Auf die Insel Krk nach Baška

01. April 2024

Hallo zusammen!

Von Istrien aus ging es für uns weiter auf die Insel Krk nach Baška. Wir wohnten nicht direkt am Meer, hatten aber Fahrräder, mit denen wir in zehn Minuten am Strand waren.

Auf dem Weg dorthin begrüßte uns schon am ersten Abend ein Esel und noch dazu kamen wir an einem wilden riesigen Feigenbaum vorbei – das fing schon mal gut an.

Wir nutzten den Ort auch für eine kleine Wanderung zu Plato Mjeseca bzw. den Weg zum Mond. Das konnten wir direkt von unserer Unterkunft aus machen. Es ging los durch den Wald.

Erstes Ziel war der kleine Gipfel Zakam, von dem aus wir einen herrlichen Blick auf Baška hatten. Dann ging es weiter in Richtung Mjesec. Das Wetter war an diesem Tag leider sehr gemischt, daher beobachteten wir die Wolken recht aufmerksam.

Zur Mondlandschaft kamen wir noch rechtzeitig, konnten dort aber nicht lange verweilen, da die Wolken nun immer dichter wurden. Durch den Wind war es auch kühler als erwartet.

Beim Abstieg in Richtung Baška fing es dann zu regnen an. So schnell der Regen da war, so schnell war er dann wieder weg. Und wir konnten noch zum Campingplatz laufen, wo wir etwas essen wollten.

Dort gibt es vegane Gerichte auf der Karte, weshalb ich dorthin wollte. Der erhoffte Burger war leider aus, aber es gab Alternativen. Auf dem Weg dorthin hatten wir traumhafte Meerblicke.

Dann folgte der Weg zurück und wir waren froh, als wir wieder an unserer Unterkunft waren, weil es mittlerweile komplett dunkel war.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Abschlussspaziergang durch Rovinj

01. April 2024

Hallöchen zusammen!

Bevor es von Rovinj aus weiterging, besuchten wir noch den Ort selber. Das war ein schöner Abschlussausflug.

Den Blick auf Rovinj umgeben vom Meer kennt man und wir freuten uns, am Meer entlang den Ort abzulaufen. Dort befinden sich immer wieder Möglichkeiten direkt ins Meer zu gehen.

Wir hatten Glück, dass gerade an diesem Tag Markt war, so konnten wir uns mit frischen Feigen eindecken. Der Markt ist allerdings für Touristen ausgelegt und entsprechend teuer. Ein Schnäppchen wird man dort nicht finden.

Wir sind noch zur Burg und zur Kirche. In Summe ist es einfach ein schöner Ort zum Durchschlendern und immer wieder stehen bleiben und genießen.

Wie üblich in Istrien sind die Straßen- und Ortsschilder neben Kroatisch auch auf Italienisch. Wir fanden das natürlich besonders interessant.

Und damit hatten wir uns von Rovinj verabschiedet – nächster Stopp war die Insel Krk.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettertraum in Dvigrad

24. Februar 2024

Hallöchen zusammen,

wenn im Kletterführer “Vorsicht vor Schlangen” steht und im Nebensatz klar wird, dass damit tatsächlich giftige Schlangen gemeint sind, ist man erst mal nicht so motiviert, in diesem Gebiet klettern zu gehen. Da das Gebiet aber schon im Kletterführer richtig gut aussieht, sind wir dann mit langen Hosen und etwas Hintergrundwissen doch zu dem Gebiet gefahren, was eine der besten Entscheidungen des Urlaubs war. Das Gebiet ist ein Traum!

Mit der Beschreibung im Kletterführer war das Gebiet gut zu finden. Neben uns war noch ein Kletterpärchen da, das war’s. Und das Gebiet ist so groß, dass man sich trotzdem alleine fühlt. Schöner Fels, gut abgesichert und mitten in der Natur – das Gebiet hat alles, was für uns ein schönes Klettergebiet ausmacht.

Und so kletterten wir am ersten Tag im vorderen Bereich (A1/2 und B1) und machten uns mit dem Gebiet vertraut. Anscheinend wurde das Gebiet gerade renoviert, da einige Routen ganz neu aussahen und andere alte Routennamen überpinselt und nicht kletterbar waren.

Nachdem es uns so gut gefallen hatte, waren wir am Tag drauf gleich wieder in Dvigrad. Anfangs waren wir alleine, dann kam eine deutsche DAV Gruppe. Zum Glück ist das Gebiet groß genug, so dass wir uns in die hinteren Sektoren verzogen. Angefangen hatten wir bei B1 und waren dann bei C und D.

Und umso weiter hinten wir waren, umso mehr entdeckten wir. Jeder Sektor hat hier wunderschöne Routen zu bieten, wir genossen es sehr da zu sein. Auch der Ausblick von oben über die weite Landschaft ist herrlich und mit etwas Glück hat man die Ruine von Dvigrad im Blick.

Es waren zwei herrliche Klettertage in Dvigrad, wir hätten uns auch gut vorstellen können, dort noch einen Tag zu verbringen. Wir waren da übrigens an einem Samstag und Sonntag und trotzdem war kaum was los. Gerade die Abgeschiedenheit und Ursprünglichkeit macht das Gebiet so schön. Ach ja: Wir sind – zum Glück – keiner einzigen Schlange begegnet 😉 .

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Kleiner Ausflug nach Pula

24. Februar 2024

Hallo zusammen!

Nach zwei Tagen klettern war Pausentag angesagt und wir haben uns dafür die Stadt Pula ausgesucht. Und gleich zu Beginn: Mit dem Auto in Pula einen Parkplatz zu finden kostet einige Nerven, aber irgendwann hatten wir das dann geschafft.

Wir sind zuerst zur Arena gelaufen. Das Wetter war noch bewölkt und daher der Anblick noch nicht so beeindruckend wie er hätte sein können. Faszinierend war es trotzdem, dass da mitten in der Stadt diese Arena steht.

Danach sind wir in die Altstadt zum Augustustempel und zur Festung. Als wir durch die Altstadt gelaufen sind, haben wir an den Restaurants (und übrigens auch an den zweisprachigen Straßenschildern) erkannt, dass Istrien italienisch geprägt ist. Wir haben uns daher eine leckere Pizza gegönnt.

Von der Festung hatten wir einen schönen Blick auf die Stadt und waren etwas abseits vom Trubel. Der eigentliche Höhepunkt für uns war aber der eher zufällige Besuch in der Franziskanerkirche.

Denn dort fanden wir nicht nur einen schönen Innenhof, sondern dazu auch viele Schildkröten, die auf dem Grünbereich unterwegs waren. Damit hatten wir nicht gerechnet und hatten Spaß die Tiere zu beobachten.

Zum Schluss hatten wir dann doch noch einen sonnigen Blick auf die Arena. Das war gleich ein ganz anderes noch beeindruckenderes Bild als bei unserer Ankunft.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂

Klettern in Rovinj

10. Februar 2024

Hallöchen zusammen,

ihr wollt klettern, einen bequemen Parkplatz, Kiosk und Toilette auf dem ausgeschilderten Weg zum Fels, direkt am Meer sein und allen Komfort, den man haben kann? Dann geht direkt in Rovinj klettern! Allein seid ihr dort natürlich nicht und durch die leichte Zugänglichkeit ist zum Teil Graffiti am Fels, was irritierend sein kann.

Wir waren zwei Mal in Rovinj klettern, es gibt eine große Auswahl an Routen und Felsen, so dass sich selbst der große Ansturm einigermaßen verteilt. Am ersten Tag waren wir im Sektor B3 und sind von 4b+ bis 6a+ einige Routen geklettert.

Der Fels ist überraschend schön und nicht so abgegriffen, wie wir das hier erwartet hatten. Es gibt schöne Routen die Spaß machen und auch welche die fordern. Wir hatten hier einen schönen Klettertag und durchgehend Blick aufs Meer.

Am zweiten Rovinj Klettertag waren wir noch näher am Meer beim Sektor D. Zuvor hatten wir noch einen Abstecher zum “Belvedere”, also Aussichtspunkt, gemacht und sind über eine Runde zurück zu den Felsen gekommen.

Wir schauten kurz zum Sektor E, der uns auch gereizt hätte, aber da war es voll, also waren wir am Sektor D. Dort sind kürzere Routen und am Anfang war uns die Routenführung auch etwas unklar. So kletterten wir eine 5a und 6a, vielleicht aber auch irgendeine Mischung aus beiden. Danach folgten noch eine 5a und 5c, dann machten wir Mittagspause. Und das war’s dann leider auch schon für diesen Klettertag, da es plötzlich zu regnen anfing.

Wir packten so schnell wie möglich alles ein und stellten uns bei den Felsen unter – so gut es eben ging. Der Schauer dauerte dann aber länger als erwartet und wir genauso wie die Felsen waren gut nass geworden. Daher mussten wir den Klettertag früher als gedacht beenden.

Trotzdem war’s ein schöner Tag und das Gebiet ist zu empfehlen, vor allem dann, wenn man es bequem haben will 😉 . Denn die richtig traumhaften Gebiete sind natürlich die, die noch kommen und versteckter sind.

Liebe Grüße,
Sabine 🙂