe und als ich dann von Stefanie eine Anfrage bekam, ob ich ihren Roman zum Olavsweg rezensieren wolle, konnte ich natürlich nicht nein sagen.

Stefanie und ihr Mann Stephan waren letztes Jahr auf dem Olavsweg unterwegs. In Abenteuer Olavsweg kann man diesen Weg mitwandern, mitfühlen und mitfiebern. Und das habe ich gemacht 🙂 . Unterteilt ist das Buch in fünf Teile und diese wiederum sind unterteilt in die verschiedenen Wandertage. Dadurch ist es sehr kurzweilig und klar strukturiert. Man kann auch mal zwischendurch einen Tag mitwandern und dann das Buch wieder zur Seite legen – wenn man nicht zu neugierig ist, wie es weitergeht 😉 .

Es macht wirklich Spaß, mit Stefanie mitzuwandern. Ich habe so viele Situationen wiedererkannt, die ich bei München-Venedig auch erlebt habe. Dass das Kennenlernen der anderen Pilgerer, das gemeinsame Wandern und die gemeinsamen Abende zu den schönsten Dingen der ganzen Reise gehören, ist wohl auch auf dem Olavsweg so. Stephans Füße schmerzen beim Leser mit, wenn man von den Operationen und Blasen liest. Die Dankbarkeit für die eigenen Füße ist bei so einer Wanderung unglaublich 😀 . Sehr schön fand ich gleich zu Beginn, als Stefanie das Bild vom kleinen Prinzen verwendet. Die Dankbarkeit, das Glücklichsein, die Freude, die Momente der Selbsterkenntnis, das alles ist sehr schön mitzufühlen. Und es kommt natürlich Sehnsucht auf, Sehnsucht auch wieder loszuziehen, Sehnsucht, das alles auch wieder zu erleben.

Vielen Dank liebe Stefanie, dass du mich mit auf die Reise genommen hast. Eine absolute Leseempfehlung für alle, die gerne die Wanderschuhe schnüren oder die, die wissen wollen, wie man sich dabei fühlt 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Alpengletscher

Sonntag, 21. Juni 2020

Hallo zusammen!

Ich habe vom Tyrolia Verlag wieder ein Buch zum Rezensieren bekommen – dieses Mal ein bildstarkes Werk über Alpengletscher von Andrea Fischer und Bernd Ritschel.

Schon die ersten Seiten zeigen beeindruckende Gletscheraufnahmen, bevor es überhaupt losgeht. Danach ist das Buch voll von solchen Bildern und man wird wehmütig, wenn man bedenkt, dass durch den Klimawandel viele Gletscher wegschmelzen.

Inhaltlich bietet das Buch auch viele Informationen: Allgemein zur Geschichte der Gletscher und dann geht es von Ost nach West durch die Alpen und man lernt dabei wie Gletscher entstehen, wie sie vermessen werden, wie sie sich verändern und vieles mehr.

Schön finde ich auch die Sammlung zu Wanderungen zu Gletschern am Ende des Buches sowie die Übersichtskarte ganz zum Schluss. Da kann man gleich den nächsten Ausflug planen 🙂 .

Es ist eine Liebeserklärung an die Gletscher mit Bildern die zum Staunen einladen – das war perfekt für einen gemütliche Abend mit einer Tasse Tee während dem schlechten Wetter der letzten Woche.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Spaziergang in Ebersberg und kurzer Ausflug zum Kletterbrocken in Unterschleißheim

Sonntag, 12. August 2018

Hallöchen zusammen!

Tags zuvor war ich von den Dolomiten zurück und direkt am selben Tag noch klettern. Nun war Sonntag, der 01. Juli und so ganz ohne irgendwas zu tun sollte das Wochenende auch nicht enden. Daher gab es zwei Ausflüge im Münchener Umland.

Ebersberger Forst

Es ist kaum zu glauben, aber bis zu diesem Zeitpunkt war ich noch nie in Ebersberg. Und das, obwohl dort das wunderschöne Waldgebiet des Ebersberger Forstes ist. Wir machten hier einen langen Spaziergang durch den Wald.

Es gibt verschiedene Wege und Schilder führen dort auch gut durch. Es gibt sogar ein Museum Wald&Umwelt, das wir aber nicht besucht hatten. Aber ganz in der Nähe ist ein Aussichtsturm, auf dem wir waren und einen weiten Blick über den Forst hatten und auf die Stadt Ebersberg. Es gibt auch einige Seen in dem Gebiet.

Für eine kleine Stärkung machten wir bei einem Italiener direkt neben einem See Pause und genossen das schöne Wetter. Da fühlten wir uns schon fast wie in Italien. Die Stärkung war auch nötig, da wir für den Nachmittag noch andere Pläne hatten.

Kletterbrocken Unterschleißheim

Gehört hatten wir ja schon öfter davon, ausprobiert hatten wir es aber noch nicht. Der DAV Oberland hat in Unterschleißheim einen frei zugänglichen Kletterbrocken gebaut. Aus versicherungstechnischen Gründen muss man sich erst per Mail und nachträglich per Brief anmelden, dann kann man dort kostenlos klettern.

Und genau das haben wir gemacht. Den Brocken mussten wir etwas suchen, also wie im echten Leben, wenn man draußen klettert 😉 . Nachdem wir ihn gefunden hatten, waren wir schon beeindruckt. Da war wirklich eine Nachbildung eines Felsbrockens mit mehreren Routen.

Es war schon sehr ungewohnt zu klettern, daher starteten wir auch recht einfach mit zwei 3er. Das klappte dann ganz gut, aber die Beine waren trotzdem etwas zittrig, einfach weil es was ganz Neues war. Es war kein Fels und auch keine künstliche Anlage, sondern irgendwas dazwischen. Der Reibung dort zu vertrauen ist nochmal etwas Neues.

Danach kletterten wir eine 4er Route. Das war ganz lustig, weil man sich an einer Stelle durchquetschen musste. Das war schon fast so eine Reibungskletterei wie im Sächsischen, bei der die beiden Platten nah beieinander waren. Zum Schluss kletterten wir noch zwei 5er, eine Rissroute und die Route daneben.

Da merkte ich dann aber doch schon die Erschöpfung der letzten Tage und auch, dass wir tags zuvor erst klettern waren. Daher packten wir danach auch zusammen und waren sicher, dass wir hier nicht das letzte Mal waren.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Ostersonntag in Burghausen

Samstag, 02. Juni 2018

Hallo zusammen!

Die Osterverwandtschaftsbesuche waren in diesem Jahr Samstag und Montag, so dass wir den eigentlichen Feiertag, also Ostersonntag, „frei“ hatten. Das Wetter war leider sehr wechselhaft, meine Mama und ich nutzten den Tag aber trotzdem für einen kleinen Burghausenausflug.

Zuerst spazierten wir ganz typisch die Burg entlang und zum Wöhrsee runter. Der Weg führte uns dann um den Wöhrsee rum. Mittendrin fing es an zu schütten. Wir hatten unsere Regenschirme dabei und konnten uns halbwegs schützen. Zum Glück dauerte der Schauer nur kurz. Wir spazierten weiter um den See und hatten einen mystischen Blick auf die Burg.

Nach dem Rundgang ging es wieder hinauf zur Burg und zurück zum Parkplatz. Das Wetter war nach wie vor unberechenbar, der Nachmittag aber noch jung. Was also wollten wir noch machen? Da kam uns die Idee, dass wir zum Tierheim in Raitenhaslach fahren könnten. Wir wussten zwar nicht, ob das auf hatte am Feiertag, eine kurze Handyrecherche half uns dann aber und wir fuhren los.

Im Tierheim bekamen wir dann jeder einen Hund – Bella und Spikey. Wir spazierten in der wunderschönen Gegend des Tierheims und hatten unseren Spaß mit den Hunden. Spikey konnte sogar Pfote geben und war ein ganz Braver, der Urlaubshund Bella war da nicht ganz so gut erzogen. Aber mit beiden konnten wir wunderbar Gassi gehen und hatten keine Probleme.

Auch hier überraschte uns das Wetter und zum Schluss fing es an zur graupeln. Die Hunde waren ganz weiß von den ganzen Eiskügelchen und wurden natürlich auch entsprechend schmutzig. Wir brachten die beiden dann wieder zurück ins Tierheim, wo sie erst mal sauber gemacht wurden.

Und danach ging es wieder zurück nach Hause. Wir freuten uns auch auf eine Dusche, da wir natürlich auch etwas nass geworden waren. Es folgte ein gemütlicher schöner Osterabend 🙂 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Trampolinspaß im Airhoppark

Montag, 29. Januar 2018

Hallo zusammen!

Was macht man mit seiner Familie, wenn man richtig Spaß haben will? Da war doch mal dieses Video mit den Trampolinen… und in München gibt es da doch was… ja, den Airhoppark. Da müssen wir hin! Schnell einen Tag vereinbart und einen Termin reserviert und ein paar Tage später holten wir uns unsere Airhopsocken und ließen uns erklären, was erlaubt ist und was nicht. Und dann ging es los!

Erstes Ziel war das XXL Trampolinfeld. Wir wollten uns erst mal einspringen und das kann man da richtig gut. Es gibt auch seitliche Trampoline, auf die man springen kann und größere, für Saltos und andere Kunststücke. Nachdem wir warm waren wollten wir auch den Rest kennenlernen. Und da gab es noch einiges zu entdecken. Direkt neben dem Trampolinfeld ist der Basketball Slam Dunk. Dort kann man mit einem Trampolin Körbe werfen. Treffsicherheit ist aber auch hier von Vorteil 😉 .

Es gibt auch spielerische Varianten des Trampolinspringens. So kann man Dodgeball spielen, was eine Form des Völkerballs ist. Das macht springend natürlich noch mehr Spaß und wenn man lange genug überlebt ist man danach richtig fertig. Unseren größten Spaß hatten wir beim Wipe Out. Hier drehen sich zwei Balken, bei einem muss man sich bücken und beim anderen drüber springen. Da die Sprungflächen keine Trampoline sind, ist man im ersten Moment irritiert, dass man nicht höher springen kann. Natürlich hat es einen nach dem anderen von uns deshalb umgehauen, weil wir nicht drüber gekommen sind. Schon am Anfang konnten wir uns nicht mehr halten vor lachen und das Springen klappte nur noch zufällig.

Einen Salto auf dem Trampolin zu machen ist vor allem für den Kopf herausfordernd. Es gibt aber auch eine leichtere Variante, bei der man sich dann doch trauen kann: Die Schaumstoff-Grube. Anfangs sprangen wir nur einfach so rein, dann standen wir da und redeten drüber, dass es ja nicht so schwer sein kann und passieren kann auch nichts. Dann probierte ich es und tatsächlich – es war nicht nur nicht schlimm, es hatte richtig Spaß gemacht. Und mit dieser Erkenntnis machten wir alle noch zahlreiche Saltos an dem Abend.

Auch das Battle Beam brachte uns großen Spaß. Hier konnten wir uns gegenseitig in eine größere Schaumstoffgrube schubsen und hatten die besten Duelle. Ein junger kleiner Besucher hatte es besonders auf uns abgesehen und war richtig wütend, dass wir uns nicht immer in die Grube schubsen ließen 😉 .

Es war ein spaßiger Abend und obwohl wir nur eine Stunde drin waren, hatten wir eine Menge erlebt, waren danach außer Puste und hatten jede Menge Spaß. Für alle Trampolinfans ist ein Besuch sehr zu empfehlen!

Liebe Grüße,
Sabine 🙂